(via LePyromane)
Schlagwort: racism
Das CDUler irgendwann mal solche Dinge übernehmen würden…
Eben im Potsdamer Landtag. Links: Der CDU-Abgeordnete Sven Petke. Ganz rechts: Alexander Gauland. (Foto: dpa) pic.twitter.com/xCFFhrNVWs
— Sven Flohr (@Sven_Flohr) June 8, 2016
(via René )
3 Kommentare
(Foto: Pixabay)
Sehr interessantes Feature von Deutschlandradio Kultur, das der Frage nachgeht, ob es im Osten Deutschlands einen spezifischen Rassismus gibt. Und was die DDR mit dem heutigen Umgang mit Flüchtlingen im Osten zu tun hat. Es werden mehrfach Dinge angesprochen, die für mich ich als Ostler gut nachvollziehbar sind.
[audio:http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2016/06/01/drk_20160601_1930_6b52daab.mp3]
(Direktlink, via Swen)
Die Afro-brasilianische Bürgerrechtsgruppe Criola nimmt sich rassistische Kommentare auf Twitter und Facebook, die mit Geotag versehen sind, und klebt sie auf große Plakatwände in die Nachbarschft derer, die diese Kommentare ins Netz schrieben. Die Namen und Gesichter werden anonymisiert, aber jene, die auf diese Art mit ihren eigenen Kommentaren konfrontiert werden, schämen sich vielleicht. Ein bisschen. Auch für Deutschland keine schlechte Idee, finde ich. Virtual racism, real consequences.
(Fotos: racismovirtual.com.br, via bldgblog)
Während das ganze Land fast täglich über Rassismus und die damit verbundenen Auswirkungen debattiert, setzt sich der Bayerns Innenminister Joachim Herrmann in eine Talkshow, in der über das Thema Flüchtlinge gesprochen wurde und nennt Roberto Blanco „einen ganz wunderbaren Neger“. Da bleibt mir glatt das Frühstück im Halse hängen.
Mittlerweile beteuert er, das Wort sonst überhaupt nicht zu benutzen. Ob man das glauben kann, weiß ich nicht, bei der CSU ist man seit jeher mit seinem Vokabular nicht sonderlich zimperlich.
Ein kurzer fiktiver #CSU-Dialog mit echten Zitaten zwischen 1985 und 2015: Strauß und Herrmann: pic.twitter.com/eDa6QIlmcS
— Felix M. Steiner (@FelixMSteiner) September 1, 2015
Hermann macht damit sehr deutlich, dass er zumindest kein Problem mit rassistischem Sprachgebrauch zu haben scheint. Als Innenminster eines deutschen Bundeslandes, das nicht müde wird, sich für seine Integrationsmaßnahmen regelmäßig selber auf die Schultern zu klopfen.
Sich gegen Rassismus aussprechen, weil es verlangt wird – aber gar nicht wissen, was Rassismus ist. Herrmann hat die CSU plakativ vertreten.
— van Toffelpunk (@pantoffelpunk) September 1, 2015
Nicht nur angesichts dessen muss man fast zwangsläufig fragen, wie die es bei der CSU immer wieder schaffen, noch tiefer ins Klo zu greifen. Vielleicht machen sie es ja wirklich so.
Wie machen die das bei der CSU eigentlich. Springen sie im Hinterzimmer auf und ab und rufen "Heute will ICH aber mal der Idiot sein!"?
— myko (@mykke_) March 9, 2011
Oder aber das Problem liegt viel tiefer und man hat dort schlichtweg keine Probleme, Aussagen wie diese mal eben öffentlich im TV von sich zu geben. Und vor allem auch diese dort auch unwidersprochen so stehen zu lassen. Deutschland 2015.
22 KommentareKeine Ahnung, ob das echt ist, oder ob da wer mit Photoshop nachgeholfen hat. Schön aber wäre, wenn es tatsächlich echt sein sollte. Daran könnten sich andere Städte dann auch gerne ein Beispiel nehmen.
Only in Liverpool!
Posted by Tony Bramwell on Montag, 17. August 2015
(via Willy)
(Grafik: SZ Magazin, via Martin)
Vor ein paar Wochen schrieb ich hier über das #MixtapeAgainstRacism und gab meinen eigenen, kleinen Beitrag dazu ab. Heute bekomme ich eine Mail, dass das Tape fertig sei.
Es blieb, so glaube ich aus der Mail herauslesen zu können, dann doch unter den eigenen Erwartungen zurück, was total okay ist, wie ich finde. Kill your eigene Erwartungen! Die
machen eh immer, was sie wollen und am Ende überraschen sie dich dann doch regelmäßig. Auch wenn nicht dann, wenn du es gerade erwartet hast. Ein Teufelskreis. Sei es drum. C’est la vie.
Dieses Mixtape mit 530 Songs kommt von 602 Menschen aus 42 Ländern; punkt!
Ich bin hier gerade bei 50 Minuten und hoffe, dass es genau so weitergehen wird, weil irgendwie alles ganz wunderbar – und bis hier ohne Bullshit – zusammenpasst. Eine Playlist voller Liebe.
Wer jetzt noch all diese Nummern in einen Mix zu verpacken weiß…
Here we go:
On the occasion of March 21st, „The International Day for the Elimination of Racial Discrimination”, the Berlin-based FAIRPLANET.org platform teamed up with Tel Aviv-based SUAN.fm (Stayed Up All Night) to create the world’s longest crowdsourced mixtape.
Last week, on March 31st, the global joint initiative came to end: An amazing 602 participants from 42 different countries shared a total of 530 songs onto one single digital mixtape, in a worldwide, symbolic and musical stand against racism and discrimination.
“On behalf of fairplanet I would like to thank everyone who participated from the bottom of my heart. I am truly touched that so many people from so many different countries decided to share a song and unite in sound against racism and discrimination.” – Murat Suner, Editor at Large, fairplanet.org
“We at suan.fm are extremely proud of this achievement and grateful to all the people from all over the world, who decided to raise a voice and join in this universal statement against racism and discrimination, by simply sharing a song. After all, we truly believe in the sincere message a personal mixtape can send.” – Eyal Datz, Co-Founder, suan.fm
Music is after all the universal language of mankind, creating bonds between all people on our planet. We hope you will enjoy the mixtape!
Mix wegen „verzwicktem“ Autoplay erst nach dem Klick nebst der 530 Song schweren Playlist ebenso.
7 Kommentare
Die Berliner von Fairplanet.org haben sich mit suan.fm (Stayed Up All Night) aus Tel Aviv zusammengetan, um zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März, das längste Crowdsourcing Mixtape der Welt zu starten: #MixtapeAgainstRacism.
Dort kann jeder seinen Song für das Mixtape beisteuern, das am 30. März dann als solches veröffentlicht wird. Schöne Aktion, finde ich, auch wenn ein Mixtape wohl gegen Rassismus kaum was ausrichten kann. Vielleicht aber kann Musik das. (via electru)
Ich hab mal das mit dazu getan. Lange nicht gehört.
https://youtu.be/BSNhTnEALLY
(Direktlink)