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Wissenschaftler trainieren Ratten, kleine Autos zu fahren, um Nahrung zu sammeln

Wissenschaftler der Universität von Richmond in Virginia trainierten Ratten darauf, in kleine Autos zu springen und diese dann zu fahren, um Nahrung zu sammeln. Offenbar entspannte diese Tätigkeit die fahrenden Ratten, was mich überrascht – mich entspannt Autofahren selten bis nie.

Bei den fahrenden Versuchstieren wurde eine erhöhte Konzentration des Hormons Dehydroepiandrosteron festgestellt, das Stress entgegenwirkt. Dies könnte mit der Befriedigung darüber zusammenhängen, eine neue Aufgabe gelernt zu haben. Diejenigen Ratten, die Fahrzeuge selbst steuerten, waren der Studie zufolge noch entspannter als ihre Artgenossen, die als Passagiere in ferngesteuerten Autos saßen.

Die Forscher wollen ihre Ergebnisse in die Forschung zu neuen Behandlungsmethoden für psychische Erkrankungen einfließen lassen. „Es gibt kein Heilmittel gegen Schizophrenie oder Depression“, so die Neurowissenschafterin Lambert. „Wir müssen aufholen.“


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2 Kommentare

  1. Nappel225. Oktober 2019 at 10:59

    Du hast ja auch keinen Führerschein

  2. Antje Faber25. Oktober 2019 at 16:22

    Wenn es außer mir keine Verkehrsteilnehmer geben würde, dann fänd ich Auto fahren auch wesentlich entspannter.

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