Ich las letzte Woche ziemlich fasziniert davon, dass Wissenschaftler im Dschungel Guatemalas eine bisher unbekannte, riesige Maya-Stätte entdeckt haben. „Das Areal im Norden des Bezirks Petén soll insgesamt etwa 60.000 Bauten auf einer Fläche von 2100 Quadratkilometern umfassen.“
Möglich wurde das durch eine spezielle Lasertechnik, die bei Luftbildaufnahmen zum Einsatz kommt und LiDAR genannt wird. Durch diese Kartierungstechnik werden Konturen sichtbar, die sonst unter dem dichten Blattwerk des Dschungels verborgen sind.
National Geographic war mit einem Kamerateam vor Ort und wird wohl eine längere Doku über die Entdeckungen machen. Dazu gibt es einen Trailer.
Hat der das nicht schon gemacht?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/archaeologie-15-jaehriger-will-versunkene-mayastadt-entdeckt-haben-a-1091767.html
Geht es nur mir so oder ist bis jetzt veröffentlichte Fotomaterial sehr dürftig für so eine große Entdeckung? Mir ist klar, dass das im tiefsten Dschungel ist und auch alles völlig zugewachsen, aber selbst der Trailer wirkt wie als hätten sie im entscheidenden Moment geschnitten, als der Schwenk zum großen Tempel kommt.
Eine Aufnahme sieht aus wie ein klassisches Luftbild bei dem man Gebäude herausragen sieht – ich frage mich warum das noch nicht auf Sattelitenbildern entdeckt wurde…