Diese Doku aus dem Hause Kodak kommt wahrscheinlich mindestens 50 Jahre zu spät, zumal der dort gezeigte Film einige Jahre später schon ausgesorgt hatte und durch ein kleineres Format ersetzt wurde. Zum anderen aber auch deshalb, weil die digitale Fotografie heute jegliche Filmrollen überrundet hat. Das beides allerdings ändert nichts daran, dass es immer noch verdammt interessant ist, zu sehen, wie Filme vor 50 Jahren hergestellt wurden.
This fascinating 1958 documentary titled „How film is made“, that documents the production process and birth of photographic and cinematic film, was initially uncovered as part of a heritage in the Netherlands. Although its exact source and purpose are as of yet still unknown, it may have been an instructional film for new employees at Kodak’s factories world wide, and was probably used as a promotional film for the general public as well.
(Direktplaylist, via MeFi)
*Räusper*
Da stimmt jetzt so einiges nicht:
– 120er Rollfilm gibt es noch heute und er wird immer noch verwendet — von Profis wie Amateuren. Der wurde nicht „ersetzt“.
– DIgitale Fotografie hat den Analogfilm in eine Nische gedrängt, aber keineswegs komplett verdrängt. Analogfilm hat, ähnlich der Vinylschallplatte, einen festen Platz am Markt.
Der legendäre Kodachrome, 1935 auf den Markt gekommen, wird erst seit gut einem Jahr nicht mehr entwickelt. Trotzdem gibt es heute allein gut 30 verschiedene Super-8 Filme am Markt, mehr als je zuvor!
Nicht totreden, den treuen Gefährten :)
ich kann meinem vorredner nur zustimmen. ich fotografiere ausschließlich analog. das liegt aber wohl eher daran, dass ich mir eine digitale spiegelreflex nicht leisten kann. analoge fotos haben (wie schallplatten) eine gewisse wärme und sehen für mich irgendwie realer aus. auch wenn sie es eigentlich nicht sind. dennoch wollte ich schon immer mal wissen wie so ein 120er rollfilm hergestellt wird.
vielen dank für das video :)