Ich habe das nicht prüfen können, aber wenn dem wirklich so sein sollte, fasziniert Titan schon derbe noch mal mehr.
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Farbgebung
Titan kann durch gezieltes Erzeugen einer Oxidschicht mittels Anodisieren farblich gestaltet werden. Dabei wird die Farbe durch Lichtbrechung an unterschiedlich dicken Schichten und nicht durch Farbpigmente erzielt, vgl. Dünnschichtinterferenz. Bei 10–25 nm Schichtdicke ergibt sich eine Goldfarbe, bei 25–40 nm Lila, bei 40–50 nm Dunkelblau, bei 50–80 nm Hellblau, bei 80–120 nm Gelb, bei 120–150 nm Orange, bei 150–180 nm Lila, bei 180–210 nm Grün.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Titan_(Element)
Ich sehe schon, Du bist einfach zu jung, Ronny! ;-)
So kitschiger, farbig angelaufener Titanschmuck war mal voll in. (Ende der 79ger? Oder schon 80ger.)
„Wir hatten ja nüscht“ im Osten! ;)
Jenau! Nüscht!
https://youtu.be/m-ggqb5B3i0
Siehe auch Anlauffarbe (Wikipedia) mit einem tollen Bild eines Wismutkristalls in Regenbogenfarben.
Die dafür nötigen Spannungen sind übrigens ziemlich heftig.
Normale Gleicherichter für ähnliche Einsatzzwecke bringen meist nur 15 – 30 Volt.
Da Titanoxid nichtleitend ist braucht man für höhere Schichtdicken mehr Volt, getreu der alten Elektrikerweisheit: „es gibt kein Isolatoren, nur zu wenig Spannung“