das ist glaube ich eine ziemlich blauäugige Annahme. Das Problem mit diesen „unangenehmen“ Themen wie Sexismus, Homophobie, Nationalismus und Co würde ich eher darin sehen, dass viele Menschen sich darum einfach keine Gedanken machen sowie daraufhin auch ihre Meinung nicht äußern. Erst die Diskussion darüber sorgt dann dafür, dass sich mehr und mehr Personen über das Thema informieren und auch ihre Meinung nach außen vertreten – und so entsteht dann leicht der Eindruck, dass solche „Probleme“ erst durch die Diskussion entstehen, obwohl sie schon länger in den Köpfen der Gesellschaft vorhanden sind.
Die öffentliche Diskussion/Debatte über sowas ist ziemlich wertvoll, um einen Eindruck vom Meinungsbild der Gesellschaft zu kriegen.
je mehr man um Homophobia redet je mehr es sich verbreitet.
Esta,
das ist glaube ich eine ziemlich blauäugige Annahme. Das Problem mit diesen „unangenehmen“ Themen wie Sexismus, Homophobie, Nationalismus und Co würde ich eher darin sehen, dass viele Menschen sich darum einfach keine Gedanken machen sowie daraufhin auch ihre Meinung nicht äußern. Erst die Diskussion darüber sorgt dann dafür, dass sich mehr und mehr Personen über das Thema informieren und auch ihre Meinung nach außen vertreten – und so entsteht dann leicht der Eindruck, dass solche „Probleme“ erst durch die Diskussion entstehen, obwohl sie schon länger in den Köpfen der Gesellschaft vorhanden sind.
Die öffentliche Diskussion/Debatte über sowas ist ziemlich wertvoll, um einen Eindruck vom Meinungsbild der Gesellschaft zu kriegen.
Ui, das ist ja mein Tweet. Ich fühle mich sehr geehrt, hier zu erscheinen. :)