(Symbolfoto unter CC BY-ND 2.0 von karl.bedingfield)
Ich selber habe nie verstanden, was so schwierig daran ist, den Müll, den man auf einem Festival zwangsläufig macht, auch einfach dort hinzubringen, wo er nun mal hingehört: in die Tonne nämlich. Oder, wie das auf fast allen Festivals ja mittlerweile Standard ist, in die eigens dafür aufgestellten Container. Sollte beides nicht da sein, nimmt man den Scheiß einfach wieder mit nach Hause und haut ihn dort in die Tonnen. Dafür hat man dann eine Rolle Mülltüten im Festival-Gepäck und fertig.
Irgendwann haben die auf den meisten Festivals, die ich so besuche, das Müll-Pfand eingeführt, was sich – soweit ich das beurteilen kann – wohl auch im Großen und Ganzen auch bewehrt hat. Da bleibt zwar immer noch was liegen, aber derartige Massen an Müll, wie diese nach einem Glastonbury Festival eingesammelt werden müssen, habe ich hierzulande nach einem Festival selten gesehen.
Die Daily Mail hat dazu eine ziemlich krasse Fotostrecke. Wahnsinn, was die Leute dort so abwerfen.
[…] Wo wir grade beim Thema sind: Die Daily Mail (hrmpf) hat eine fiese Bildstrecke mit dem Müll nach dem Glastonbury-Festival. Darth Plastic so: „Impressive. Most impressive.“ (via Ronny) […]
Was für eine Wonne das auf dem Meeresrausch war, wo nahezu jede (Sport-)Zigarette in Flaschen oder Mülleimer geworfen wurde – und selbst wenn man dafür die Tanzfläche verlassen musste und sich 3 Meter bewegen muss.
Und noch ein gewaltiges FUCK YOU an die Wixer, die Ihre AUTOBATTERIE im Gebüsch haben stehen lassen.
Das Festival mit dem wenigsten Müll war für mich bisher der Kongress der Hedonisten. Ausgerechnet.
Bilder von der Fusion folgen… gestern Mittag hat sich das volle Ausmaß der Vermüllung erst gezeigt. Aber derartiges hatte ich schon vermutet nachdem nach der Wahl des vorrübergehenden Platzes dieser erstmal von Flaschen befreit werden musste um sich nicht beim nächsten unbedachten Tanzschritt an Knöchel oder Kreuzband zu verletzen… unschön
*bewährt
Warum wiederholen sich die Bildunterschriften ständig?