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Was eine Lehrerin einer 9. Klasse mit auf den Weg nach Berlin gibt

Das kann man so durchaus machen. Ich vermute, die Dame kennt Berlin schon etwas länger.

25 Kommentare

  1. Einszwo10. Juni 2015 at 16:24

    Nichts vergessen die Gute, aber in der typischen Lehrerimperativformulierung klingt leider alles irgendwie falsch :D

  2. Mandy10. Juni 2015 at 16:38

    Wenn sich Klein-Ronny von Menschen auf den Schlips getreten fühlt, die ihm in der Großstadt im Weg stehen könnten, sollte er vielleicht in seinem Kuhdorf bleiben.

    Btw.: Dieses Schriftstück ist nie im Leben an eine Schulklasse gerichtet. Ms. Verständlich wollte nur Aufmerksamkeit von Langweilern, die ähnlich spießig ticken wie sie selbst. Der Plan ist ganz offensichtlich aufgegangen.

  3. Spießer10. Juni 2015 at 16:50

    Mandy,

    Rücksicht ist jetzt spießig?

  4. Zweiter Spießer10. Juni 2015 at 17:29

    ;)

  5. Mandy10. Juni 2015 at 18:02

    Nein Spießer, wenn jemand eine Gruppe 17-jähriger schriftlich dazu ermahnt, Mitmenschen nicht im Weg zu stehen, Beifahrer nicht um Hilfe zu bitten, wenn man in die falsche Bahn eingestiegen ist, oder in Gegenwart anderer Menschen ja nicht das Falsche zu essen, dann hat das überhaupt nichts mit Spießigkeit zu tun.

    Glückwunsch Ronny, nach jahrelanger Blogtätigkeit ist es dir endlich gelungen, deine „Gedankenwelt“ auf Gifs & Memes zusammenzuschrumpfen.

  6. Ronny10. Juni 2015 at 18:07

    Nur für Dich, Du „total verrückte“ Mandy. Magst Du einen Keks? Dann könnten wir uns zum Lachen im Keller treffen. Oder soll ich den Keller nach oben bitten?

  7. Mandy10. Juni 2015 at 18:15

    War doch alles nur Spaß, Ronny. Wer sein Gegenüber Ernst nimmt, ist selber Schuld.

  8. Mandy10. Juni 2015 at 18:29

    War doch alles nur Spaß Ronny. Wer sein Gegenüber Ernst nimmt, ist selber Schuld.

  9. der da10. Juni 2015 at 18:51

    Mandy,

    weißt du, die uns eingeborenen berlinern nachgesagte zugereisten-feindlichkeit hat hauptsächlich zwei gründe:
    1. spießer, die diese bezeichnung wirklich verdienen, und mithilfe ihres einkommens die stadt umdefinieren UND
    2. asoziale kleingeister, die sich eine bisher unbekannte freiheit beweisen müssen, indem sie im normalen lebensalltag der berliner wilde sau spielen, weil ihrer meinung nach a) sie eh keiner kennt und b) die ganzen echten berliner das auch so machen – dabei aber schlicht das soziale gefüge einer an sich toleranten großstadt nicht begreifen.

  10. L. Hullmann10. Juni 2015 at 18:53

    Da hat die Lehrerin alles richtig gemacht – sehr gut! Jetzt haben es die Schüler bestimmt verstanden

  11. Ronny10. Juni 2015 at 19:14

    Mandy,
    du glaubst doch nicht wirklich, dass ich Kommentare wie deinen obigen ernst nehmen würde. Das wäre nur all zu niedlich.

    Einmal kommentieren übrigens reicht aus.

  12. Mandy10. Juni 2015 at 19:58

    Ja der da, und dann kommen die einfach hierher und stellen sich uns eingeborenen Berlinern zu Scharen in den Weg oder fragen, mit welcher Bahn sie wohin fahren müssen. Sodom & Gomorrha ist ein Hort der Harmonie dagegen. Wenn Fremde etwas mehr Demut uns Eingeborenen gegenüber beweisen würden, müssten wir auch nicht mehr so spießig reagieren. Unser soziales Gefüge gerät dank Menschen mit hohem Einkommen schließlich schon zur Genüge aus den Fugen.

    Puh Ronny, das war jetzt ein weiterer ganz großer Konter, nachdem ich mich darüber lustig gemacht habe, dass du darum gebettelt hast, nicht Ernst genommen zu werden.

  13. Ronny10. Juni 2015 at 20:20

    Ach, Mandy, mag denn woanders niemand mit dir spielen? So traurig.

    *seufz*

  14. Mandy10. Juni 2015 at 20:25

    Soweit ich das überblicke, bist du der Einzige, der hier spielen möchte. Zu sagen hast du jedenfalls nichts.

  15. Dirk10. Juni 2015 at 21:39

    Falls die Jugend eine bestimmte Staße sucht, kann sie entweder ihr Smartphone befragen oder nach einer Haltestelle des Berliner ÖPNV Ausschau halten. Auf jedem S- und U-Bhf gibt es Karten der Stadt inklusive Straßenverzeichnis, außerdem an allen Haltestellen von Bus und Tram mit Wartehäuschen (da allerdings ohne). Die aktuelle Position ist mit einem roten Punkt markiert.

  16. Dirk10. Juni 2015 at 21:41

    Ach so: Rote Streifen auf den Gehwegen sind Fahrradwege. Sie sollten bitteschön auch für diese freigehalten werden.

  17. Candy11. Juni 2015 at 01:40

    Der Punkt ist, dass hier Berlin erklärt wird, als wäre es der verfickte Mars. Und der ÖPNV und hassenichgesehn. Ich wohn in Münster und hier ises nicht einen Deut anders. Sogar dreispurige Straßen haben wir und, Jesus Christus, Fahrradwege! Ahnste nich, wie viele sogar! Dieser Hauptstadt-Snobismus nervt gehörig. Und irgendwer larmoyiert dann wieder einen von Schwaben und Zugereisten und Paradigmenwechsel im heiß geliebten Kiez. Unterm Strich ist das doch der gleiche stumpfe Patriotismus, der hier sonst, völlig zurecht selbstredend, angekreidet wird. Ein paar Dorfbunken großkotzig die Welt erklären. Chapeau.

  18. Dandy11. Juni 2015 at 09:25

    Candy,

    stimmt, in Münster nervt das mit den ausstiegblockierenden und rolltreppebelagernden Touristengruppen auf dem Weg zur Arbeit auch ungemein.

  19. Sencer11. Juni 2015 at 11:33

    Dandy,

    … und trotzdem jeden Tag wieder froh sein, dass man den unvermittelt auf den Radweg hüpfenden Mitmenschen im letzten Moment ausweichen konnte. Und weder sie noch sich selber (was öfter vorkommt) dabei verletzt hat.

    Es geht hier vielleicht auch nicht um Berlin, sondern um Verhaltensregeln im Zusammenleben mit vielen Menschen auf kleinem Raum.

  20. q____q12. Juni 2015 at 18:43

    Gibt’s davon ein backup? Der tweet is‘ inwzischen protected.

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