In Hannover hat ein 20-Jähriger, nachdem er auf einem E-Scooter bei Rot über eine Ampel gefahren ist, versucht, vor der ihm folgenden Polizei zu flüchten. Das gelang wohl auch zeitweise, bis sich ein zweiter Polizeiwagen vor dem Rollerfahrer auf einem Fußgängerweg quer stellte, um ihn zum Stopp zu zwingen. In diesen fuhr der junge Mann dann rein. Mit 2,1 Promille.
Laut Polizei hatte der 20-Jährige zuvor versucht, mit einem Elektrotretroller vor der Streife zu fliehen, die ihn kontrollieren wollte. Er war den Beamten in der Nacht aufgefallen, als er bei Rot über eine Ampel fuhr. Aufforderungen zum Anhalten ignorierte er den Angaben zufolge. Versuche, ihn zu stoppen und zu kontrollieren, seien zunächst fehlgeschlagen.
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Das kann ganz schön böse werden für die Polizei. Ich erinner mich an ein Urteil, bei dem ein Roller verfolgt wurde, da die Fahrer ohne Helm unterwegs waren. Bei der Verfolgung sind die Rollerfahrer dann richtig losgerast und verunfallt. Daraufhin wurde die Schuld der Polizei gegeben, da sie mit der Verfolgung den Unfall provoziert hat. Eben unverhältnismäßig. Also so ein bisschen wie hier.
Schade, ich bekomme das Urteil nicht mehr gegoogelt, muss vor 2009 gewesen sein…