Jenene und John leben seit 20 Jahren ein einfaches gemeinsames Leben auf Bruny, einer Insel vor der Insel Tasmanien, am unteren Ende Australiens, die 600 Einwohner hat. Dieser Film ist ein intimes Porträt über das Leben abseits der Ablenkungen der Außenwelt. Und ich dachte immer, in Mecklenburg Vorpommern sei es einsam.
(Direktlink, via Nag on the Lake)
Bei „Gallileo“ lief vor einigen Wochen ebenfalls eine zweiteilige Reportage über das Leben auf einer Insel. Dabei handelte es sich allerdings um Pitcairn, der entlegensten, bewohnten Insel der Welt. (Mitten im Pazifik, etwa 5000 km von Neuseeland und rund 5400 km von Südamerika entfernt). Faszinierend, wegen der Abgeschiedenheit aber auch einen Hauch beängstigend:
https://www.youtube.com/watch?v=H8OUaLmlCcQ
P.S.: Da die meisten jungen Menschen wegziehen, fürchten die Bewohner das Aussterben ihrer Siedlung. Wer hier in Deutschland also mit dem Gedanken spielt auszuwandern…;)