Ein Verlag verteilt Nackenschellen an die AfD.
Der katholische Echter-Verlag hat aktuell eine Broschüre veröffentlicht, die den Titel „Christliches in der AfD“ trägt. Soweit, so normal, obwohl man sich halt schon fragt, was genau da dann drin stehen könnte. Verlagsseitig hat man sich da offenbar wirklich Gedanken gemacht. Trotzdem: der Inhalt besteht überwiegend aus 32 leeren Seiten. Die AfD ist ist damit nicht einverstanden und hat angekündigt, rechtliche Schritte zu prüfen. Wenn es ums Provozieren geht, hält man sich da ja selten zurück. Wenn sie provoziert werden, verfangen sie sich gerne im bekannten Mimimi.
In den wenigen geschriebenen Zeilen im Buch steht: „Wir haben recherchiert, und haben herausgefunden: Da gibt’s nichts, gar nichts. Sie können blättern, so viel Sie wollen: Es gibt nichts.“
Und die AFD wird zu 99,9% Wahrscheinlichkeit diese Rechtsstreitigkeit verlieren, weil Bücher und deren freie Meinungsäußerungen des Autors im Grundgesetz verankert geschützt sind.
Besonders Anklagen zu Inhalten von Büchern sind ganz besonders aussichtslos – vor allem wenn kein eigentlicher Inhalt existiert und alles auf der Bildebene entsteht welche die AFD ja aus Prinzip willentlich durch Gehirnwäsche falsch deuten lassen möchte…