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Ungarn lässt die Armen mit Geldscheinen heizen

In Ungarn sind die Beschaffungsmöglichkeiten für Heizmaterial für Arme offenbar so gering, dass die ungarische Zentralbank damit beginnt, mittlerweile ungültiges, geschreddertes Geld zu Briketts pressen und an die Armen ausgeben, so dass diese damit heizen können. Was für ein Irrsinn, wenn man es zwei mal liest.


(Direktlink, via Fefe)

6 Kommentare

  1. jens14. Februar 2012 at 22:32

    find ich keinen irrsinn. geld ist doch nur papier. hat ja eigentlich keinen wirklichen wert. gut so. hammses warm. :)

  2. Ronny14. Februar 2012 at 22:37

    @jens
    Ich finde es insofern irrsinnig, dass das, was jetzt an sie zum Heizen verteilt wird, vor Jahren noch in ihnen niemals zugänglichen Tresoren gelegen hat und sie in der Menge von heute auf Morgen von ihrem Leid befreit hätte. Klar ist das heute gut, aber zeigt eben auch wir irrsinnig dieses Papier ist, was man ihnen erst zugesteht, wenn noch weniger wert ist, als ihre Armut.

  3. Ronny14. Februar 2012 at 22:58

    Diese Pissflitchen! Naja, dann eben auf Youtube.

  4. fuzzy14. Februar 2012 at 23:10

    Statt Geld auszugeben um zu Heizen, bekommen die Geld um zu Heizen.

    Macht doch Sinn

  5. harro15. Februar 2012 at 11:01

    wenn man dann noch die Arbeit, die Energie und die vorbildliche Maschenerie dazurechnet um aus Altgeld daraus Briketts zu machen und statt dessen denollen Zaster gleich in ein Fernwärmenetz zu speisen, bekommt das auch wenn man den Wert des Geldes abstrahiert absurde Züge.

    Eigentlich ist Geld für unsinniges da aber wir geben es nicht den Armen, die sollen Arbeiten, sonst würden die trotz Arbeit anm sind damit aufhören und das würde so manch einen durchoptimimierten Profitapparat in Frage stellen…

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