Stephan Weidner, ehemals Kopf der „Böhsen Onkelz“, spricht mit SpOn. Auch so eine Sache, von der ich niemals nicht geglaubt hätte, das es zu der kommen würde. Und das beziehe ich auf beide Gesprächsteilnehmer. Ich finde ja, dass die Onkelz immer überbewertet worden sind. Von fast allen Seiten. Der Sound geht mir so gar nicht nahe, sondern eher auf den Sack. Die Identifikationsfläche, die deren Texte immer mit sich brachten, hat auch aus jedem Helfer der Freiwilligen Dorffeuerwehr, einen ganz harten Kerl gemacht, wenn man ihn danach gefragt hätte. Ich finde die Texte eher ziemlich schauerlich. Nur eines bleibt wohl für immer in meinem Kopf. Die haben es in den Neunzigern geschafft, eine oder gar mehrere Platten auf Platz Eins der deutschen Charts zu kriegen, ohne von den großen Musikmärkten verkauft zu werden. Stephan Weidner hat jetzt wohl eine Soloplatte am Start, die mir allerdings egaler nicht sein könnte. Das Gespräch lese ich trotzdem.
[Nachtrag] Noch langweiliger und informationsdünner hätte das nicht werden können. Mal wieder auf eine Headline reingefallen…
zum Nachtrag, das dachte ich nach dem Lesen allerdings auch.
Hatte ebenso wie Du nie mit denen was am Hut.
spiegel online hat kürzlich mit ihm ein Interview….. bei seinem Journalisten Hass…. am besten mal lesen, oder „naja ist bestimmt wie immer, so ein Interview mit Weidner“ denken und es lassen. (es ist wie immer)
nachtrag…..er muss ja schließlich versuchen sein solo Album unter die Leute zu kriegen. gerade den link im Text gesehen…ähäm.