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The Record Collector

„Darf man Menschen, die einem so ehrwürdigen Hobby nachgehen, auf die Schippe nehmen?“ hat sich Matt Ingebretson wohl gefragt und die Antwort darauf mit diesem Video gegeben. Und ja, wir kennen alle mindestens einen dieser Plattensammler.


(Direktlink, via reddit)

9 Kommentare

  1. Sylke in Montana24. März 2014 at 21:57

    Ich hatte meine „Plattensammlung“ (vielleicht 100 Stück) schon in die Wohnung meiner Freundin in Hamburg im 3. Stock geschleppt, weil ich sie nicht mit in die USA nehmen wollte. Besaß seit Jahren nicht mal mehr einen Plattenspieler. Und dann haben wir ein Hamburg-Wochenende lang meine alten Platten gehört und dann habe ich sie alle wieder runtergetragen und sie kamen mit in den Container. Und dann haben wir hier einen Plattenspieler gekauft. Der ist das einzige Abspielgerät in unserem Wohnzimmer (naja, ein iPod Dock gibt es auch noch). Ich höre Platten eigentlich nur aus Nostalgie. Und ich mag, dass man nicht einfach endlos bedudelt wird, sondern dass man umdrehen muss und sich alle Stunde (wenn’s hochkommt) entscheiden muss, was man als nächstes hören mag. Aber vielleicht mag ich das auch nur aus nostalgischen Gründen. Oder weil Musikhören per se wieder zu einer Aktivität wird, nicht nur Hintergrundbeschallung.

    CDs haben wir seit 6 Jahren nicht mehr gehört. Und verkaufen sie alle nach und nach auf Garage Sales. Was noch gefällt wird importiert, alles alberne kommt weg. Wer hätte das mal alles so gedacht.

  2. Georg24. März 2014 at 22:36

    Es kommt mir so vor als verschwinden in dem Video und in den Kommentaren die Grenzen zwischen Witz und Wirklichkeit extrem.

    Ansonsten hat er natürlich recht, es sind die besseren Menschen. Punkt.

  3. Julian25. März 2014 at 08:01

    Die lieben Vinyl Nerds werden jetzt schon durch den Kakao gezogen. Ich musste auf jeden Fall lachen als ich das Video geschaut habe.

  4. Chrobot25. März 2014 at 12:46

    Naja, das Ritual des Platteauflegen, Staubabwischen, behutsam den Toabnehmer in die richtige Position bringen gibt nochmal einen physischen Bezug zum Musik zum Musikhören. Und einfach mal den einen beknackten Song skippen ist auch nicht möglich. Und wenn man sich die ganze Mühe schon gemacht hat, hört man auch mit Herz hin, statt sich nur beschallen zu lassen.
    Ein Bier in der Kneipe macht immer Spaß, aber ein guter Whiskey im hübschen Glas mit der richtigen Temperatur ist dann doch Genuss.

  5. Blauohr25. März 2014 at 20:16

    was ist nun daran lustig?

  6. Strugarkowski27. März 2014 at 01:17

    Ich wüsste jetzt nicht, inwiefern sich dieser ‚Tüp‘ von Sammlern anderer ‚Musikträger‘ unterscheiden sollte, es sei denn, wir unterhielten uns mal über diese dämlichen Hipster-Bärte… ;)

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