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Schlagwort: Zivilcourage

Bernd Höcke bei Protestkundgebung vorm Opel-Werk in Eisenach von Belegschaft “ausgeladen”

Bei Opel in Eisenach sind sie offenbar dabei, Arbeitsplätze einsparen zu wollen. Nach Angaben der IG Metall könnten dort 800 von bisher 1800 Arbeitsplätzen wegfallen. Die Belegschaft hatte nun mit Gewerkschaft zu einem Protest auf dem Gelände der Opelwerke aufgerufen. Auch Bernd Höcke wollte sich samt seiner Entourage unter die 1400 Protestierenden gesellen, was bei den dort Demonstrierenden überhaupt gar nicht gut ankam. Sie drängten ihn ab und verwiesen ihn des Platzes, so dass er an der eigentlichen Kundgebung nicht teilnehmen konnte.

Als Björn Höcke und weitere AfD-Anhänger an den Protesten teilnehmen wollten, gab es lautstarke Unmutsbekundungen unter den Demonstrationsteilnehmern. Letztlich wurde den Politikern der Zutritt zur Kundgebung vor dem Opel-Werk Eisenach verwehrt.

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Warum der 1.Vorsitzende vom TuS Ebstorf ein AfD-Plakat vor seiner Geschäftsstelle abnahm

Heiko Senking, 1.Vorsitzender vom TuS Ebstorf, hat gestern vor der Geschäftsstelle des TuS ein Wahlplakat der AfD abgenommen. Warum erklärt er in einem Beitrag auf Facebook.

Die AfD beklagt ja regelmäßig, dass 356% ihrer Plakate einen Wahlkampf nicht unbeschadet überstehen oder gar ganz wegkommen würden. Im Fall von Heiko Senking ist das Plakat nicht ganz weg, die AfD kann es sich bei ihm abholen. Er hat sich selber angezeigt.

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Gäste des Bierkönigs auf Mallorca skandieren “Jeder Nazi ist ein Hurensohn!” nach dem Zeigen der Reichskriegsflagge

Dass man sowas aus dem Bierkönig mal sehen würde, überrascht mich dann doch, auch wenn die kollektiv vorgetragene Beleidigung natürlich politisch nicht ganz korrekt ist.

Im Bierkönig kamen zu einer Partyveranstaltung ungefähr 15 Mitglieder der Neonazi-Gruppe „Hammerskins forever, forever Hammerskins“ skandierten gemeinsam die Parole “Ausländer raus!” (in Spanien wohlgemerkt) und hielten eine Reichskriegsflagge in den Raum. Die Sängerin unterbrach ihren Auftritt, sprach die Spaten an und forderte, die Fahne einzupacken. Es gelang es dem Sicherheitspersonal, die Rechtsradikalen aus dem Laden zu entfernen – begleitet von „Auf Wiedersehen“-Rufen des Publikums. Der DJ spielte zum Abgang “Schrei nach Liebe“ von die Ärzte. Couragiert.

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