Erinnert ein bisschen an „Schwerter zu Pflugscharen“ und wurde so nach dem Zweiten Weltkrieg in Fulda praktiziert.
(Direktlink, via Nag on the Lake)
-->
Zum Inhalt springen -->Erinnert ein bisschen an „Schwerter zu Pflugscharen“ und wurde so nach dem Zweiten Weltkrieg in Fulda praktiziert.
(Direktlink, via Nag on the Lake)
In Limburg ist gestern auf einem Feld eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg explodiert. Der dabei entstandene Krater hatte einen Durchmesser von zehn Metern und sei vier Meter tief. Verantwortlich für die späte Explosion sei wohl ein „Langzeitzünder“. Wusste gar nicht, dass es so etwas gibt und hoffe, dass die Dinger, die hier in der Stadt immer so beim Bauen gefunden werden, frei von solchen Zündern sind.
5 KommentareDas obige Bid ging neulich schon mal rum und stammt wohl aus dem niederländischen Widerstand zur Zeit des 2. Weltkriegs.
Das Stadtarchiv von Linz am Rhein hat nun in einem Nachlass das selbe Flugblatt gefunden – nur halt in deutscher Version.
https://twitter.com/Archiv_LinzRh/status/1115874543564918784
(via René)
Ein Mann in den Niederlanden hat bei Arbeiten in seinem Garten eine Weltkriegsgranate entdeckt. Diese bedeckte er mit Sand und hörte daraufhin ein Pfeifen aus dem Dingen. Das wiederum bewegte ihn dazu, sich auf die Granate zu setzen. In dieser Position setzte er dann einen Notruf ab und verharrte zwei Stunden bis die Polizei eintrief.
Polizei warnt: Nicht auf Granaten legen
Die Polizei ließ das angrenzende Wohngebäude räumen, etwa 80 Personen mussten nach Medienberichten ihre Wohnungen verlassen. Gleichzeitig rückte der Kampfmittelbeseitigungsdienst an.
Niederländischen Medien zufolge stammte die Granate aus dem Zweiten Weltkrieg. Sprengstoff habe sie allerdings nicht enthalten, daher sei der Mann stets in Sicherheit gewesen.
(via CarFreiTag)
Einen Kommentar hinterlassenIch kann mich daran erinnern, dass sie uns in der Schule immer eingetrichtert haben, dass alles, was auch nur im Entferntesten an Munition erinnert, in absolut keinem Fall zu berühren ist und man schnellstens die Polizei zu rufen hätte. Eigentlich dachte ich immer, das sei auch heute noch so, aber in den letzten Jahren häufen sich die Meldungen von irgendwelchen Leuten, die alte Munition finden und die direkt zur Polizei bringen. So vor ein paar Tagen wieder in Stuttgart. Ein Dachdecker hat bei Bauarbeiten eine Weltkriegsbombe gefunden und in sein Auto geladen, um sie direkt zur Polizei zu bringen. Dort staunte man nicht schlecht. Natürlich nicht.
Die Polizei: „Der Mann hat sicher nicht mit böser Absicht gehandelt. Aber er hat sich natürlich nicht richtig verhalten. Solche Kampfmittel sind äußerst gefährlich. Die können jederzeit losgehen und sind sehr, sehr erschütterungsempfindlich. Wir raten, wenn man solche verdächtigen Gegenstände findet, auf gar keinen Fall berühren und die Polizei alarmieren.“ Sag ich doch.
Einen Kommentar hinterlassenDas mit der Nachhaltigkeit haben die Briten damals schon ganz gut rausgehabt. Regelmäßig erinnern uns ihre Blindgänger auch heute noch daran, warum sie auf deutsche Städte abgeworfen wurden. Und das scheint mir auch ganz gut so.
Im Regelfall kommt dann der Sprengmeister entschärft das Dingen und fertig. So gerade nicht in Dresden, dort ist letzte Nacht beim Versuch der Entschärfung eine Fliegerbombe zum Teil detoniert. Verletzt wurde niemand. Die Lage sei schwierig, der Luftraum gesperrt. Jetzt heißt es erstmal abwarten.
Es bestehe akute Explosionsgefahr, teilte die Polizei mit. „Im Moment ist die Gefahr recht hoch und eine Einschätzung der Lage nicht möglich“, hieß es. Noch sei unklar, wie die Experten weiter verfahren. „Die Lage ist schwierig und unsere Spezialisten können erst zur Stelle, wenn es nicht mehr brennt und der Bereich abgekühlt ist.“
Am Rande der Aktion konnte Leander diese kuriose Aufnahme machen und ließ sie mir zukommen.
Einen Kommentar hinterlassenEine sehr interessante Dokumentation in der Anne Wigger der Geschichte eines kleinen Hauses am Glienicker See bei Potsdam auf den Grund geht. Nicht nur, weil die Frau des Hauses dort ihrer täglichen Arbeit nachgeht. Auch deshalb, weil es Geschichten wie diese hunderte geben dürfte, die aber dennoch nicht erzählt werden. Hier zu sehen in der rbb-Mediathek.
Einen Kommentar hinterlassenDas kleine Holzhaus am See von Groß Glienicke ist fast 100 Jahre alt. In ihm spiegelt sich deutsche Geschichte, das Schicksal von Menschen und Familien wider. Denn das Haus stand stets an vorderster Front der historischen Ereignisse: Gebaut durch die jüdische Familie Alexander, wird es in der Zeit des Nationalsozialismus enteignet und später wird hinter der Terrasse des Hauses die Mauer gebaut.
Der britische Urenkel der Erbauer-Familie, Thomas Harding, sucht nun die Spuren dieses Ortes. Lediglich ein paar Tapetenreste und abgeblätterte Farbe erinnern an die bunten, lebhaften Geschichten, die er immer über das „Sommerhaus in Glienicke“ von seiner Großmutter Elsie Alexander gehört hatte.
Nach den Aufnahmen, die hier schon Berlin und Hamburg im Sommer 1945 zeigten, nun auch welche aus Brandenburgs Landeshauptstadt Potsdam. Ich mag derartig historisches Material ohnehin schon sehr gerne, finde diese hier aber aufgrund der Tatsache, dass ich täglich in dieser Stadt unterwegs bin, noch sehr viel beeindruckender. Viel näher dran halt.
Aufgezeichnet von amerikanischen Soldaten an einem schönen Julitag.
„Impressions filmed on the road from Berlin to Potsdam, just after the end of World War Two from Potsdam, close to Berlin (south-west). These images must have been shot in or after July 13th in 1945.
At 2:20 we see Lt. Col. George Stevens, head of the signal corps of the US Army, showing a card – maybe an invitation card – to the Berlin Conference of the Allied Powers that took place in July 1945.
Around Potsdam and in the city, the camera filmed many German refugees, families, pulling their last belongings. At the end (4:45) we get a short glimpse at Schloss Sanssouci.“
(Direktlink, via Blog in Berlin)
Ich hab den Tab seit Gestern offen und mag den nicht zu machen, ohne hier vorher darauf hingewiesen zu haben.
Irgendwer hat sich die Mühe gemacht und über 250 Fotos vom Kriegsende des WW2 vor und in Berlin in einer imgur-Galerie zusammenzufassen. Ich habe mir das angesehen und war beeindruckt. Hier auch ohne Embed-Geklicke.
(via Jens)
Einen Kommentar hinterlassenVielleicht, denn wirklich Fundiertes lässt sich zu diesem Foto kaum finden, aber die Erläuterung bei Netaroma klingt durchaus plausibel. Hier eine Aufbauanleitung.
These trucks were simple to use and maintain. They could go anywhere and be adapted for multiple roles.
Stateside factories shipped jeeps in enormous crates—one per jeep. When an assembly line of trained US Army mechanics was ready, it could assemble a jeep in 3 minutes. You can read a copy of the instructions used by soldiers in 1943 at the Military Vehicle Preservation Association.
Und die Dinger sind in der Tat ziemlich schnell zumindest zerlegbar. Mit Wiederaufbau in unter vier Minuten. „Gibt nen regelrechten Sport dazu.“
(Direktlink | Danke, Gerhard!)