(via Orbo)
Schlagwort: Wood
Es muss nicht immer ein Reihenhaus sein, nein, auf keinen Fall muss es das. Nick Olson und Lilah Horwitz haben im Jahr 2012 ihre Jobs hingeschmissen und sich damit beschäftigt, so preiswert wie möglich ein Haus nach ihren Vorschlägen und Möglichkeiten zu bauen. In 7 Monaten entstand dabei ein kleines Haus aus Glas in den Bergen West Virginias.
Die Kosten dafür lagen nach Aussage der beiden bei nicht mehr als $500.00. Kein Wunder, wurden primär Baustoffe verwendet, die zwar schon alt, aber immer noch gut genug waren, um erneut verbaut zu werden. Wäre hier wohl so nicht denkbar. Könnte sein, dass die Bauaufsicht da ihre Probleme mit hätte. Ansonsten würde halt nur ein kleines Grundstück im Wald, etwas Geduld und Genügsamkeit zum perfekten Wohnglück fehlen.
Nick is a photographer who specializes in tintypes taken with a camera he made himself. He currently works for a landscape company in Milwaukee designing one-of-a-kind objects and spends his off time travelling the country looking for adventure.
Lilah is a designer. She has made several clothing lines, each one coinciding with the a city/place she inhabits. She currently sells her work in New York boutiques and also works for a landscaping company in Milwaukee Wisconsin.
(Direktlink, via Schlecky)
Ich glaube, Zimmermänner machen so etwas auch. Ein Hoch aufs Handwerk. Ich sag das immer wieder gern.
(Direktlink, via reddit)
Ben Short hat früher mal Werbung gemacht und hatte irgendwann keine Lust mehr auf sein damit verbundenes Leben in der Stadt, es langweilte ihn. So beschloss er es zu ändern und es auf eine ganz einfache Weise zu führen. Heute macht er nach traditioneller Art Holzkohle. Draußen, im Wald. Und vielleicht ist das ja doch der viel bessere Weg fürs Leben. Respekt, Ben.
The Woodsman is Ben Short, a former advertising man who became disillusioned with life in the city, and decided to make a drastic change to get back to a simpler way of living. The desire of individuals to live in the woods has been chronicled before in such films as Into the Wild and Jack, and when the opportunity to document Ben’s story came up we jumped at the chance. Ben is a scholar of QEST, a charity that fosters artists and crafters that follow traditional methods.
http://vimeo.com/89001970
(Direktlink, via Doobybrain)
Passend zu dem Hobel-Zeitraffer von vor zwei Tagen hier ein ähnliches Video von Laurin Döpfner, die das vor zwei Jahren schon gemacht hat. Nicht mit einem Hobel, dafür aber einer Schleifmaschine. Und nicht nur mit Holz, sondern mit allen möglichen Gegenständen. Dennoch bleibt die Optik des Holzes mit Abstand die geilste. Fine ich.
Hier schleife ich immer mit einer Kantenschleifmaschine einen halben mm weg und mach ein Foto… Das ganze immer so ca. 100 mal pro Werkstück, ergibt ein Video!
(Direktlink, via René)
Technisch eigentlich recht simpel hat Filmemacher Keith Skretch hier Holz mit einem Hobel abgetragen. Schicht für Schicht. Zwischen den Schichten hat er jeweils ein Foto gemacht. In der Summe als Zeitraffervideo allerdings sieht das ziemlich bis sehr abgefahren aus. Besonders schön auch seine Beschreibung:
The painstaking process revealed a hidden life and motion in the seemingly static grain of the wood, even as the wood itself was reduced to a mound of sawdust.
(Direktlink, via Colossal)
Wunderschönes Objekt des britischen Designers Dean O’Callaghan, das völlig aus Holz ist, mechanisch angetrieben wird und das Hüpfen eines Tropfens auf einer Wasseröberfläche simuliert. Nicht wirklich nützlich, aber eben sehr schön und manchmal reicht genau das ja schon.
(Direktlink, via Colossal)
Der schwedische Designer Erik Åberg hat dieses abgefahrene, komplexe Gebilde entworfen, das am Ende zu einem faszinierenden System von ineinander greifenden Holzwürfel mutiert, die offenbar in alle Richtungen gedreht, geklappt und im Ganzen verschoben werden können. Das ist ein Spielzeug!
Auf seiner Website bietet er eine 30-minütige Kurzdoku an, die zeigt, wie sich sein Ghostcube entwickelt hat.
(Direktlink, via Colossal)