Winter. Ich kenne einige Menschen, die sich im selbigen für ein paar Monate dorthin begeben, wo der Winter eben kein kalter ist. Manchmal beneide ich sie ein wenig darum, aber ich hatte mich damals halt für Kinder entschieden, die nunmal zur Schule müssen, was derartige Reisen leider und zumindest für ein paar Jahre nahezu unmöglich macht.
Andere haben sicher andere Gründe, nicht ständig durch die Welt zu reisen, selbst dann, wenn der Winter dieses Bedürfnis in ihnen auslöst. Irgendwas ist ja immer.
Für kleine Reisen reicht es aber vielleicht dennoch. Eine Möglichkeit dazu bietet neuerdings der „ReiseKiosk“ der Lufthansa. Er verbindet hiesige Passanten live mit Kiosk-Verkäufern aus den USA (New York und Miami) und Asien (Honkong und Tokio) über eine Technik, wie sie auch in Videokonferenzsystemem genutzt wird. So kann man sich demnächst auf der im März in Berlin stattfindenden ITB das Gefühl holen, an den Kiosken der oben genannten Städte einkaufen zu können. Fast so als wäre man vor Ort und würde landestypische Kioskware shoppen können.
Die Verkäufer interagieren dann auf ihre individuelle Weise mit ihren Kunden, führen Gespräche und können mit ihren Kunden sogar wunderbar über das deutsche Winterwetter nörgeln. Denn genau das würde man schließlich tun, wäre man dort bei ihnen. Die dort angebotenen Produkte, die von den Passanten ausgewählt werden könnnen und die in Echtzeit über einen Auswurfschacht vom Kiosk umsonst ausgegeben werden, sind welche, die es eigentlich nur dort am Kiosk gibt. Möglich macht das ein im ReiseKiosk verbauter Snackautomat, den die Verkäufer per Fernauslösung bedienen.
Egal ob Ramune Wasabi, Lippenpflege mit Bacon-Geschmack(!) oder Baseballkarten: Alle Produkte sind Kuriositäten in Deutschland, aber typisch für die beworbenen Destinationen. „So geben wir den Menschen einen Vorgeschmack auf Asien und Amerika. Und entführen sie einen Moment ans andere Ende der Welt. Für uns ein innovativer Weg, die Reiselust der Menschen zu steigern“, sagt Benita Struve, Leiterin Marketing Kommunikation. Und vielleicht motiviert das ja tatsächlich, den nächsten Winter endlich mal nicht in Deutschland zu verbringen. Jeder nach seinen Möglichkeiten.
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