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Schlagwort: Weed

Uruguay legalisiert Anbau, Verkauf und Konsum von Marihuana

Jupp, Uruguay hat nach einer Marathonsitzung in Montevideo das Kiffen per Gesetz geregelt.

Uruguay wird künftig ein weltweit beachtetes Drogenversuchslabor. Der Senat des Drei-Millionen-Staats stimmte am späten Dienstagabend (Ortszeit) einem Gesetz zu, laut dem Anbau, Verkauf und Konsum in Zukunft vom Staat kontrolliert werden.

Das Gramm werde für rund einen Dollar (0,73 Euro) abgegeben. Laut Calzadas Meinung genügt das für einen großen Joint oder drei kleinere. […] Der Eigenanbau – von sechs Pflanzen pro Person – soll ebenso gestattet sein wie der Konsum von maximal 40 Gramm pro Monat.

(via Max)

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Über einen Cannabiszüchter in Berlin

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(Foto unter CC von Oneras)

Sehr interessante Story vom SZ Magazin, das dafür den seit 10 Jahren in Berlin Gras züchtenden Tim* besucht. Dieser hat über die Jahre hinweg seine erst verhältnismäßig kleine Weise zu growen professionalisiert und baut mit Hilfe von anderen mittlerweile in verschiedenen Wohnungen und in einer Lagerhalle in der Hauptstadt offenbar gar nicht so schlechtes Gras an. So wie viele das wohl aktuell tun. In Deutschland wird laut dem Artikel mittlerweile mehr Cannabis produziert als importiert. Und das ganze Zeug will natürlich auch verkauft und gekifft werden. Tim lebt davon natürlich nicht schlecht und die Polizei scheint mit der Situation überfordert.

Draußen ziehen die mit Graffiti besprühten Altbauten von Kreuzberg vorbei. In vielen Bars hier bekommt man keinen Ärger, wenn man sich einen Joint anzündet. Berlin ist eine Kiffer-freundliche Stadt. In manchen Parks wird das Gras so offen wie Eiscreme angeboten, jeder Kiosk verkauft die langen Blättchen, mit denen man Joints drehen kann. In einer Studie über den Drogenkonsum in Berlin heißt es, zehn Prozent der Bevölkerung hätten in den vergangenen zwölf Monaten gekifft – rund 350 000 Menschen. Und diese Studie ist von 2006, die Stadt hat sich seitdem verändert.

»Die Nachfrage ist gerade in den vergangenen fünf Jahren explodiert«, sagt Tim, während er sein Auto Richtung Friedrichshain steuert, vorbei am »Kater Holzig«, einem der Clubs, die das liberale Image der Stadt in die Welt getragen haben. »Die Touristen und die Zugezogenen, die Spanier, Franzosen und Amerikaner, das sind alles Kiffer.« Für Tim, den Cannabiszüchter, ist es gerade eine goldene Zeit.

(via Aloha)

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Origami und Weed: Wie man einen Rosen-Joint baut

Ich verstehe ja hiervon rein gar nichts, aber werde damit wieder mal meinem Bildungsauftrag gerecht.

Immer wieder hört man da von einem, dass der einen kennen würde, der Joints in Form von Rosen bauen könne. Ich habe nie eine zu Gesicht bekommen, die wesentlich besser als diese in diesem Video hier aussah. Und das ist keine Rose, sondern – wenn überhaupt – eine mittelmäßig Tulpe. Und das hat mit Können jetzt nicht soviel gemein. Glaube ich, der davon rein gar nichts versteht.

Tony Green Hand allerdings versteht davon jede offenbar Menge (der macht schon mal Joints in Form von Bullenköpfen) und hat hier eine bebilderte Anleitung, wie man aus ein paar Blättchen und etwas Gras ein Rose bauen kann die tatsächlich auch wie eine Rose aussieht. Fast zu schade, um das Dingen in Rauch und Asche zu ziehen legen.

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