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Schlagwort: Wahl

Jan Böhmermann bewirbt sich um den SPD-Vorsitz

Nachdem Kevin Kühnert sich ja dagegen ausgesprochen hat, sich um den SPD-Vorsitz zu bewerben, kann die SPD wohl endgültig weg. Weil da halt nichts mehr zu kommen scheint. Neben Olaf Scholz, aber wer will den dort schon ernsthaftig sehen? Ja, genau.

Kommt heute der Böhmermann um die Ecke und bewirbt sich, kein Witz, um den SPD-Vorsitz. Ich finde, das wäre einen Versuch wert. Keine Ahnung, ob ich dann mal die SPD wählen würde, was ich bisher nicht tat, aber wenn Kühnert keinen Bock hat und Scholz die Alternative zum jetzigen Debakel der Sozialdemokraten sein soll, kann es sehr viel schlimmer halt auch nicht mehr werden.

Nein, das ist kein Witz. Ich bewerbe mich hiermit offiziell und öffentlich um das Amt des Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.

Warum dieser öffentliche Schritt? Die SPD hat mehr Transparenz, mehr Mut und mehr Offenheit verdient. Es gibt keinen Grund, vor etwas davon zu laufen, keinen Grund für Angst. Undurchsichtige Postenkungelei und Hinterzimmerverhandlungen haben in einer zukunftsfähigen SPD nichts verloren. Ich betrete die Arena mit offenem Visier!

Warum jetzt? Die Bewerbungsfrist zur Kandidatur um den Parteivorsitz endet am Sonntag um 18 Uhr. Ich verstehe meine Kandidatur auch als eine Bewährungsprobe – für die SPD und für mich.


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Per Briefwahl (nicht) mehrfach wählen in Hamburg

[Update:] Laut Meedia ist das in der Realität allerdings nicht so möglich, wie Die PARTEI hier glauben machen will.

Das Landeswahlamt in Hamburg stellt gegenüber MEEDIA allerdings klar, dass eine solche Briefantragstellungen nie stattgefunden habe. Zwar könne in einem Antrag auf Ausstellung der Briefwahlunterlagen auch angegeben werden, dass die Dokumente an eine andere als die Wohnanschrift gesendet werden. In diesem Fall werde aber eine Kontrollmitteilung an die Wohnanschrift gesendet: “Sollte eine unbefugte Antragstellung erfolgen, kann aufgrund der Kontrollmitteilung der unzulässig erwirkte Wahlschein ungültig gemacht werden, so dass mit den erschlichenen Briefwahlunterlagen nicht gewählt werden kann.” Olaf Scholz, Katja Suding und Jörn Kruse wären also über eine Antragstellung in ihrem Namen informiert worden.

Die PARTEI Hamburg hat eine Möglichkeit gefunden, per Briefwahl auch die Dtimmen von anderen abgeben zu können. Und wenn das so stimmt und hier nicht geflachst wird, ist das mehr als ein „Skandälchen“. Immerhin aber wählt Olaf Scholz die PARTEI.

Briefwahl für Fortgeschrittene:

Die PARTEI informiert, heute: Briefwahl

Zunächst ein paar trockene Facts zur Gesetzeslage, aufgepasst:

1.) Briefwahlunterlagen zu fälschen ist strafbar
2.) Zu Straftaten aufzurufen ist strafbar
3.) Die Wahlkampfzentrale der SPD ionisierender Strahlung auszusetzen ist strafbar

Wir, Die PARTEI Hamburg, haben uns in keinem dieser Punkte schuldig gemacht. [1] Das wäre ja auch illegal! Wir haben mit unserem heute online gestelltem Video lediglich auf bestehende und seit Jahrzehnten bekannte [2] Anfälligkeiten des Briefwahlverfahrens hingewiesen, und zwar auf eine Weise, die unsere Wähler und Sympathisanten unserer Meinung nach am besten verstehen. In diesem Sinne rufen wir natürlich zu keiner Straftat auf, sondern betreiben vielmehr Aufklärung, um derartige Straftaten gerade zu verhindern!

Wir haben unsere Zuschauer nirgendwo und zu keiner Zeit zur Nachahmung animiert und haben darüberhinaus mit der Veröffentlichung des Videos gewartet, bis das Internet-Formular offline ist, von dem in dem Beitrag die Rede ist.

Die PARTEI distanziert sich ausdrücklich von kriminellen Aktivitäten jeglicher Art und plädiert stattdessen für geregelten Wahlablauf in den Schranken der Gesetze.


(Direktlink | Danke, Hagen!)

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QR-Code auf FDP-Wahlplakat führt zu Pornofilmchen

In Berlin haben Unbekannte den QR-Code eines Wahlplakates von Alexandra Thein, FDP, überklebt. Dieser Code sollte eigentlich zu einem Wahlwerbespot der Politikerin führen. Wer sich allerdings über den QR-Code verbinden ließ, landete im Zweifelsfall bei einem Sexfilm mit dem Titel „Liebe kennt keine Grenzen“, dem Motto auf Alexandra Theins Plakat. Irgendwer hat einen eigens dafür neu generierten Code über den originalen geklebt und die Nutzer des selbigen quasi umgeleitet.

22 Minuten ist der Film lang, er trägt ebenfalls den Titel „Liebe kennt keine Grenzen“, geht aber in eine etwas andere Richtung: Der Streifen zeigt Frauen und Männer beim Gruppensex.
(NOZ)

Warum das nun auf einem personalisierten, und nicht auf einem allgemeinen Partei-Plakat geklebt wurde, ist nicht ganz klar, würde die Aktion aber um einiges geiler machen, auch wenn der Slogan dann womöglich nicht ganz einem Filmtitel entspräche. Für mehr falsche QR-Codes auf allen Partei-Plakaten.

Hier das Theins Plakat im Original.

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