Ganz egal, was drin ist. Gut, dass das jemand mal so verbalisiert.
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Zum Inhalt springen -->Kein sponsored Post und trotzdem eine Nachricht wert, wie ich finde. Rügenwalder Mühle hat vor längerem schon verlautbaren lassen, dass man hausintern darüber nachdenkt, sein Sortiment irgendwann auf komplett vegetarisch oder gar vegan umzustellen. Ab jetzt gibt es den Klassiker „Schinken Spicker“ nur noch als vegane Variante. und die nicht vegetarische Boomer-Fraktion kriegt dabei sicher Schnappatmung. Btw ist die vegane Leberwurst von Rügenwalder ein echter Kracher.
Passend zum neuen Jahr und dem Veganuary gibt es News: Trotz ausgezeichneter Qualität haben wir uns dazu entschieden, den Original Schinken Spicker mit Fleisch in allen Sorten aus dem Sortiment zu nehmen. Allein im letzten Jahr haben wir knapp 20 Produkte auf den Markt gebracht und scheuen uns nicht davor, alte Klassiker einzustellen und damit Platz für neue pflanzliche Produkte zu schaffen. Wir finden, der Veganuary ist der perfekte Zeitpunkt, diesen wegweisenden Schritt zu gehen. Vielleicht ist dies ja eure Gelegenheit, beim Veganuary mitzumachen und vegane Alternativen zu kosten. Allen Schinken Spicker Fans möchten wir an dieser Stelle nochmal Danke sagen! ❣️
Gepostet von Rügenwalder Mühle am Mittwoch, 17. Januar 2024
Ein Steakhouse, das etwas außerhalb von Barcelona liegt und zu den 101 besten Steakbratereien der Welt zählt, serviert neben dem tierischen Original aus veganes Fleisch aus dem 3D-Drucker. Das sieht nicht nur aus wie Steak sondern schmeckt wohl aus so. Da würde ich nicht nein sagen.
Einen Kommentar hinterlassenJosep Sanitjas is a connoisseur and a carnivore. Giuseppe Scionti is an acclaimed bioengineer on a mission to save the planet. Together they’ve created a 3D steak that not only aces the taste test, but sizzles, crisps and drips just like the real thing.
It’s fresh off the printer and onto the plate at El Santuari, a steakhouse just outside of Barcelona, voted in the top 101 steak restaurants in the world – it’s no surprise diners are more acquainted with exotic prime cuts such as wagyu, zebra and crocodile.
Nachdem der beste Fußballclub der Welt zusammen mit Oatly schon vor drei Jahren für ein milchfreies Karl Liebknecht Stadion (das deutschlandweit erste) gesorgt hat, geht man jetzt gemeinsam und konsequent diesen Weg weiter. Oatly ist in dieser Saison nicht nur Trikotsponsor der Kiezkicker, sondern auch ein Partner der mit dafür sorgt, dass der überwiegende Teil des im Stadion angebotenen Caterings zukünftig veganer Natur sein wird, was als Nachricht auf Facebook für eine nicht unerwartete Empörungswelle unter den FB-Bommern sorgte und auch noch sorgt. Geh‘ den Leuten nicht an die Wurst, da drehen die komplett frei.
Ich mag die Idee sehr und bin gespannt, was da so kommen wird. Irgendwer muss ja damit anfangen, etwas zu ändern. Schön, wenn das im eigenen Stadion passiert.
Den Entschluss zu diesem Schritt begründete Höntze mit dem Engagement für den Klimaschutz. Er ist beim SVB für Marketing und Corporate Social Responsibility zuständig, also für die soziale Verantwortung des Vereins. „Wir können nicht mehr ignorieren, dass fast ein Drittel der weltweiten CO2-Emissionen auf die Massentierhaltung zurückzuführen sind“, erklärte er in der Märkischen Allgemeinen. „Der Klimawandel ist real, wir spüren ihn hier anhand von Hitzetagen und Dürre, aber vor allem zahlen Menschen in der Dritten Welt für unseren Konsum von billigem Fleisch.“
(11Freunde)
Um zu schauen, wie genau vegane Ernährung sich auf die Leistungen von Spitzensportler*innen auswirkt, haben Oatly und der SV Babelsberg 03 eine erste Pilotstudie dieser Art mit 03-Kickern durchführen lassen (Zusammenfassung hier), die dabei von Experten und von Kameras begleitet wurden.
11Freunde, die mittlerweile auch Partner der Babelsberger sind, mit einer weiteren Auswertung der Studie. Da wächst was Gutes zusammen.
11 KommentareEine niederländische Firma stellt aus Mangos, die eigentlich in den Müll gehen würden veganes Leder her. Win-win, möchte ich meinen Business Insider ist da mal hingegangen und hat sich angesehen, wie genau das von Statten geht.
https://youtu.be/rcieZYwyEiA
(Direktlink)
Ich bin seit ein paar Wochen dabei, deutlich weniger Fleisch zu essen, was besser klappt, als ich erwartet hätte. Jedenfalls gucke ich bewusst nach Alternativen und entscheide mich auch schon mal für Tofu anstatt Hühnchen, was eben auch geil sein kann.
Da trifft es sich doch sehr gut, dass Lidl jetzt die supergehypten, veganen Beyond-Meat-Burgerpatties in ihre Läden holt. Ende Mai und vorerst nur so lange der Vorrat reicht. Wie lange der reichen wird, ist unklar. Aktuell kommt man bei Beyond-Meat mit der Produktion nicht hinterher, weil die wohl so ziemlich jeder essen will.
5 KommentareAber was ist jetzt so besonders an dem Veggie-Burger, dass Amerikaner im Exil ihn sich hinterherschicken lassen und Investoren ganz verrückt sind nach den Aktien? Wie andere Produzenten auch will Beyond Meat die Fleisch-Alternative hinsichtlich Geschmack, Geruch, Aussehen und Konsistenz so nahe ans Original bringen wie irgendmöglich – und schafft das offenbar mit Abstand am Besten.
Die Basis des Bratlings besteht aus Erbsenproteinen, ein rauchiges Aroma sorgt für den typisch fleischigen Geschmack und sogar Rote Bete ist enthalten – für die „blutige Optik“.
Die Idee ist nicht neu und es wird seit Jahren an der Umsetzung gewissenschaftelt: Fleisch, für das Tiere weder gezüchtet noch geschlachtet werden müssen. Gezüchtet aus Stammzellen. Klingt erstmal derbe nach SciFi, aber machen wir uns nichts vor: vor 50 Jahren klang auch das, was wir heute täglich als das Internet nutzen, derbe nach SciFi. Heute alltägliche Kulturtechnik.
In den Staaten arbeiten aktuell mehrere Firmen daran, Fleisch auf den Markt zu bringen, welches künstlich auf der Basis von Stammzellen hergestellt wird.
Gut ein halbes Dutzend Unternehmen in San Francisco und im Silicon Valley arbeiten an der Entwicklung von künstlichem Fleisch. Paul Shapiro hat dazu im Januar ein Buch veröffentlicht: „Clean Meat“ – sauberes Fleisch. Gemeint ist Fleisch, das nicht von einem Tier stammt, sondern in einem Bio-Reaktor gezüchtet wurde. Unterschied: keiner. Es ist richtiges Fleisch, gewonnen aus den Stammzellen von Rindern, Schweinen oder Geflügel.
Es handle sich um Millionen von Stammzellen, sagte Shapiro im Interview mit der BBC. „Wenn man die in eine Reagenzschale gibt und ihnen vorgaukelt, sie befänden sich in einem tierischen Körper, dann wachsen sie zu Muskelmasse heran.“ Es sei keine Alternative zu Fleisch, kein Ersatz: „Es handelt sich um echtes Fleisch – nur, dass man dafür keine Tiere großziehen und schlachten muss.“
Ich bin alleine Fan dieser Idee, weil sie auch Fleischprodukte für Menschen ermöglichen würde, die es sich heute, aus welchen Gründen auch immer, nicht leisten können, Tiere zu halten, um sie später auf den Teller zu hauen. In der „Ersten Welt“ ist das mit einem Gang in den Supermarkt erledigt, aber darum soll es gar nicht gehen. So denn der Kauf des künstlichen Fleischs am Ende auch für alle erschwinglich sein wird, halte ich diese Idee für eine gute und unbedingt zu versuchende Alternative.
Ich würde kosten und frage mich gerade ganz ernsthaft, wie Veganer wohl dazu stehen.
12 KommentareKann ich auch als Nichtveganer herzhaft drüber lachen. Aller Anfang ist schwer.
Einen Kommentar hinterlassenJetzt in ihrem Supermarkt: Mini Gemüse Nuggets mit Geflügelfleisch nach Art einer Gemüsefrikadelle. Oder kurz: Veggieception. Ein Teufelskreis, der die Frage aufwirft, was wohl als nächstes noch so kommen wird.
Mein Supermarkt führt jetzt das Fleischimitat des Veggie-Imitats eines Fleischproduktes… Kannste dir nicht ausdenken. pic.twitter.com/NhMPKMJVt3
— Andie (@goldenassam) August 17, 2015