So um Ronny noch eine Freude zu machen bring ich jetzt auch mal Ost-Content.
Die Vereinigten Harmonikawerke Klingenthal, kurz Vermona, begannen 1959 mit der Produktion elektronischer Musikinstrumente und lieferten bald ihre Exportschlager in den gesamten Ostblock. Die Modelle trugen so blumige Namen wie “Manuela” oder “Sandy” oder im VEB Jargon “ET 6-2”. Dies war auch das populärste Gerät das zu zehntausenden produziert wurde. Leider sorgte der Mangel an elektronischen Bauteilen dafür, daß Vermona im Klang nicht mit internationalen Konkurrenten wie Yamaha, Korg oder Roland mithalten konnte. Selbst Ost-Bands wie die Phudys oder Karat wollten nicht mehr nur auf die heimischen Elektroorgeln und Synthie-Klänge zurückgreifen.
3 Kommentare