Die Idee war offensichtlich gut, konnte sich allerdings nicht wirklich durchsetzen. Ganz angstfrei könnten Eltern mit dem Teil sicher eh nicht umgehen, auch wenn es aussieht, als könnten Kids damit verdammt viel Spaß haben.
Die Leute von Streetfarer haben mich im letzten Jahr schon gefragt, ob ich nicht Bock hätte, mal eines ihrer motorbetriebenen Einräder zu testen. Ich hatte solche kurz davor erstmalig in Köln auf der Straße gesehen und dachte, dass die Dinger verdammt viel Spaß machen könnten. Ohne jetzt gewusst zu haben, wo genau man die bekommt, was die kosten und überhaupt. Insofern passte das Angebot von Streetfarer, die mehrere elektrische Einräder in verschiedenen Preislagen im Angebot haben. Nach kurzem Informationsaustausch entschieden wir, dass das Airwheel X8 wohl am besten zu mir passen würde. So wurde es mir also zugesandt.
Man sagte mir, es würde 30 Minuten dauern, um halbwegs sicher auf dem Teil stehen und fahren zu können. Ich bin Skateboard-erfahren, stand allerdings noch nie auf einem Gefährt, was sich einzig durch den Körper balancieren, lenken und fahren lässt, weshalb ich mir erstmal die mitgelieferten Stützräder drunter schraubte. Überhaupt überlies ich die ersten Test ohnehin der Frau des Hauses, die deutlich weniger Körpergewicht auf das Elektro-Einrad bekommt als ich.
Sie brauchte tatsächlich nur 20 Minuten, um erste Meter am Stück damit fahren zu können. Etwas wackelig zwar, aber sie fuhr. Das nicht mal langsam. Das Airwheel X8 bringt es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h, was der Durchschnittsgeschwindigkeit eines durchschnittlichen Radfahrers entspricht und, in der Tat, auf dem Teil gefühlt doch sehr fix ist. Je nach Gewicht und Körpergröße kommt man so mit einer Akkuladung auf eine Fahrlänge von 18-23 Kilometer. Allerdings habe ich das Gerät nie am Stück leer gefahren.
Nachdem die Frau des Hauses den ersten Test also gut gestanden hatte, habe auch ich mich auf das X8 getraut. Wackelig am Anfang, nicht ganz ohne Kratzer am Gerät und mit abgeschrammten Ellenbogen nach einem leichten Sturz beim Abstieg, bei dem das Einrad trotz meines Haltewunsches noch etwas weiter fahren wollte. Passiert. Sicher nicht nur mir.
Nach ein paar Tagen des Übens ließen sich dann tatsächlich auch weitere Strecken mit jeder Menge Fahrspaß hinter sich bringen. Mit Vorliebe im Park, der breite, betonierte Wege bietet, die dafür optimal scheinen. Dort auch sehr angenehm: der geringe Fußgängerverkehr. Sicher kann man damit auch in der Stadt seine Wege bestreiten, dann allerdings ist Konzentration und eine wache Wahrnehmung von Nöten, geht aber in der Summe ein wenig auf den Fahrspaß. Und fahren will man damit schließlich, was dank des breiten Reifens sogar auf Feldwegen funktioniert. Die 11 Kilo Gesamtgewicht lassen sich zwar auch mal Treppen hoch und runter tragen, aber warum sollte man das Teil weiter tragen, wenn man darauf ganz wunderbar fahren kann, was sich dann fast wie ein Schweben anfühlt.
Noch einfacher als wir Alten, allerdings, lernen das Fahren mit dem Einrad Kinder. Die lernen ja eh immer alles viel schneller. So haben wir an einem Nachmittag im Herbst die Jungs eines Bloggerkollegens mit dem X8 fahren lassen, was sich viel einfacher gestaltete, als das bei uns Erwachsenen der Fall ist. Das Video der kindlichen Versuche nämlich kann man, anders als die unseren, ohne weiteres zeigen, ohne in einer Fail-Compilation zu landen.
Aber: das kann jetzt irgendwer von euch ganz alleine testen, denn Streetfarer stellt hier jetzt ein elektronisches Einrad zur Verlosung zur Verfügung. Ihr könnt deshalb ein Airwheel X8 gewinnen.
Das Gehäuse im Carbon-Look deutet es schon an: Der Streetfarer Elite ist ein Profi-Gerät. Dieses elektrische Einrad von Airwheel bietet ein besonders großes Rad und einen sehr starken Antrieb. Dieses Einrad mit Motor ist für fast jedes Terrain geeignet und lässt dich jeden Gegner abhängen.
Ende des letzten Jahres gab es häufiger Meldungen über brennende Hoverboards, die durch die Reihe weg keine Produkte von Airwheel waren. Die Airwheels haben nach Aussage von Streetfarer.de zum Glück alle nötigen Sicherheitszertifikate und somit kann da nichts passieren:
– CE
– ROHS
– UN83.3
– MSDS
Alle weiteren Antworten auf eventuelle Fragen und generell alle Infos zu den elektrischen Einrädern finden sich bei Streetfarer.de, die mittlerweile aufgrund des guten Kundenservices und ihrer Absatzzahlen zum exklusiven Importeur für die Produkte von Airwheel in Deutschland geworden sind.
Wer die haben möchte, hinterlässt hier bis zum 4. April 2016, 12:00 Uhr, unter Angabe einer gültigen Email-Adresse einen Kommentar. Sollten das mehr als nur einer tun, entscheidet wie immer Random.org darüber, wer sich seinen Frühling und die Zeit danach auf einem Einrad versüßen kann.
Der Gewinner wird benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Viel Glück.
Was man halt so macht auf einem Einrad. Vorneweg dachte ich erst, Bob Dylan raushören zu können, was sich dann allerdings verflüchtigte. Wer aber muss schon Bob Dylan beim Einrad fahren auf der Gitarre und der Mundharmonika in Badelatschen spielen können?
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