Dieses kleine Schmuckstück spielt 2½-Inches, was jede Plattensammlung der Welt im Volumen deutlich kleiner machen würde.
(Direktlink, via BoingBoing)
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Aus der Kategorie “längst vergessene Medien, von denen ich bis heute nicht gehört habe”: Video High Density, VHD. Videos auf Schallplatten, die mit einer Nadel abgespielt wurden. Eine japanische Firma hat das in den 1980ern zu etablieren versucht. Rückblickend eher wenig erfolgreich.
You may have owned a LaserDisc or even a CED system…but the odds are that you’ve never seen a VHD. It’s time to put that right with this comprehensive look at the third videodisc system of the eighties.
(Direktlink | Danke, mogreens!)
In Zeiten, in denen akkubetriebene standalone Controller für DJs ein ganz normales Ding sind, bringt der Hersteller Stokyo ein Set für die Vinyl spielende Zunft, das einfach mal so mitgenommen werden kann. Zwei Plattenspieler, ein Mixer. Quasi aus dem Schlafzimmer direkt an den Strand. Dicke Akku-Box ran, fertig. Irgendwie charmant und mit $629.95 auch durchaus bezahlbar, wobei man da dann wohl keine 1210er Standards erwarten sollte.
• Lab-configured bundle for fully portable 2-channel DJing
• portable turntables and mixer based on the cult Columbia GP3 Portable Turntable design
• play 12-inch or 7-inch records on RM-1 portable turntable w/ pitch adjust
• mix between turntables w/ RMX-1 portable mixer w/ crossfader + headphone/master/monitor outputs
• output via built-in speaker or RCA output
• each unit is battery or AC powered (batteries not included)
• all necessary cables to input the turntables are included w/ the RMX-1 mixer
(via The Vinyl Factory)
Paul Stolper hat sich mal wieder Brian Eno ins Boot geholt und von ihm einen Plattenspieler entwerfen lassen, der seine Farben ändert. Keine Ahnung, wie audiophil befriedigend das am Ende klingen mag, aber es sieht ein bisschen dolle geil aus. Das Teil ist natürlich limitiert und wahrscheinlich noch viel natürlicher sehr, sehr teuer, wobei ich danach nicht genau geguckt habe.
Falls noch wer auf der Suche nach etwas unterm Baum… Oder so. Ach nee, sehe gerade: ist schon ausverkauft. Gab wohl nur 50 davon.
Brian Eno ‘Turntable’, 2021
acrylic, LED lights. Edition of 50. Signature and edition number engraved on the back right-hand side. 420mm x 420mm x 76mm case on 16mm feet with an 18mm clear platter. Total height from top of platter to base 110mm.
(via BoingBoing)
Dieses System kennen wir für Lokomotiven, im kleinen gibt es dieses offenbar auch für PKW, die auch auf ganz engen Räumen mal wenden müssen. Ist halt auch ein bisschen wie ein Auto auf einem Plattenspieler.
A car turntable or driveway turntable is a rotating platform designed for use by a car; they can be motorized or manually rotated and are usually installed in a driveway or in a garage floor. They rotate a motor vehicle to facilitate its easier or safer egress. Sometimes a local zoning prohibition of vehicles backing onto busy roadways prompts the installation of car turntables.
https://youtu.be/Er3QeEzUWIs
(Direktlink)
Handwerk trifft auf Plattenspieler. Beides schön.
3 KommentareIm baden-württembergischen Altdorf fertigt die Firma Wirth Tonmaschinenbau exklusive Plattenspieler in Handarbeit. Karl Wirth ist ein Tüftler und Perfektionist. Seine Masselaufwerke werden aus massivem Aluminium hergestellt. CNC-Maschinen sorgen dabei für mikrometergenaue Präzision. 25 Einzelteile, einzeln auf Hochglanz poliert, fügen er und sein Team zu einem Highendgerät zusammen. Nicht nur optisch ein Glanzstück, sondern vor allem klanglich.
Die Handwerkskunst zeigt die aufwendige Herstellung der Einzelteile, die Geheimnisse hinter der Laufruhe und dem warmen Klang des Plattenspielers: Das gegossene Lager etwa, das den zehn Kilo schweren Plattenteller sanft drehen lässt, oder den Einbau der Präzisionskugeln für das reibungslose Bewegen des Tonarms.
New Yorkshire Workshop zeigt hier, wie der Sockel für einen Garrard 301 gemacht wird, einem Plattenspieler den man sich für 13000 £ kaufen kann. Wenn man kann und das vor allem will.
11 KommentareMit dem Songbird gibt es bei Kickstarter gerade ein Plattenspieler-Kit aus dem 3D-Drucker. Wer das Dingen alleine drucken will, zahlt 188 Dollar, wer die gedruckten Teile nur zusammensetzen will, 295 Dollar.
(Direktlink | Danke, Thaliono!)
Finde die eigentliche Quelle dazu nicht, aber ich liebe die Idee hinter der Notiz. Denn: so lange etwas noch zu reparieren ist, ist es nicht endgültig kaputt. Und vielleicht, womöglich ja sogar hoffentlich findet sich wer, der das Dingen wieder zum Laufen bekommt. Wäre ja auch ganz schön.
https://twitter.com/nocontactmag/status/1381682351764348932
Einen Kommentar hinterlassenFunktioniert natürlich nur im englischen – und die Turntablefundis werden Schmerzen erleiden.
2 Kommentare