Der Rentner Dan Hryhorcoff hat sich während der Pandemie einen überdimensionalen Autoscooter gebaut, der zumindest in den USA eine Straßenzulassung hat. Ich fände das durchaus knuffige Gefährt mit E-Motor ja noch konsequenter und somit geiler, aber man kann nicht alles haben, wie meine Oma immer zu sagen pflegte. Und meine Oma war eine kluge Frau. Jetzt stellen wir uns mal einen riesigen leeren Parkplatz vor, auf dem dutzende dieser Kisten…
Der Inder Sudhakar Kanyaboyina entwirft seit seinem 14. Lebensjahr aberwitzige Entwürfe für Fahrräder und Autos, die meistens eine sehr besondere Optik mitbringen. Wie der Burger, in dem man durch die Gegend fahren kann. Oder einem Computer, der das selbe ermöglicht. Kanyaboyina hat das größte Dreirad der Welt gebaut und führt mittlerweile mit seiner Tochter ein Museum, das die kuriosen Vehikel ausstellt.
Dieser Herr fährt mit einem verkehrt herum gebauten Pickup in den USA durch die Gegend, was ziemlich viel Arbeit gekostet haben dürfte. Der TÜV hatte da sicher seine Freude dran.
Papierschreddern kann eine mühsame Angelegenheit sein, weshalb diese mitunter wohl gerne auch an Praktikanten übergeben wird. Die Jungs von Morfars waren es wohl auch leid, immer wieder Zeit damit zu verbringen, am Schredder zu stehen und haben ihrem ein Update in Form eines leistungsfähigerem Austauschmotors verpasst. Jetzt geht das Dingen so ab, dass man Angst haben muss, dass die Fingerchen da mit reingeraten. Mit Krawatte hat man gleich alles verloren.
In Nordrhein-Westfalen wurde ein 19-Jähriger mit einem von ihm aufgemotzten Fahrrad auffällig. Er fuhr auf dem mit mehr als als 80 km/h durch die Gegend und wurde von der Polizei gestellt. Angeblich wollte er mit dem Gefährt noch zum TÜV.
Die Einsatzkräfte nahmen daraufhin die Verfolgung des eigenwilligen Gefährts auf. An der „Bergpassage“ der Stockumer Straße in Richtung Rüpingsbach zeigte der Tacho des Streifenwagens 80 km/h an. Bergauf schaffte der Fahrer auf seinem Düsenschlitten 50 km/h – ohne zu treten. Und das auch noch ohne Helm.
Das Fahrrad wurde durch seinen Besitzer mit einem Hyperantrieb in Gestalt eines Zweitaktmotors ausgestattet. Die Reifen hatten nahezu kein Profil mehr. Das Fahrrad konnte mit gezogener Vorderrrad- und Hinterradbremse mühelos nach vorne geschoben werden. Mithin existierte „null“ Bremswirkung.
Der „Pilot“ des Vehikels, ein 19-Jähriger aus Witten, gab an, er habe sich über das Internet ein „Tuning-Paket“ bestellt. Dieses beinhaltete den 80-Kubik-Motor, Kupplung, Auspuff, Ritzel und eine Kette. Die Montage erfolgte im „Do it Yourself“- Verfahren. In der Hoffnung dem ganzen einen offiziellen Charakter (für den Düsenschlitten) zu verleihen, lieh sich der 19-Jährige bei einem Kumpel noch ein Versicherungskennzeichen. Einen Führerschein besitzt der Wittener aber trotzdem nicht.
Das Fahrrad mit „Tretunterstützung“ wurde sichergestellt.
(Danke, Bemme!)
Jimmy Built hat eine Reihe von Teilen aus Tesla Model S- und Model X-Fahrzeugen geholt und in einem alten Honda Accord verbaut. Das Teil hat dadurch 536 PS, erinnert beim Beschleunigen an ein Aufziehauto, wie man sie aus Kinderzimmern kennt – und klingt auch genau so.
Derartiges dürfte den deutschen TÜV wohl wenig Freude bereiten, in Japan scheint man da andere Prioritäten zu haben. In den Bosozoku Nights treffen sich allerhand Menschen, um ihre modifizierten Fahrzeuge zu präsentieren. Und die erinnern nicht wenig an blinkende Kaugummiautomaten. Nur halt auf Rädern.