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Schlagwort: Trump

Zwei Nächte in einem Hamburger Hotelzimmer, wie es Trump gefallen dürfte

Die Leute von 25hours-Hotels haben in ihrem Hamburger Haus ein Zimmer voll mit Prunk und Pomp gestopft und vermieten die „geschmackvolle“ Bude, wie sie Donald Trump gefallen dürfte, nun als „Trump Suite“ während des G20-Gipfels. Buchen kann man, in dem man bei eBay mitsteigert. Aktuelles Gebot liegt bei 940,00 EUR.

Great Design! Amazing Hotelzimmer! Zum G20-Gipfel für ein Wochenende in die „Trump-Suite“ des 25hours Hotel Altes Hafenamt Hamburg.

Der in Hamburg stattfindende G20-Gipfel hält Hamburg in Atem. Am Freitag 7. Juli wird das Gebiet rund um die Elbphilharmonie zur Sicherheitszone. Das 25hours Hotel Altes Hafenamt liegt direkt daneben. Erleben sie Polizeisperren, Kontrollen und Staatskarossen-Konvois hautnah und übernachten sie vom 7.-9. Juli 2017 stilecht in der extra dafür gestalteten „Trump-Suite“.

Tauchen Sie ein, in nie dagewesenen (mit wenigen Ausnahmen) Prunk und Luxus mit kleinem Augenzwinkern: Goldene Louis XIV-Sessel, ein massiver Kamin, opulente Textilien, ein goldener Haarfön und viel Bling-Bling. Inspiriert vom schmerzhaft-üppigen Einrichtungsgeschmack des hohen Gipfelteilnehmers wurde ein ikonisch-ironisches Zimmer geschaffen, das exklusiv und nur für zwei Nächte zum G20-Gipfel zur Verfügung steht. Danach bauen wir es ganz schnell wieder zurück. So great!

Das einzigartige Zimmer (ca. 40qm) steht am kommenden Wochenende vom Freitag, den 7. Juli bis Sonntag, den 9. Juli 2017 zur Verfügung. Die „Trump-Suite“ bietet zwei Personen reichlich Platz und kann einmalig nur hier über diese Plattform ersteigert werden. Neben 2 Übernachtungen im Doppelzimmer beinhaltet das Angebot Frühstück für 2 Personen, einen Willkommensdrink in der Boilerman Bar sowie ein Abendessen für 2 Personen im orientalisch-eklektischen Neni-Restaurant inklusive korrespondierenden Getränken (wahlweise am Freitag oder Samstag).*

Der Erlös der Versteigerung wird vollumfänglich der Klimaschutzorganisation „Klima ohne Grenzen“ gespendet.

Das ist ein sehr, sehr großartiges Angebot!
Besser als alle vorher!
Viel Spaß beim Bieten!

SPON hat ein Interview zu den Hintergründen.

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Trumps Covfefe

Trump vertippt sich auf Twitter und alle drehen durch. Man weiß nicht, was soll es bedeuten.


(via Martin)

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Trumps Gästebucheintrag in der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem

Donald Trump hat während seines Nahostreise auch die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem besucht. Dort verweilte er circa eine halbe Stunde, hielt eine Rede und schrieb sich in das Gästebuch ein. „Es ist eine große Ehre, mit all meinen Freunden hier zu sein“, schrieb Donald Trump und setzte darunter: „So fantastisch + werde nie vergessen“. Vermutlich fiel ihm dabei nicht auf, dass er sich gerade nicht auf einer Sommerreise in einem Hotel verewigt hatte. „Unangemessen“ wäre da noch diplomatisch. Ein Reporter der „Times of Israel“ schrieb auf Twitter: „Er hat vergessen zu schreiben: Bis nächsten Sommer!“

Im Vergleich die Worte, die Obama im Jahr 2008 in Yad Vashem zu Papier brachte.

Dafür aber lobte Trump den philippinischen Präsidenten Duterte, dass der in seinem blutigen Anti-Drogenkrieg Menschen hunderte von Menschen umbringen lässt. Duterte mache einen “unbelievable job on the drug problem”.

Da weißte gar nicht mehr, was du zu all dem schreiben sollst. Böhmermann versucht es mit „he is absolutely dead inside“. Vielleicht trifft es das am ehesten.

2 Kommentare

Saruman x Trump

Trump hat Saudi Arabien besucht. Davon gibt es allerhand Bildmaterial. Zum Beispiel dieses, das an sich schon „sehr schön“ ist.

Wenn man aber den digitalen Buntstift ansetzt, kann man da noch etwas mehr rausholen. Shahak Shapira hat das getan und Saruman mit in die Szenerie geholt. Passt.

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Trump-Collage

Letzten Freitag hatte der Tagesspiegel ein Portrait von Trump auf dem Titel. Wenn man die Ausgabe gefaltet übereinander legte, was in Presseshops ja gängige Praxis ist, und dann leicht verschob, ergab sich eine amüsante Collage. Meh, alles Fake. Alles Werbung.

Das Bild ging gut durchs Netz und wenn man es heute durch Googles Bildersuche jagt, ergibt sich eine ebenso amüsante Collage.


(via BoingBoing)

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Aktivisten trollen Trumps Denunziations-Hotline „Criminal aliens“


(Foto: Pixabay)

Die US-Regierung hat gestern eine neue telefonische Hotline geschaltet, in der Anrufer Verbrechen von „criminal aliens“, so der dort benutze Ausdruck für etwaig kriminelle Ausländern, gemeldet werden können und sollen. Ein ganz klassischen Denunziationsinstrument. Die Aktion verlief dann anders als erwartet, denn etliche Anrufer blockierten die Leitungen, um UFO-Sichtungen zu melden. Gestern war in den Staaten „Aliens-Day“, dazu dann die behördliche Aufforderung, „criminal aliens“ zu melden. Klar, dass dann alle ihre UFO-Sichtungen mitteilen wollten. Fragt ja sonst keiner nach.

Alexander McCoy, a Marine Corps veteran and activist, was one of the first to tweet out the call for trolls. He told Buzzfeed that he thought of the campaign when he noticed that „#AlienDay“ was trending. He thought it would „be a catchy way to fight back against the Trump administration’s use of bigoted language and racist stereotypes of criminality.“

(via The Fader)

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