Im 18. und 19. Jahrhundert waren Mudlarks, Schlammgräber, Menschen, die den Schlamm der Themse am Ufer gesiebt haben, um wertvolle Dinge zu finden. Genau mein Ding. Ted Sandling hält diese alte Vorgehensweise am Leben und zeigt das von ihm dort aus dem Schlamm geholte in einem Buch – und auf einem Instagram-Account.
Am Ende nicht mehr als kleine Fragmente einer Metropole, aber mit Geschichte. Ich mag so etwas sehr
Ein wahnsinnig gutes Projekt, das alle Schatzsucherherzchen etwas höher schlagen lassen dürfte und von denen es viel mehr geben sollte. Überall.
In Amsterdam haben sie einen Kanal trocken gelegt und alles, was sie darin gefunden haben, wird auf der Seite Below the surface Amsterdam katalogisiert gezeigt. Gestaffelt nach den vermeintlichen Jahren, in denen all diese Gegenstände in dieser Gracht gelandet sind. Und da kam von – 119000 vor Christus bis 2005 wirklich so einiges zusammen. So, wie es wahrscheinlich in vielen Kanälen von Großstädten sein dürfte. Und jedes dieser drölfdutzend Dinge hat eine Geschichte. So gut! Wer also heute nach was vorhaben sollte, sollte da lieber nicht drauf klicken.
Die Seite scheint seit gestern hin und wieder etwas überlastet. Also noch mal aktualisieren, wenn es nicht läuft oder etwas Geduld haben. Die lohnt sich.
Der Kunsthändler und Autor Forrest Fenn hat im Jahr 2010 eine Schatzkiste in den Rocky Mountains versteckt: den Schatz des Forrest Fenn. Der Inhalt soll einen Wert von ein bis drei Millionen US-Dollar haben soll. Seitdem suchen etliche Menschen nach diesem Schatz. Laut Fenn habe es bis heute niemand geschafft, den Schatz zu finden.
“Forrest Fenn wurde 1988 im Alter von 57 Jahren Krebs diagnostiziert. Während seiner Krankheit entschloss er sich, eine bronzene Schatzkiste zu verstecken, die vom Finder behalten werden darf, falls dieser ein Rätsel löst und somit den Weg zur Kiste findet. Die Kiste ist mit Goldstücken, seltenen Münzen und Relikten, Schmuck, Edelsteinen und einer Flasche, die Fenns Autobiographie enthält, gefüllt. Fenn entschied sich, den Schatz nach seinem Tod als sein Vermächtnis zu hinterlassen, überlebte seine Krankheit aber und versteckte den Schatz 2010 im Alter von 79 Jahren.
Im März 2013 gab Fenn bekannt, dass sich der Schatz in den Rocky Mountains nördlich von Santa Fe über 1500 Meter über dem Meeresspiegel befände. Der Schatz sei nicht in Nevada, Idaho oder Kanada zu finden.
Am 27. März 2013 erklärte Fenn, die Schatzkiste stehe in keiner Verbindung zu Häusern oder anderen von Menschen erbauten Strukturen.
Am 3. Mai 2013 gab Fenn den Hinweis, dass der Schatz auf keinem Friedhof zu finden sei. Im vorherigen Monat wurde ein Schatzjäger von der Polizei festgenommen, da er in einem Grab einen Hinweis vermutete und es aushob.
Ende 2013 veröffentlichte Fenn sein neues Buch „Too far for walk“, dt. „Zu weit zum Laufen“, welches eine Karte der Umgebung des Schatzes beinhaltet.
Im Januar 2015 erzählte Fenn in einem Interview, dass die Schatzkiste nass sei.”
Um den Schatz zu finden, muss man ein Rätsel lösen, welches sich in einem Gedicht versteckt. Darin verstecken sich 9 Hinweise.
As I have gone alone in there
And with my treasures bold,
I can keep my secret where,
And hint of riches new and old.
Begin it where warm waters halt
And take it in the canyon down,
Not far, but too far to walk.
Put in below the home of Brown.
From there it’s no place for the meek,
The end is ever drawing nigh;
There’ll be no paddle up your creek,
Just heavy loads and water high.
If you’ve been wise and found the blaze,
Look quickly down, your quest to cease,
But tarry scant with marvel gaze,
Just take the chest and go in peace.
So why is it that I must go
And leave my trove for all to seek?
The answers I already know,
I’ve done it tired, and now I’m weak.
So hear me all and listen good,
Your effort will be worth the cold.
If you are brave and in the wood
I give you title to the gold.
Bei Vox haben sie dieser modernen Schatzsucher-Geschichte jetzt eine kurze Doku gewidmet. Außerdem eine Seite dazu eingerichtet. Falls Ihr euren nächsten Sommerurlaub noch nicht geplant habt, vielleicht einfach mal ein paar Tage in die Rocky Mountains.