(Direktlink, via Christian)
Schlagwort: Traveling
Letzte Woche kehrte der 77-jährige Gunther Holtorf nach 26 Jahren Weltreise endgültig nach Deutschland zurück. In dieser Zeit hat er mit seinem Benz “Otto” 215 Länder bereist und dabei fast 900.000 Kilometer hinter sich gelassen.
Holtorf startete seine Reise 1989 gemeinsam mit seiner Frau, die inzwischen verstorben ist. Zunächst war nur ein Trip nach Afrika geplant, aber dann bereiste das Paar die ganze Welt. Nur drei afrikanische Länder sowie einige kleine Inselstaaten hätten sie ausgelassen, sagte Holtorf. Am besten habe es ihm immer dort gefallen, wo keine Menschen waren, “in der Wüste, im Hochgebirge und im Urwald”. Holtorf war in vielen Regionen der erste ausländische Fahrer, der die Erlaubnis erhielt, das Land mit seinem eigenen Auto zu bereisen.
Hier ein kurzer Filmbeitrag über den Weltreisenden aus dem Jahr 2012.
http://youtu.be/YpeYOWK3l9E
(Direktlink | Danke, Chang!)
Leonardo Dalessandri war 20 Tage in der Türkei unterwegs und hat dort über 3500 Kilometer zurück gelegt. Seine Eindrücke hat er in diesem Fernweh auslösenden Video zusammengefasst. Da könnte man auch mal wieder hinfahren.
Ein KommentarOver than 3500 km traveled in 20 days, capturing landscapes from the bluish tones of Pamukkale to the warm ones of Cappadocia, the all passing by a great variation of colors, lights and weathers through six other cities.
I’ve crossed Cappadocia, Pamukkale, Ephesus, Istanbul, Konya; and tasted baklava, kunefe, doner, the turkish tea; and got the chance to meet the soul of Turkey, her people.. and got their smiles and their hospitality.
Die Leute vom Bild-, Film-, Grafik- und Musiklizenzdealer Shutterstock haben mal ihre eigenen Archive durchgegraben und dieses Video daraus bereitet, welches in nicht ganz zwei Minuten 80 Locations auf der ganzen Welt zeigt. Jetzt habe ich die Welt gesehen. Keine schlechte Eigen-PR.
Einen Kommentar hinterlassenEin Poem auf Musik auf bewegtem Bild. Eine wahrlich beeindruckende Kombination, die Camille Marotte auf Reisen durch Indien, Vietnam, den Senegal und Marokko geschaffen hat. Die Musik kommt von Hammock, “Mono No Aware”, das wunderbar traurige Poem wird von Tom O’Bedlam gesprochen. Der Autor des Poems scheint ein David Romano zu sein.
Ein KommentarSuperschöne Doku-Reihe von Maren Niemeyer, Sissi Hüetlin und Caroline Goldie, die in fünf Teilen im Jahr 2007 auf arte lief. Vier Teile davon finden sich mittlerweile auf Youtube. Teil 04, “Auf dem Hippietrail nach Goa” fehlt, was ich wirklich außerordentlich schade finde. ([Update] Hier Teil 4 auf Dailymotion.) Aber auch die restlichen vier Teile geben einem Hippie wie mir immer noch genügend Futter für Herz und Seele.
Gestern sah ich schon den Trail nach Kabul, welcher seit den 80ern schlicht unmöglich ist – damals war das Reisen dort eine “easy” Angelegenheit.
ARTE lässt den Magic Hippietrail der 60er Jahre wieder aufleben und kehrt 40 Jahre später an die Lieblings-Ziele der Rucksack-Hippies zurück. Von Ibiza bis Marokko, von Istanbul bis Kathmandu, von Kabul bis Goa suchten die Blumenkinder Erleuchtung und die Erweiterung ihres Bewusstseins.
Die Doku-Reihe geht auf Spurensuche mit den Veteranen der Backpacker-Szene und reist u.a. mit der 68iger Ikone Uschi Obermaier quer durch Marokko, besucht den Stardesigner Philippe Starck in seinem Traumhaus auf Formentera und erfährt von Lonely Planet-Gründer Tony Wheeler, warum er gerade wieder einen Afghanistan-Reiseführer schreibt.
Absolut sehenswert, das alles! Ich habe die vier verfügbaren Teile mal in eine Playlist gepackt. Die Links unten führen zu den Information zu den jeweiligen Teilen der Doku.
- Teil 1: Auf dem Hippietrail nach Ibiza
- Teil 2: Auf dem Hippietrail nach Marokko
- Teil 3: Auf dem Hippietrail nach Kabul
- Teil 4: Auf dem Hippietrail nach Goa
- Teil 5: Auf dem Hippietrail nach Kathmandu
Nette Idee von YouTuber nyassin14, der nach seinem Abschluss auf dem Harvard College mit einem Rubiks Cube um die Welt reiste und je eine Person einmal an dem Ding drehen lies. Ich bezweifle ernsthaft, dass er da so gar nicht nachgeholfen haben will, aber das macht die Idee nicht weniger charmant.
Summary of the video:
11 countries. 84 moves. 30 females. 54 males. 1 monkey. 1 snake. 1 rejection.
BEGIN NERD ALERT
I started solving the cube using the F2L method. To solve the last layer, I used a 6-step algorithm multiple times to get to the cross and then a 9-step algorithm for OLL and finally a 15-step algorithm for PLL.
END NERD ALERT
(Direktlink, via TDW)
Dort, wo immer und ewig die Sonne scheint, ist es auch viel zu langweilig.
Each year, Nixon organise one of the wildest and remote surf contests on the planet.
Ten of the best European surfers are invited to an unknown surf destination, to battle against their own fears & human limits without the pressures of the public or the press.
An unexpected quest, one where the only enemy is yourself and your best ally is nature, in its rawest, purest form.
In June 2014, the wild terrain of Kamchatka, Russia, was chosen to host this uncommon event.
http://vimeo.com/100779503
(Direktlink)
Nach Kuba wollte ich ja auch schon immer mal. Ezaram Vambe war schon da.
http://vimeo.com/100803463
(Direktlink)
Wenn ich das gerade richtig blicke, ist Alison Turner eine doch durchaus renommierte Fotografin, die im laufe der Jahre so einiges für sich verzeichnen konnte. Sie stellt aus, der National Geographic hat zu Recht über ihre Arbeiten geschrieben.
Nebenbei und wohl auch der Fotografie geschuldet reist sie häufig. Darüber bloggt sie. Sie mag offenbar den Charme eines Kleinbusses beim Reisen. So wie ich. Und so fotografiert sie während ihrer Reisen vieles von dem, was ihr vor die Linse kommt und schiebt diese Fotos auf Instagram.
Neulich war sie für drei Wochen in Neuseeland unterwegs. Kurz nach der Ankunft wurden ihr neben ihrer Kameraausrüstung und auch noch die Klamotten geklaut. Alles, was ihr zum Fotografieren blieb, war ihr Telefon und die Aussicht aus dem Fenster ihres Kleinbusses. Und so versuchte sie mit dem, was ihr blieb, durch ihre Fotos die Betrachtenden an ihrer Reise im Bus teilhaben, Teil dieser werden, zu lassen: “Vanscapes“. Ich mag so was ja sehr gerne. Es ist toll.
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