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Schlagwort: Train

Straßenbahnentgleisung

Es passiert nicht häufig, aber hin und wieder, wenn ich den ÖPNV nutze, habe ich ein wenig Schiss, dass die Fahrer*innen ihr Gefährt nicht unter Kontrolle haben könnten und/oder sich und ihre Fähigkeiten vielleicht etwas überschätzen. Dann rede ich mir immer ein, dass da nichts passieren könnte, sind ja schließlich Profis, es ist ihr Job, die Leute sicher durch die Gegend zu chauffieren. Dann sah ich dieses Video, an das ich mich in derartigen Momenten jetzt wohl immer erinnern werde. Leider.

A police camera at the intersection of Exposition Avenue and Sable Boulevard captured the derailment, which sent three people to the hospital on Wednesday.


(Direktlink)

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Knappe Kiste: Zug zerfetzt LKW-Anhänger

In Utah kam es aufgrund von winterlichem Wetter zu einem Unfall, bei dem ein Nahverkehrszug in den Anhänger eines Paket-LKWs krachte. Dieser zerbrach dabei. Die Ampelanlage funktionierte wohl nicht ordnungsgemäß. Der Fahrer des LKWs kam mit einem Schrecken davon, 80 Passagiere im Zug erlitten leichte Verletzungen.


(Direktlink, via Sploid)

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Für $213 quer durch die USA reisen

Einmal quer durch die USA zu reisen muss nicht zwangsläufig ein Vermögen kosten. Zumindest dann, wenn man das nicht unbedingt mit dem Auto oder dem Flieger machen möchte. Mit dem Zug geht das und Zug ist ja ohnehin eines der geilsten Reisemittel überhaupt.

Derek Low hat diese Reise einfach mal gemacht und hier seine Route sowie seine gemachten Erfahrungen aufgeschrieben. Ich packe mir das mal als Lesezeichen weg – man weiß ja nie.

Traveling coast-to-coast across the United States by train is one of the world’s greatest travel experiences. Amazingly, it’s also one of the world’s greatest travel bargains — the 3,400-mile trip can cost as little as $213.

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(via Michael Horak)

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Pizza in den ICE bestellt – und geliefert bekommen

Im Mai ging die Geschichte eines Engländers rum, der sich einfach mal aus dem Zug heraus Pizza bestellt hatte und die Lieferung auf dem Bahnsteig entgegennahm.

Was der kann, können wir schon lange, dachten sich wohl jetzt ein paar Jungs als sie mit einem ICE unterwegs waren und bestellten sich ein paar Pizzen auf einen Bahnsteig in Kassel Frankfurt, wo ihr Zug gestern zwei Minuten lang Halt machte.

Und was in England geht, geht in Kassel schon lange. Die Pizzen wurden pünktlich geliefert, die Jungs konnten ihr Abendbrot im Zug verspeisen.

Falls ihr also mal im Zug sitzt und Bock auf Pizza habt: nur zu.

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Lokführer hat drei Sekunden Zeit, um seine Passagiere vor einem Unfall zu warnen

In Polen sah ein Lokführer einen Pritschen-LKW mit dem Hinterteil auf seinem Gleis stehen. Sein Zug fuhr 110 km/h und offenbar war ihm klar, dass er die Kiste nicht mehr vor dem LKW zum Stehen kriegen würde. Er verließ seine Kabine rannte durch den Zug und warnte dabei seine Fahrgäste vor dem kommenden unvermeidbaren Crash. Es kam zu keinen schweren Verletzungen.


(Direktlink, via Sploid)

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Mann lässt sich Pizza in den Zug liefern

Ich wäre in einem Zug nicht mal auf die Idee gekommen, Pizza zu bestellen. Der Mann in England tat es einfach.

(via Marco)

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Typischer Fall von Montag: Azubi zieht Notbremse

Ohne Titel


(Foto: Jared Preston • CC BY-SA 3.0)

Dieser junge Mann hatte gestern einen typischen Start in die Woche, was ihn quasi dazu nötigte, die Notbremse in einem Regionalexpress von Zwickau ziehen zu müssen. Ich verstehe das und hoffe, der Bursche kommt ohne Strafe davon. War ja schließlich ein Montag.

Einen schlechten Wochenstart hatte gestern ein 16-jähriger Auszubildender. Dieser befand sich in einem Regionalexpress von Zwickau in Richtung Chemnitz und hatte bei Abfahrt des Zuges am Bahnhof Glauchau die Notbremse gezogen. Dann stieg er aus. Der Triebfahrzeugführer informierte darüber eine an Bord befindliche Streife des Bundespolizeireviers Zwickau, die den jungen Mann daraufhin zur Rede stellte. Er reagierte völlig aufgelöst und konnte zunächst nicht befragt werden. Allerdings fanden die Beamten heraus, dass er nach Zwickau wollte, und begleiteten ihn dorthin. Dort angekommen hatte der Azubi wieder so weit zu sich gefunden, dass er erklären konnte, wie es zu diesem Missbrauch von Notrufen – so der Tatvorwurf gegen ihn – gekommen war. Er habe am Morgen am Fahrausweisautomaten im Bahnhof Glauchau ein Ticket gelöst, um nach Zwickau zu fahren und dies mittels Girocard bezahlt. Im Zug habe er jedoch bemerkt, dass er die Plastikkarte im Automaten stecken gelassen hatte. Also sei er nach Glauchau mit dem nächsten Zug zurückgefahren und habe sich sofort nach dem Aussteigen zum Automaten begeben. Die Girocard habe sich indes nicht mehr im Kartenschlitz befunden. Von einem Reisenden habe er den Tipp erhalten, dass zwei Jugendliche soeben eine solche an sich genommen und in den Zug gestiegen seien, mit dem der Azubi gerade angekommen war. Sofort habe er sich deshalb wieder in den Regionalexpress zu den Jugendlichen begeben und sie angesprochen. Diese hätten ihm dessen Karte auch sofort ausgehändigt. Zwischenzeitlich hatte der Triebfahrzeugführer, der vom Geschehen verständlicherweise nichts mitbekam, bereits die Türen verschlossen und den Zug in Bewegung gesetzt. Allerdings befanden sich nun noch das Fahrrad des jungen Mannes sowie dessen Rucksack auf dem Bahnsteig unmittelbar am Fahrausweisautomaten. Dieser Umstand veranlasste den Jugendlichen wohl dazu, die Notbremse zu ziehen, um damit weitere materielle Verluste an diesem für ihn „schwarzen“ Montag zu verhindern. Wie der Tag für ihn weiter verlief, ist der Bundespolizei nicht bekannt, es konnte aber wohl nur besser werden. Durch den Nothalt erhielt der Regionalexpress etwa 5 Minuten Verspätung. Reisende wurden durch die Notbremsung nicht verletzt.

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