Schlagwort: Traffic
Ich bin nicht sonderlich zufrieden mit der Fahrradsituation in der Landeshauptstadt Brandenburgs, fahre allerdings viel übers Land im Berliner Speckgürtel, wo die Infrastruktur für Fahrräder durchaus okay ist und weiterhin ausgebaut bzw. verbessert wird. Wo ich so gar nicht gerne mit dem Rad unterwegs bin ist in Berlin. Von Spaß kann da innerstädtisch keine Rede sein. Es ist eher so, dass man dort in erster Linie versucht, zu überleben. Und wenn man sich dort als Radfahrer immer auf die StVO verlassen würde, wäre man wahrscheinlich längst schon tot.
Aber auch das kann noch unterboten werden wie diese Aufnahmen eines eigentlichen Radweges in Williamsburg, Brooklyn, NYC, zeigen. Das kann doch bis auf die Autofahrer keiner wirklich wollen!
https://youtu.be/OwRx8YdX3uQ
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Von einer Seite des Highways den Schnee in den Gegenverkehr zu ballern ist jetzt vielleicht nicht die beste Idee, aber hierzulande räumen sie den Schnee der Straßen ja mitunter auch direkt auf die anliegenden Radwege um den dann dort zu lassen.
Einen Kommentar hinterlassen“I was driving east to deliver a load to NH, about 70 miles from home. The plow was coming westbound at an excessively high rate of speed, while plowing the snow, had his blade angled too high, and maintained course for about 7 miles. This was the Ohio turnpike on I-80 around Norwalk, Ohio. The snow damaged dozens of cars and semi-trucks. My driver-side headlight assembly was blown off the truck completely.”
Das hatte sich der klagende Anwohner wohl anders vorgestellt. Gewonnen hat er zwar, genutzt hat es ihm wenig, denn um die Fahrradstraße Fahrradstraße sein zu lassen, hat die Stadt Hannover einfach mal eben Parkplätze gestrichen. Ich musste lachen. Das freut ganz sicher auch die Parkplatz nutzenden Nachbarn.
5 KommentareDaher reagierte die Stadt anders, als es sich der Kläger und weitere Anwohner erhofft hatten: Statt den Status der Fahrradstraße zu streichen oder in Berufung zu gehen, strich das Tiefbauamt einfach die Parkplätze, die für beengte Verkehrsverhältnisse gesorgt hatten: Ein Nebeneinanderfahren mit dem Velo, wie es gesetzlich bei Fahrradstraßen eigentlich vorgesehen ist, war nicht möglich, wenn Radfahrern Kraftfahrzeuge entgegenkamen.
Es ist halt egal ob nun Autos mit Verbrennungsmotoren die Städte verstopfen oder/und die mit E-Motoren. Die ändern halt auch am eigentlichen Problem der Autos so gar nichts, auch wenn sie vielleicht ein besseres Gefühl bei den Fahrenden machen.
https://youtu.be/QZaRfNjTPx8
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Wer mal eben live gucken mag, was auf den Schienen Tokios los ist, dem sei Mini Tokyo 3D empfohlen, wo sich die Schienenbewegungen in Echtzeit und per Live-Cams einsehen lassen. Ein digitaler Spiegel dessen, was dort gerade passiert und deshalb ziemlich cool.
“Mini Tokyo 3D is a real-time 3D map of public transportation in Tokyo. Trains in operation and airplanes that are arriving or departing are represented on a realistic 3D map with smooth animation. This is a “digital twin” that looks exactly like the real world in the digital world.” From Akihiko Kusanagi aka nagix [github].
There is a user guide or just jump in.
(via MeFi)
Ein KommentarFür mich ja auch ein bisschen Kunst, die nachahmungswert sein könnte. Ich mein, jeder muss “mal eben schnell” seine Brötchen holen. Da geht es den Menschen Radfahrern wie den Leuten Autofahrern.
4 Kommentare'Getting a sandwich, be right back!'
If cyclists would act like car drivers
(by @PhilmerPhiI) pic.twitter.com/K1wmKAFGYU— MonkeyWrenchGang (@M_WrenchGang) November 22, 2021
Not all heroes wear capes, aber manche fahren Auto.
Henry Temmermans from Nunspeet was driving on the A28 highway near Harderwijk on Friday afternoon when he saw another car swinging over the road and driving into the verge. He didn’t think twice and went in front of the car to make it stop. It worked.
The driver of this car appeared to have become unwell and presumably to be unconscious behind the wheel. She has been transferred to the hospital. At least five broken ribs were found there.
Images of the action were made that were filmed with the dashcam of the driver who drove behind the woman and saw everything happen. He also got out to offer help.
https://youtu.be/pevyn9Jb_4g
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Ein Autofahrer im Landkreis Amberg-Sulzbach hat am Freitagabend eine Radarfalle abgebaut und versucht, diese in seinen Kofferraum zu verladen. Er ging davon aus, ob einer Geschwindigkeitsübertretung geblitzt worden zu sein.
“Ein Verkehrspolizist wurde auf den Diebstahl aufmerksam, als der 29-Jährige versuchte, das unhandliche Gerät in seinem Kofferraum zu verstauen. Der Verkehrspolizist nahm den Radarfallen-Dieb daraufhin fest.”
Blöd für den Dieb: später stellte sich raus, dass er gar nicht geblitzt wurde. Teuer könnte das jetzt freilich trotzdem werden.
In Karlsruhe haben sie zwei Bedarfsampeln, bei denen Fußgänger:innen bisher immer warten mussten, bis die Ampeln für sie auf Grün umgeschaltet haben, so umgestellt, dass diese jetzt für den Fußgängerverkehr immer grün zeigen, was sich fortan erst dann ändern wird, wenn ich ein Auto der Ampel nähert. Ganz geile Sache, die sich nach der Testphase in Karlsruhe hoffentlich durchsetzen kann und auf andere Städte übertragen wird.
20 KommentareDie Stadt Karlsruhe hat das Pilotprojekt “Grünes Licht” angestoßen, es wird von der Hochschule Karlsruhe wissenschaftlich begleitet. An zwei Standorten wurde eine permanent grüne Ampel für die schwächeren Verkehrsteilnehmer eingerichtet. Für die Projektphase wurden die Fußgängerampeln an Abzweigungen an der Kaiserallee und an der Knielinger Allee im Karlsruher Westen für den Fuß- beziehungsweise Radverkehr auf Dauergrün geschaltet.