Nach der viralen Bombe, die Ren im letzten Jahr mit seiner Interpretation von The Verves Bitter Sweet Symphony gezündet hat, nun auch als Live Version mit Streicher-Unterstützung.
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Gelungenes Retake von Verves Bittersweet Symphony, das eher nach 2023 klingt als das Original. Und außerdem sehr, sehr britisch. Vorgetragen von Ren. Erinnert womöglich nicht nur mich irgendwie an Mike Skinner.
https://youtu.be/JwtEOp7pC1A
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„Bitter Sweet Symphony“ aus dem Jahr 1997 dürfte der wohl bekannteste Song von Richard Ashcroft sein, der ihn und seine Band „The Verve“ damals weltberühmt machte. Finanziell hat sich das für ihn nie ausgezahlt. Durch einen Rechtsstreit, den Ashcroft gegen Mick Jagger und Keith Richards verlor, gingen alle Lizenzgebühren an die Rolling Stones, die behaupteten, das Original dazu geschrieben zu haben. Allerdings war auch das nicht ganz unumstritten.
Das Kuriose an der Geschichte ist, dass die Veröffentlichung des (gerichtlich beschlossenen) Originals The Last Time ebenfalls von rechtsstrittigen Umständen begleitet wurde. Den Rolling Stones wurde damals vorgeworfen, sich eines nordamerikanischen Volksliedes mit dem Namen This May Be The Last Time bedient zu haben, das unter anderem bereits von James Brown und The Staple Singers interpretiert worden ist. Allerdings initiierten sie damals selbst einen Rechtsstreit und erlangten schließlich die kompletten Rechte an dem Lied.
So kam es jedenfalls, dass immer wenn „Bitter Sweet Symphony“ irgendwo lief, schon jeder von uns von irgendjemandem erzählt bekommen hat, dass dieses Lied nie einen Cent für den Interpreten einbrachte. Das hat jetzt ein Ende. Beides. Denn Mick Jagger und Keith Richards, haben sich entschlossen, Richard Ashcroft die zukünftigen Lizenzgebühren für „Bitter Sweet Symphony“ zu überlassen – und wahrscheinlich kommt da auch heute noch ein bisschen was zusammen.
Bei der Gelegenheit kann man es glatt mal wieder hören.
https://www.youtube.com/watch?v=1lyu1KKwC74
(Direktlink, via Walter)