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Schlagwort: The Micronaut

Adventskalender 2023, Türchen #12: The Micronaut – Timeline

Der Name des Mixes, den Stefan aka The Micronaut gewählt hat, hat mich gerade dazu bewogen, mal zu gucken, seit wann ich das, was er so macht, auf dem Zettel habe. Es war, wie so häufig, die Zeit der grandiosen Netlabel-Jahre, in denen er mich 2006 mit einem Album auf No Response auf sich aufmerksam machte. Dem damaligen Label von Kollektiv Turmstraße. Später dann machte er für Feine Sahne Fischfilet diesen Remix für „Komplett im Arsch“, der fast ein bisschen zu viel des Guten war. Ich spielte den trotzdem des Öfteren, denn den konnte einfach jeder mitsingen. Auch schon wieder verdammte 11 Jahre her.

2018 veröffentlichte er dann mit Contrast eine EP, die ich immer noch für wahnsinnig gut halte und die ich im Zuge der Vorbereitung auf mein Set für das Subardo Festival im Sommer mal wieder rausgekramt und dann dort auch gespielt hatte. Immer irgendwo zwischen Breakbeats und jeder Menge Bass spielt er mit Melodien und Rhythmen. Das meistens so, dass dabei keiner stehen bleiben soll. Seine Musik ist meistens ein außerordentlicher Befehl zum Tanzen. Und so sehen auch seine Live-Shows aus, die er als One-man-Band auf die Bühnen bringt. Der Mann schont sich selber kein bisschen. Und uns mit seinem diesjährigen Türchen auch nicht. Es darf, ach was, es muss getanzt werden.

Style: Breaks, Bass
Length: 00:58:49
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
01 Traffic (Pocket Remix)
02 Floot (DJ Plead Remix)
03 Hugo Masken – Quantum Mechanics
04 Rowdy
05 Graze – Gneiss
06 I´m OK
07 Skanska Nikki Nair Remix)
08 Startrack
09 Daniel Avery – Light in the Dark
10 Odd Mob – Left to Right
11 Lost and Found (Jamie Stevens Golden Return Remix)
12 Joy Orbison – Pinky Ring
13 Gemi & Kori – Vesta
14 Viggo Döst – Everything Else is Socondary
15 Scuba & Break – Hydrogroove
16 Mooryc & Douglas Greed – Turn Left
17 Lobac – 5AM Nostalgia
18 Flubblebuddy (Nikki Nair Remix)
19 Schleppgeist – Last
20 Le Dom – Richter
21 Sofie Kourtesis – Juntos (Laurence Guy Remix)

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Meldung aus dem Urlaub – und The Micronaut hat ein neues Album

Es gab Zeiten, in denen habe ich mich hier immer abgemeldet, wenn ich in den Urlaub fuhr. Habe ich dieses Mal nicht gemacht, auch weil ich nicht wusste, ob mir in diesem dann nich doch nach bloggen ist. War die letzte Woche dann nicht so. Ein paar Tage bei lieben Menschen in Amsterdam verbracht, die westfriesischen Inseln vom Festland aus betrachtet, am Airport Hannover übernachtet, der aktuell ob Corona irgendwie postapokalyptisch wirkt. Vor 14 Tagen noch fix eine Rippe angebrochen, was mich seitdem bis gestern nicht mit dem Rad fahren ließ. Geht jetzt aber auch wieder. Nun noch eine Woche arbeitsfrei vor mich hinpuzzlen, schlafen, essen, trinken, Rad fahren, leben eben. Und hier so den Staub der letzten Woche rausfeudeln und den Schuppen langsam aber stetig wieder hochfahren. Merkte mal wieder, dass ohne Blog auch ganz schön ist, aber auf Dauer muss das ja nicht sein. Das machen ja genug andere so, nech.

Aber, und das ist viel wichtiger, als wir gestern mit dem Bulli zurückkamen, rutschte mir das Anfang Juli neu veröffentlichte Album von Stefan aka The Micronaut in die News-Playlist und, et voilà, es ist so großartig, wie ich es ungehört erwartet habe. Ich mag diesen eigenständigen Sound, der viele Querverweise auf verschiedene Genres mitbringt und diese auf ganz individuelle Weise neu verbindet. Ein durchweg großartiges Listening-Album, das hier seit gestern in Heavy Rotation läuft.

Zugabe: The Micronaut – „Olympia“ making-of album minidocumentary

(Direktlink)

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Adventskalender 2018, Türchen #18: The Micronaut – Journey over stick and stone

Stefan aka The Micronaut hat mit Contrast imho die beste EP des Jahres abgeliefert. Er macht dort weiter, wo Moderat aufgehört haben und packt noch mal eine ganz persönliche Note in die organischen Breakbeats, die immer durchweg tanzbar sind. Eine wirklich erfrischende EP, von denen es im Jahr 2018 nur wenige gab. Vor ein paar Tagen erschien Part 1 der dazugehörigen Remixe.

So ist auch sein Mix für das heutige Kalendertürchen überraschend. Irgendwo überraschend zwischen Breaks und Leftfield-Techno, zappelt das Tanzbeinchen kontinuierlich.

Randnotiz: ich höre seinen Output schon, seitdem er damals auf No Respone, dem Netlabel von Kollektiv Turmstrasse, veröffentlich hat. Klang damals noch ganz anders, zeigt aber, wie lange der Mann schon hinter den Reglern sitzt.


(Direktlink)

Style: Breaks, Leftfield
Length: 00:58:37
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
01 Apparat – A Bang In The Void
02 Piek feat. Fábel – Despertar
03 Jacques Greene – Dundas Collapse
04 Hakan Lidbo – Clockwise
05 A Made Up Sound – Closer
06 Mattokínd – Scenescape
07 Die Roh – Look Out
08 Headhunter – In Motion
09 Andy Stott – Numb
10 The Micronaut – unreleased
11 The Micronaut – Mothership
12 Koreless – Lost In Tokyo
13 The Micronaut – Underover (Beatmines Remix / unreleased)
14 Djrum – Untitled 09
15 The Micronaut – unreleased
16 Cutoff!cutoff! – Limits Of Design (Spaceship Remix)
17 Mike Dehnert – A6
18 KOjE – Stabhochsprung
19 Shed – Another Wedged Chicken
20 The Micronaut – unreleased
21 Leftfield – Afro Left (Hodge & Peverelist Mix)
22 Stenny – Consumer´s Tool
23 Ivy Lab – Jet Lag
24 Skee Mask – Rev8617

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier. Das Cover-Foto ist von jplenio.

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