Hübsches Mural von Ampparito, welches er in Dubai auf eine Fassade brachte.
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Jetzt, wo das Vinyl sein Comeback gefeiert hat, denken einige der nicht mehr ganz so jungen Menschen hin und wieder auch mal an die Kassette zurück. Ich persönlich brauche die klanglich nicht und kann gut drauf verzichten, aber so als Sammlerstück geht sie allemal klar. Dachte sich wohl auch Björk und bringt nun ihre Alben „Debut“, „Post“, „Homogenic“, „Vespertine“, „Medulla“, „Volta“, „Biophilia“, „Vulnicura“ und „Utopia“ auf Kassetten raus. Farbig und limitiert zu erwerben bei One little indian. Einzelpreis pro Album £8.99, für alle zusammen £69.99. Schon ein bisschen geil.
(via The Vinyl Factory)
Die Leute vom Open Reel Ensemble Ei Wada schicken einen ganz eigenen Neujahrsgruß und spielen diesen eher ungewöhnlich auf drei Tonbandgeräten mit denen sich darauf befindlichen Tonbänder. Geil. Habe ich so vorher noch nicht gehört.
HAPPY NEW MAGNETIC YEAR!
新年明けましておめでとうございます。
早速、オープンリールコタツ会議。
本年もクルクル狂っていきましょう✇_✇ ✇_✇ ✇_✇Gepostet von Open Reel Ensemble / Ei Wada am Dienstag, 1. Januar 2019
(via Stereo)
Einen Kommentar hinterlassenRandall Taylor, aka Amulets, hat sich eine alte Mannheim Steamroller „Christmas“ Kassette genommen und sie auf seine ganze eigene Art und Weise durch sein Set Up aus Kassettenspielern und Effektgerätten gezogen. Und das ist irgendwie ganz schön geil, wenn man etwas für Ambient übrig hat.
Just when you thought you were going to listen to some sweet christmas music it turns into a weird 7 minute ambient drone rework that no one wants to hear at your family/work/friendmas/holiday party! Give the gift of your obscure musical taste and Mannheim Steamroll your loved ones today!
GEAR USED:
– Custom Tape Loops
– Tascam Porta 02
– Library of Congress Tape Player
– Memorex Walkman
– Behringer Micromix
– AC Noises AMA
– Strymon Blue Sky
(Direktlink, via BoingBoing)
Ich hatte Kassetten bevor ich Schallplatten hatte. Viele. Ich fand die damals ganz geil. Abends bei RIAS Berlin Musik aus dem Westen aufnehmen und so. Auf dem Schulhof den Großen dabei zusehen, wie sie die 65ste Kopie eines Ärzte Albums für 30 Ostmark verscheuern. Das für unerreichbar halten. Auf beiden Seiten. Das manuelle Spulen, um Batterien zu sparen und Pausen zwischen die Songs zu bekommen. Mixtapes als Liebesbriefe verschenken und das alles.
Als es die dann nicht mehr gab, war es auch nicht so schlimm. Im Gegenteil. Platten waren zwar nicht wirklich transportabel, aber mit der CD waren Kassetten auf einmal total egal geworden.
Meine Große, geboren um die Jahrtausendwende, kennt die noch, weil sie damals einen Rekorder mit Aufnahmefunktion hatte. Die wüsste, wie das geht. Meine Kleine kennt den Begriff, hat die Dinger mal in der Hand gehabt, sagt aber selber, dass sie nicht mehr wüsste, wie so eine Kassette abgespielt werden müsste.
Hier hat ein Vater seinen Kids ein paar Kassetten gegeben und sie gefragt, wie sie sich die wohl anhören könnten. Sie packen es nicht. Klar.
Aber das ist alles gar nicht schlimm. Wer will sich heute schon noch mit dem manuellen Aufspulen aufhalten? Und dann das ewige Geleier! Dafür haben wir heute den Gauland. Und wirklich alt macht es auch nicht, zu wissen, wie man so ein Dingen in den Walkman bekommt. Ich habe noch Tonbänder auf Spulen gewickelt. Tonbänder!
(via Blogrebellen)
Mit Kassetten zu scratchen ist jetzt nicht so das neue Ding. Im Gegenteil – eigentlich möchte man meinen, dass das Thema schon endgültig durch sein müsste. Ist es aber offensichtlich nicht und so bastelt Baseck auch heute noch an kleinen Geräten, mit denen man Tapes scratchen kann. Inklusive Kill Switch, yeah!
(via Blogbuzzter)
Manche Leute da draußen schwören immer noch, oder besser wieder, auf die gute alte Kassette. Vinyl Factory hat sich diese Szene mal ein bisschen genauer angesehen und diesen Beitrag darüber gedreht. Sympathische Sache, aber ich hab gar kein Tapedeck mehr. Nirgends.
„Experimental and avant garde music has always sought release through peripheral channels. Where in the past that might have been via a number of hand-painted records handed out at concerts or between friends within local scenes, independent labels with creativity (rather than cash) to burn are turning to cassettes as an available, affordable and more immediate medium to release music on.
And where in the past, DIY cassette culture may have been more central to grassroots punk and hip-hop culture, electronic music producers are now exploiting the analogue texture of tape for its sonic qualities too.“
(Direktlink, via Vinyl Factory)
Mit Doppelkassettenrekordern bin ich groß geworden, ein Abpspielgerät für 20 Tapes habe ich allerdings noch nicht gesehen. Panasonic baute mit dem RS-296US in den frühen 70er Jahren so ein Teil. Bei Retrotech hat man sich das Teil neben anderen Playern aus den 70gern mal genauer angesehen.
(Direktlink, via Doobybrain)
Ich habe jetzt nicht geprüft, ob das auch für den internationalen Markt gültig ist, oder es da irgendwo doch noch einen weiteren Hersteller von Kassetten geben könnte. Wenn nein, Hut ab für das Durchhaltevermögen, was sich am Ende wohl auch auszuzahlen scheint. Wenn doch, dennoch eine nostalgisch berührende Story.
https://youtu.be/UJ4BcZ8ZTjc
(Direktlink, via Devour)
Soweit ich mich erinnere, hatten die damals etwas besseren Rekorder meistens dann auch schon eine Autoreverse Funktion. Per Knopfdruck konnte man damit die Kassettenseite wechseln, ohne die Kassette rausnehmen zu müssen. Das führte nicht selten dazu, dass man sich im Laufe eines Abends verhaspelte und aus Versehen auf der falschen Seite Record drückte, wenn im Rias mal wieder die Ärzte liefen.
Wer aber damals richtig auf die Kacke hauen wollte, hatte ein Nakamichi RX-202. Ich kannte genau keinen, der so ein Teil sein Eigen nannte. Auch heute ist das Dingen für ein Tapedeck noch unverschämt teuer.
(Direktlink, via Tasmo)