David Villaecija hat das Abbild einer Fuji-Kamera auf eine Röhre gemalt. Nicht mehr, nicht weniger.
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Vor ein paar Tagen ging obiges Foto auf Insta und auf Tumblr rum. Es wurde spekuliert, dass dieses Wandbild auf der Mauer eines ehemaligen Gefängnisses in Berkshire, England, von Banksy sein könnte. Der dort auf die Wand Gemalte, so fanden manche, sieht Oscar Wilde recht ähnlich, der – oh Zufall, einst Insasse in Berhshire war und dort schrieb. Der Style passte, aber ganz klar, dass das Banksy war, war das bis da noch nicht.
Jetzt schon. Banksy hat heute ein Video veröffentlicht, das offenbar ihn dabei zeigt, wie der jenes Wandbild auf eben jene Gefängnismauer gebracht hat. Unterlegt hat er das Video mit Textpassagen, die Bob Ross wiederum in den 1980er und 1990er Jahren für „The Joy of Painting“ aufgenommen hatte.
Es gibt in Berkshire wohl einen öffentlichen Diskurs darüber, ob der alte Komplex zukünftig als Kunstzentrum genutzt oder eher für Wohnzwecke verkauft werden sollte. Dann kam Banksy.
Ein auf Metaebene typischer Banksy – und einer der Guten.
The expansive and unblemished prison wall was a daring and perfect spot for a Banksy piece. It’s best known for its most famous inmate: Oscar Wilde served two years in the prison from 1895-1897 for the charge of “gross indecency” for being gay. The work is clearly a tribute to the poet, as the escape mechanism appears to be a long strand of paper emerging from a typewriter in place of the usual bed sheets.
(Direktlink, via Kottke)
Die Dinger kann man ähnlich auch kaufen, aber man kann sie nach der Anleitung von SUCUK auch sehr gerne selber machen.
moin weasleys, show u today a tutorial how to do a graffiti extension for tags and throw ups. nice tool to tagging and spray paint in higher places.
(Direktlink, via I ❤️ Graffiti)
Ich liebe das, was mobstr auf seine ganz eigene Weise an Kunst auf die Straßen bringt einfach.
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Eigentlich wollte die Besitzerin dieses Hauses in Bristol die Bude loswerden. Jetzt hat sich Banksy über Nacht mit einer dem Zeitgeist gerecht werdenden, niesenden Rentnerin an der Fassade der Bude verewigt – und aus dem Haus, der Häuserzeile vielleicht sogar, mal eben ein Kunstwerk gemacht, das den Wert des Hauses deutlich erhöht haben dürfte. Die Besitzerin will jetzt vorerst doch nicht mehr verkaufen und wartet offenbar auf die dadurch entstandene Wertsteigerung ihres Objektes. Hoffen wir für sie mal, dass ihr da nicht irgendwer die Wand rausmeißelt, um das Bild für sich anderweitig verkaufen zu können. Wäre ja nicht das erste Mal.
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Die Doku-Fiction von Rocco und seine Brüder und Sophie Sonntag jetzt auch kostenlos für jedermann zu sehen.
Als die Filmemacherin Sophie Sonntag für einen Imagefilm von den Berliner Verkehrsbetrieben BVG engagiert wird, ahnt sich noch nicht, dass alles nur Fake und sie Teil einer großangelegten Kunstinszenierung ist.
Nach dem Dreh sind alle Speicherkarten verschwunden, landen ein paar Tage später aber anonym in ihrem Briefkasten. Sie geht der Sache auf den Grund und beschließt, aus der Geschichte einen Film zu machen. Das Ergebnis: eine 90-minütige Doku-Fiktion, die die Zuschauer im wahrsten Sinne des Wortes mit in den Untergrund nimmt.
Unter dem Vorwand einer offiziellen Presseeinladung der BVG geht es hinab in einen U-Bahntunnel – irgendwo unterhalb Berlins. Während direkt neben dem geladenen Publikum die U-Bahnen vorbeirauschen, beginnt auf einer Bühne ein Theaterstück, das die ahnungslosen Zuschauer bis in das Innerste der Subkultur Graffiti führt – mit all seinen Faszinationen, Abgründen und Emotionen.
(via Urbanshit)
Street Art – manchmal ganz ohne Ego. So wie diese Aktion hier, für die irgendwer irgendwo Futter so auf den Boden gelegt hat, dass sich Hühner beim Fressen daraufhin zu einem Strichmännchen versammeln. Großartig, finde ich!
Ein KommentarAuch deshalb zahle ich meine Rundfunkgebühren ganz gerne. So etwas zeig ja sonst keiner.
Diese Woche in „Tracks“: Der Tod von George Floyd und die „Black Lives Matter“-Bewegung markieren eine Zeitenwende. Straßen werden umbenannt, Museen umgestaltet, Polizeigewalt thematisiert, Helden infrage gestellt, Denkmäler geschändet oder gleich entsorgt. „Tracks“ erkundet u.a. mit HipHop-Legende Chuck D, wie sich die postkolonialen Debatten in der aktuellen Popkultur spiegeln.
(via I ❤️ Graffiti)
Der in Alabama lebende Fotograf Ron Burkett hat die Quarantänezeit unter anderem dazu genutzt, sich mit einem Hochdruckreiniger ein Bild von Wildtieren in die Auffahrt zu spritzen. Street Art mal anders.
(via Laughing Squid)