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Schlagwort: stream

Stream: Sven Weisemann – Separate Paths EP

Sven Weisemann hat letzte Woche eine neue EP auf Delsin veröffentlicht. Schöne Pads, leicht gebrochene Beats, Atmosphäre zum mentalen Verreisen. Schönes Ding!

„A year after his first release on the label, German deepsmith Sven Weisemann is back with a sophomore effort entitled Separate Paths. Down for his moody outings on labels like Mojuba and Telrae, this new four track affair continues to mark out the man behind it as a master of atmosphere.

‚Dopamine Antagonist‘ is way below the surface, with soft drums encouraging you to get loose as radiant pads smear and stretch in all directions. The groove seems to float in mid air and subtle melodies drift by like half remembered thoughts. ‚Cascading Lights‘ is another warmed and dubbed out affair, but this time with a gentle electro lilt that is filled with the promise of an early morning walk on a spring day. Exquisite synth work makes it an emotional affair, but then ‚Maori Octopus‘ drops back down into a reserved and insular dub techno groove that is delicately detailed with little rays of light, watery ripples and tiny traces of electricity. Head music that also makes your body move, the EP closes with ‚Separate Paths‘, a nearly beatless, slow motion affair that suspends you in an underwater cave and showcases Sven’s knack for intricate and cinematic sound design. It may only be four tracks long, but this EP truly takes you on a journey somewhere far away from this world.“


(via RBYN)

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Stream und Download: Erased Tapes Collection VIII

Das fantastische Ambient- und Modern-Classic-Label Erased Tapes feiert aktuell zehnjähriges Jubiläum und haut aus diesem Anlass eine ihrer immer großartigen Compilations raus. Erased Tapes Collection VIII.

Mit dabei unter anderem: Penguin Cafe, Ben Lukas Boysen, Nils Frahm, Woodkid. Alles zusammen zum „Name-your-price“-Download, der mir immer auch Geld wert ist. So viel Liebe!

Commencing the 10th anniversary celebrations with a free compilation entitled Erased Tapes Collection VIII, Erased Tapes also welcomes the iconic Penguin Cafe to the roster amongst tracks from new signing Daniel Brandt (of Brandt Brauer Frick) and Peter Broderick’s duo project Allred & Broderick. It also includes recent compositions by Rival Consoles, A Winged Victory For The Sullen, Ben Lukas Boysen, Douglas Dare and Immix Ensemble & Vessel, as well as a previously unreleased Ryan Davis remix of Erased Tapes stalwarts Ólafur Arnalds & Nils Frahm which was recently favoured by Aphex Twin and an exclusive edit of Woodkid & Nils Frahm’s score for JR’s Ellis, with spoken words by Robert De Niro.

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Akira im Stream auf arte+7

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Immer wenn mich jüngere Menschen fragen, welche Filme sie unbedingt mal sehen müssten, antworte ich mit einem von 10 immer mit Akira.

Diese 10 Filme variieren über die Jahre hinweg, aber mindestens fünf sind immer mit dabei: Hass, Absolute Giganten, Apocalypse Now, Full Metal Jacket und Akira.

Der Film erwischte uns damals in unserer kollektiven, psychedelischen und verrauchten Hippie-Phase und knallte uns alle weg. Sehr deep, wie wir damals fanden. Sollte man unbedingt mal gesehen haben, wie ich heute noch finde. Arte+7 hat Akira jetzt für ein paar Tage im Stream. Komplett. Könnte man auch mal wieder gucken. Jahre nach der kollektiven, psychedelischen und verrauchten Hippie-Phase.

2019, über 30 Jahre nach dem Beginn des Dritten Weltkriegs, in Neo-Tokio: Obwohl die politische Lage alles andere als stabil ist, bereitet sich Neo-Tokio gerade auf die Ausrichtung der Olympischen Spiele vor. Kaneda ist Anführer einer Motorradgang, die auf den Straßen dieser futuristischen Stadt erbittert gegen die rivalisierende Gang der „Clowns“ kämpft. Nicht untypisch für die junge Generation der Tokioter, die sich in Drogenrausch oder Massenschlägereien flüchten. Die Zeichen stehen auf Revolte, denn das Volk wurde bei den Modernisierungen und Reformen durch den Staat übergangen. Die Obrigkeit versucht, die Studentenaufstände niederzuschlagen, doch die Situation eskaliert und die Stadt versinkt im Chaos.


(Direktlink)

Und sowieso müsste man auch Herr Lehmann gesehen haben. Aber das Leben lässt ohnehin mehr Zeit als nur für 10 Filme, die man mal gesehen haben sollte. Sie wissen schon.

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Download: WeDidIt Collective – Cruel Intentions

Ich habe eben diesen Beitrag über deutsche Musikblogs gelesen. Manche meinen, der fällt ein wenig traurig aus. Finde ich jetzt nicht so. Obwohl der im Subtext jetzt so optimistisch auch nicht klingen mag. Ich weiß es nicht und will mir da auch so viele Gedanken drüber gar nicht machen. Sei es drum.

Ich wollte nie „nur“ Musikblog sein, wollte die Musik aber auch unbedingt nicht außen vorlassen. Und so bringe ich hier eben immer auch Musik, die nur die wenigsten von euch tangieren dürfte. Das verraten mir meine Statistiken. Aber ich steh‘ halt drauf. Jede Musik, die hier auftaucht, hat mich in diesem Moment irgendwie dolle berührt und dann ist es mir halt auch ein bisschen egal, ob sie das bei anderen tut. Ist ja schließlich mein Blog. Da kann ich machen, was ich will. So.

Und dann kommt halt diese 5-Track-EP vom WeDidIt Collective und zieht mir rotzefrech die Schuhe aus. Und die gibt es im Tausch mit seiner EMail-Adresse zum Download für umme. Was will man mehr? Was will ich mehr? Gerade nichts. Was ihr daraus macht, ist ganz eure Sache.


(Direktlink)

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Video und EP-Stream: Dream Koala – Earth

Wunderschöner Song von der aktuellen Dream Koala EP „Earth. Home. Destroyed.“, die es bei Bandcamp gibt. Weiter unten im Stream.

Les Gentils Garçons hat für „Earth“ dieses doch sehr spacig schöne Video gemacht.

https://vimeo.com/130420632
(Direktlink)

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Stream: Soular Order – Unearth EP

Jon Maynard, der Ambient-Electronic-Future-Garage-Hip-Hop-Bass-Music-Drum ’n‘ Bass-Post-Dubstepper hinter dem Alias Soular Order hat heute eine neue EP ins Bandcamp geladen, wo man diese nicht nur streamen sondern für £3 GBP auch kaufen kann. Ich habe das eben getan und werde mich damit für den Rest dieses grauen Tages unter meinen Kopfhörern verstecken. So.

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Jean-Michel Jarre veröffentlicht EPs mit Tangerine Dream, Massive Attack und Gesaffelstein

Ich persönlich fand die Musik von Jean-Michel Jarre ja immer etwas tranig und bin mit dieser nie wirklich warm geworden. Alles viel zu pompös. Dennoch kann man ihm einen Pioniergeist im Hinblick auf die elektronische Musik nicht absprechen.

Seit 7 Jahren hat Jarre nun keine Veröffentlichung mehr gemacht und mir hat nichts gefehlt. Nun allerdings erscheinen im Juni gleich drei EPs, die er als Kollaborationen mit Tangerine Dream, Massive Attack und Gesaffelstein aufgenommen hat – und da kann man schon mal hinhören.

Hier als Snippets.

(via FACT)

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Spielfilm „Kriegerin“ in der ZDF Mediathek

Gestern lief beim „kleinen Fernsehspiel“ des ZDF David Wnendts Film „Kriegerin„. Der 2011 gedrehte Spielfilm begleitet eine neonazistische Jugendclique in einer ostdeutschen Kleinstadt im ländlichen Raum. Hauptfigur ist die 20-jährige Marisa.

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Ihr Leben ist geprägt von Hass auf Migranten, Juden, die Polizei und eigentlich jeden, der nicht in ihr Weltbild passt. Körperliche Gewalt spielt eine zentrale Rolle im Alltag der Clique, der auch ihr Freund Sandro angehört. Nachdem die Gruppe an einem Badesee die beiden pakistanischen Asylbewerber Jamil und Rasul fremdenfeindlich beschimpft und erniedrigt, entsteht ein Streit, in dessen Folge Marisa Jamil und Rasul mit ihrem Auto rammt und Jamil schwer verletzt. Nicht zuletzt auch weil Rasul danach in dem örtlichen Supermarkt, in dem Marisa zusammen mit ihrer Mutter als Kassiererin arbeitet, auftaucht, um Essen bittet und ihr seine hilflose Lage schildert, bekommt sie Gewissensbisse und beginnt, Rasul zunächst mit Essen und einem Schlafplatz sowie später auch in dessen Vorhaben, zu seiner Familie nach Schweden zu fahren, zu unterstützen. Parallel zu Marisas allmählichem Ausstieg aus der Szene findet dagegen die 15-jährige, aus bürgerlichem Haus stammende Svenja verstärkt Anschluss zur Neonazi-Szene, lernt Marisa auf einer Neonazi-Party kennen und ist ab diesem Zeitpunkt akzeptiertes Mitglied der Clique. Marisa, die ihr von Hass und Gewalt dominiertes Umfeld und ihre patriarchal geprägte Beziehung zu ihrem Freund immer mehr in Frage stellt, bleibt schließlich nur die Wahl eines plötzlichen und radikalen Bruchs mit ihrem ehemaligen Leben.

[…]

Gedreht wurde der Film im August und September 2010 in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Es ist David Wnendts Regiedebüt und sein Diplomfilm. Er studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam. Dem Film ging eine zweijährige Recherche voraus, währenddessen sich der Regisseur intensiv mit der Szene auseinandersetzte und Interviews mit Neo-Nazi-Gang-Mitgliedern führte. Marisas Charakter wurde von wahren Gegebenheiten inspiriert.
(Wikipedia)

Der Film hat schwache aber auch starke Momente. So erinnern die hier mitunter aufbereiteten Klischees doch sehr an die 90er Jahre. Die ganze Angelegenheit ist heute bedeutend Komplexer, Neonazis sind nicht nur die ewig saufenden Prügelknaben und Rassismus ist auch in der gesellschaftlichen Mitte zu einem echten Problem geworden, das uns alle angeht und das wir nicht auf ein paar tätowierte Kids mit Glatze und in Stiefeln beschränken können. Die Zeiten sind vorbei.

Dennoch ist der Film sehr sehenswert. Wer im Osten der 90er großgeworden ist, wird hier mit Sicherheit die ein oder andere Parallele finden können. Außerdem ist er ein wunderbares Beispiel dafür, wie absurd mitunter Jugendschutz sein kann. Laut den Kriterien der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft hat dieser Film eine 12er Freigabe, womit dem Jugendschutzgesetz ausreichend Rechnung getragen wird. Ansehen würde ich diesen Film mit keinem oder keiner 12-jährigen.

Kriegerin kann sich noch bis zum 11.05.2015 in der ZDF-Mediathek angesehen werden.

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