„Footage from the volcano in Geldingadalur, in Iceland, captured last days in March 2021.“
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Soundscapes
Die NASA veröffentlichte eine Sammlung von Audiosnippets, die vom Mars Perseverance Rover aufgenommen wurden, während der da oben so über den Mars tuckert.
„If I heard these sounds driving my car, I’d pull over and call for a tow,“ says Dave Gruel, lead engineer for Mars 2020’s EDL Camera and Microphone subsystem. „But if you take a minute to consider what you’re hearing and where it was recorded, it makes perfect sense.“
(via BoingBoing)
Einen Kommentar hinterlassenSeit 2006 steht auf einem Hügel in Lancashire, England, diese selbst musizierende Skulptur mit dem Namen „Singing Ringing Tree„, das singende, klingende Bäumchen. Ich wusste bis heute nichts davon, mag aber sowohl das Konzept als auch die Umsetzung des Klangbaums.
Der Singing Ringing Tree wurde von den Architekten Mike Tonkin und Anna Liu entworfen und aus Röhren aus galvanisiertem Stahl konstruiert, welche die Energie des ständig über die offene Fläche wehenden Windes schneiden und bündeln, sodass sie leicht unstimmige, durchdringende chorale Töne produzieren, die auf einem Tonumfang mehrerer Oktaven beruhen. Die Röhren erinnern damit in ihrer Art an Orgelpfeifen. Einige der Röhren sind lediglich strukturelle und ästhetische Elemente, während andere längs aufgeschnitten wurden, um so den Ton zu ermöglichen. Die harmonischen und singenden Eigenschaften der Baum-Skulptur wurden dadurch erreicht, dass man die Röhren ihrer Größe nach anordnete und sie durch das Hinzufügen von Löchern auf der Unterseite stimmte.
Richard Cutler war zu Beginn dieses Jahres bei einem Sonnenaufgang vor Ort, um die Atmosphere und den Klang des Baumes aufzunehmen, was in der Summe sehr meditativ ist.
(via BoingBoing)
Die NASA hat Aufnahmen der Milchstraße in Sound übersetzt. Ich finde diese Umsetzung etwas halbgar, mag die Idee aber trotzdem sehr und liebe Ambient ja sowieso sehr.
A new project using sonification turns astronomical images from NASA’s Chandra X-Ray Observatory and other telescopes into sound. This allows users to „listen“ to the center of the Milky Way as observed in X-ray, optical, and infrared light. As the cursor moves across the image, sounds represent the position and brightness of the sources.
Einen Kommentar hinterlassenBei Atlas Obscura hat man während des Lockdowns Soundscpapes von eigentlich belebten Plätzen gesammelt. Am Times Square, im Covent Garden, an der Grand Central Station und am Los Angeles International Airport herrscht im Normalbetrieb alles andere als Stille. Momentan ist das ganz anders. Außer Wind, vereinzelten Autos und ein paar einsamen Ansagen, passiert da nicht so viel. Gerade deshalb aber interessantes Samplematerial
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Bisher an mir vorbeigegangen: auf YouTube gibt es eine Abteilung, die sich ziemlich ausführlich ambienten Soundscapes widmet. So kann man acht Stunden lang einem „magischen Teeraum“ zuhören, sich eine Stunde in eine Bäckerei setzen oder in der Apotheke stehen, durchs Weltall fliegen, durch eine Stadt der vermeintlichen Zukunft und auch was mit Harry Potter. Ich lass das hier mal laufen, mal sehen, was mein Gesprächstermin gleich dazu meint. Ich find’s irgendwie ganz geil.
(Direktlink, via Nag on the lake)
Alex schreibt mir. Er hatte die eigentlich simple aber ebenso charmante Idee, den Sound von Berlin Friedrichshain einzufangen, was ihm ziemlich gut gelungen ist, finde ich.
Einen Kommentar hinterlassenWeil ich mich jetzt grade ein bisschen durch die Ambient Sets durchhöre ist mir eingefallen, dass ich letztes Jahr ein Uni Projekt hatte. Das ging irgendwie um Raumphilosophie oder so.
Auf jeden Fall habe ich dafür ein Soundscape aufgenommen. Ich bin Physiker und habe eigentlich mit audio editing nix am Hut, deswegen ist es technisch wahrscheinlich eher solala. Es hat schwer Bock gemacht und ich finde es ist auch ganz cool geworden.
Die Idee war ein Wie-Klingt-Mein-Kiez und ich habe probiert die verschiedenen Aspekte aus Fhain einzufangen.
Phil Torres war in Mexiko, um herauszufinden, wie es klingt, wenn Millionen von Monarchfaltern zusammenkommen und ich denke das hat durchaus Samplepotenzial.
How many butterflies does it take to make a noise in the woods? A few million. Watch (and listen!) as these monarchs put on a show at their overwintering site in Mexico.
https://youtu.be/u7SSt0hqu6Y
(Direktlink, via Twisted Sifter)
Musik aus alltäglichen Geräuschen gibt es nun schon länger und wir alle haben davon schon jede Menge gehört. Collagen, die aus dem Sound von Skateboards gemacht werden, sind aber zumindest mir neu bisher. Bonamaze hat sich für die Umsetzung dieser Idee nicht weniger prominente Unterstützung als die von Tony Hawk geholt und alles mal durch den Sampler gejagt: The Sound Of Skateboarding.
(Direktlink, via RBYN)
Im Jahr 2017 bohrten die Wissenschaftler des britischen Antarctic Survey-Projekts BEAMISH ein 900 Meter langes Loch in den Rutford-Eisstrom, um Erkenntnisse darüber zu sammeln, wie schnell das Eis schmilzt und wie die Verformung des Eises stromabwärts verläuft. Dann haben sie eine GoPro in das 900 Meter tiefe Bohrloch abgeseilt, die interessante Aufnahmen mit faszinierendem Sound geliefert hat.
BEAMISH tackles two aspects of uncertainty; first, the past behaviour of the West Antarctic Ice Sheet, and second, the flow of the fast “ice streams” that drain it. Through measurements at the ice surface, and by drilling to the bed of Rutford Ice Stream, we will find how long ago the ice sheet last disappeared completely, and how water and soft sediments underneath it helped the ice move fast on its journey to eventually melting in the sea.
https://twitter.com/HotWaterOnIce/status/1088859236099072001
(via Laughing Squid)