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Schlagwort: Sound

Den Klang einer Gitarre durch 100 Effektpedale schleifen

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Nick Reinhart und Juan Alderete haben 100 Effektpedale hintereinander geklemmt und den Klang einer E-Gitarre durchgeschliffen. Ich wundere mich gerade, dass das nicht schon vorher mal einer probiert bzw. aufgezeichnet hat. Fazit: Effekte können viel, aber zu viel ist eben zu viel, obwohl sich da noch so einiges einstellen lassen würde, genug Potis sind ja da. In der Summe zu hören ab 16:30.


(Direktlink, via FACT)

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How to Sound Design Your Life

Ein wohl nicht ganz ernstzunehmender und dennoch interessanter Kurzfilm, der einen Klangmacher dabei zeigt, wie er den Morgen einer Frau vertont.

The Foley Artist sees a master sound designer at work on a fashion film, and appropriately picked up the Best Original Score and Best Production Design accolades at this year’s Berlin Fashion Film Festival. If you’ve ever wanted to see the chasm between the finished product and the extraordinary lengths taken to produce it, this short is for you.


(Direktlink, via Nowness)

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Verlosung: Raumfeld Stereo Cubes

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Raumfeld fragte mich vor ein paar Wochen, ob ich denn nicht mal die Stereo Cubes aus ihrem Hause hören wollen würde. Da ich generell Stereo-Sound sehr viel lieber mag als dieses ganze 5.1 Dolby-irgendwas-Gedöns und ich schon lange auf die Kabelei in meiner Küche verzichten wollte, sagte ich da nicht nein, sondern „Natürlich!“ würde ich das wollen.

Jetzt habe ich die gut 3 Wochen lang gehört und bin von dem Sound, die die vermeintlich kleinen Würfel machen, geradezu begeistert.

Ich hatte nach meiner letzten echten Stereo-Anlage kein wirklich gutes Soundsystem mehr. Die Anlage war mir vor längerem schon etwas zu sperrig geworden, die Boxen zu groß. Also versuchte ich mich an 2-3 Übergangslösungen, die eher aus dem Niedrigpreisbereich kamen. Zuerst mit einem Bluetooth-System, bei dem erst irgendwann das Bluetooth nicht mehr funktionieren wollte und später dann der Bass ein merkwürdiges Nebenbrummen von sich gab. Kam wieder weg. Dann versuchte ich es wieder mit Kabel, was okay aber klanglich nicht überzeugend war. Außerdem hing immer irgendwo ein Kabel rum. Nun also per WLAN mit versprochenem ordentlichem Sound. Da Raumfeld im Hause Teufel produziert wird, war ich mir sicher, dass dieses Versprechen auch eingehalten werden würde.

Die Dinger kamen hier an, meine Frau hat sie ausgepackt, aufgestellt, die dafür notwendige App aufs Telefon gezogen und voila… Sie liefen. Per App greift man auf seine Music Library des Phones oder des Tabletts zu, kann Spotify durchschleifen, Tidal oder auch andere Audio-Apps wie Radio.de. Einfache Sache also. Hingestellt, angemacht, fertig.

Etwas komplizierter wurde das allerdings mit meinem Rechner, für den es leider diese App nicht gibt, was meines Erachtens unbedingt nachgeholt werden sollte, da ich eben von diesem keine Musik über die Anlage hören konnte. Entweder bin ich zu blöd, so eine Anlage per WLAN anzusteuern, oder es ist halt so nicht gedacht, was sehr schade wäre. Da ich nun aber schonmal den klaren, druckvollen Sound hier stehen hatte, wollte ich den auch vom Rechner aus hören können – na klar. Also besorgte ich mir bei Teufel noch einen Bluetooth-Adapter, der aus jeder Anlage einen Bluetooth-Empfänger macht und hatte das für mich neue Klangerlebnis auch am Rechner.

Klanglich bringen die Stereo Cubes genau das mit, was man aus dem Hause Teufel halt erwartet. Klang ohne Kompromisse. Klare Höhen, tiefe aber nie dominierende Bässe und eine für die Größe doch immense Lautstärke, die aber immer „ehrlich“ bleibt und mit der ich sauber von der Küche aus auch den Garten mit beschallen kann, was ich seit dem sehr gerne tue. Macht sich per App vom Garten aus ganz besonders gut. Auch dann, wenn die Signalquelle der Rechner ist, der in der Küche steht. Die Lautstärke reguliere ich dann trotzdem am Telefon. Manchmal zum Leidwesen meiner Frau, die dann schon mal ob der akuten Lautstärkezunahme derbe erschrocken in der Küche steht. Hihi. Mehr Sound aus Boxen dieser Größe dürfte fast nicht machbar sein.

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  • Kräftiges HiFi-Streaming-System mit echtem Stereopanorama & 160-Watt-Verstärker
  • Progressives Double-Bass-Reflexsystem und großer Tieftöner für tiefen, präzisen Bass
  • 2-Wege-Koaxial-System + Bi-Amping-Technologie aus dem High-End-Bereich
  • Android-Streaming, iOS-Streaming, Netzwerk-, USB-Speicher, DLNA, UPnP
  • Spielt Spotify Connect, TIDAL, Napster, Internetradio über TuneIN – Bedienung über App
  • Multiroom: gleiche oder unterschiedliche Musik in mehreren Räumen hören
  • Stromsparender und umweltfreundlicher Standby-Betrieb von weniger als 1 Watt
  • https://youtu.be/GwUwPx869pU
    (Direktlink)

    Neben dem überzeugenden Sound, den die Cubes von sich geben, sehen die Teile auch noch verdammt gut aus. Zu haben sind sie in schwarz oder weiß, optisch dezent mit Aluminium veredelt. Ein Hingucker, dem man auch gerne noch zuhört. Außerdem lassen sich die Teile mit anderen Produkten aus dem Hause Raumfeld koppeln, so das man dann per App von mir aus das ganze Haus beschallen kann. Gerne auch mit unterschiedlicher Musik, was sich, wie hier, in einem Vierfamilienhaushalt ganz besonders gut macht.

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    Fazit: ein hochwertiges und klanglich gänzlich überzeugendes Stereo-System, das, wenn man es kompakt und ansehnlich mag, jeden Euro wert ist.

    Und ich verlose hier jetzt ein paar der weißen Stereo Cubes. Wer die haben möchte, hinterlässt hier bis zum 26. September 2015, 15:00 Uhr unter Angabe einer gültigen Email-Adresse einen Kommentar. Sollten das mehr als nur einer tun, entscheidet wie immer Random.org darüber, wer sich seinen Herbst und die Tage danach mit diesen Teilen akustisch versüßen kann.

    Der Gewinner wird benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Viel Glück.

    2.240 Kommentare

    Wenn ein Computer Balladen aus den 90ern singt

    Diese Installation von Martin Backes wirkt ein wenig so als würde ein Computer Karaoke singen. Und wenn man es nicht ganz so genau nimmt, klingt das auch so. Aber diese Balladen der 90er sind allesamt ohnehin keine akustischen Schönheiten.

    „What do machines sing of?“ is a fully automated machine, which endlessly sings number-one ballads from the 1990s. As the computer program performs these emotionally loaded songs, it attempts to apply the appropriate human sentiments. This behavior of the device seems to reflect a desire, on the part of the machine, to become sophisticated enough to have its very own personality.
    What do machines sing of? (90s Version)

    2015
    Size: 170 x 55 x 45 cm
    Material: metal stand, mic stand, mic, cable, 2 screens, computer, custom-made computer program

    List of songs which are included and performed by the computer program:
    Whitney Houston – I Will Always Love You
    R. Kelly – I Believe I Can Fly
    Toni Braxton – Un-Break My Heart
    Bryan Adams – Everything I Do, I Do It For You
    Celine Dion – My Heart Will Go On


    (Direktlink, via Create Digital Music)

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    Als Quincy Jones neulich in New York City den Kopfhörer „AKG N90Q“ präsentierte und ich mir das ansah

    Vor ein paar Wochen wurde ich gefragt, ob ich denn nicht für die Präsentation eines neuen Kopfhörers aus dem Hause Harman/AKG für ein paar Tage nach New York fahren wollen würde. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich New York nicht auf meinem Zettel der unbedingten Reiseziele, aber New York macht man halt nicht jede Woche und mit Kopfhörern komme ich auch ganz gut zu Recht – also sagte ich zu. Klar.

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    Vorgestellt werden sollte dort im Harman Flag Ship Store der neue AKG N90Q. Von keinem Geringeren als Produzentenlegende und dem mehrfachen Grammy-Gewinner Quincy Jones, der auch an der Entwicklung des N90Q beteiligt gewesen ist, womit sich auch das „Q“ im Namen erklärt.

    „Ich habe die Zusammenarbeit mit Harman über die letzten fünf Jahre wahrlich genossen und ich bin sehr stolz darauf, den AKG N90Q zu meiner Kopfhörerserie zählen zu können“, sagte Quincy Jones. „Egal, welche Art von Musik man bevorzugt, ob Jazz, R&B, Pop, Rock oder Klassik, es gibt nur 12 Töne, aber der AKG N90Q bietet eine derart herausragende Audioqualität und vielfältige Anpassungsmöglichkeiten, die man sonst nur in einem professionellen Aufnahmestudio vorfindet.“

    https://youtu.be/fsWrDhgfBIs
    (Direktlink)

    So wurde das exquisite Teil in exklusiver Art und Weise am 26.06.2015 der eingeladenen Öffentlichkeit präsentiert. Durchaus spannend, dürfte eben kaum einer der Gäste vorher die Möglichkeit gehabt haben, den N90Q auf die Ohren zu setzen, wovon dann natürlich fleißig Gebrauch gemacht wurde.

    Nach einer kurzen akustischen Begutachtung meinerseits war mir schnell klar, dass ich einen derartigen Kopfhörer vorher noch nicht auf den gehört hatte. Das kann schlicht daran liegen, dass ich bisher nicht auf die Idee kam, einen Kopfhörer zu testen, der deutlich mehr als 1000 EUR kosten wird.

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    Mein persönliches Highlight an dem Teil ist das Noise Cancelling, welches beim Einschalten eine Bandrauschreduzierung von 20 dB erreicht, ohne übermäßig selbst Geräusche zu erzeugen. Der weltweit erste, vollständig diskrete analoge Schaltkreis unterdrückt aktiv Nebengeräusche jeglicher Art. Das ist gerade im Bus, der Bahn oder dem Flugzeug enorm geil, gibt aber auch in weniger geräuschintensiver Umgebung das Gefühl, die Musik direkter und irgendwie „echter“ hören zu können. Man hat das Gefühl, Musik in ein nahezu akustisches Vakuum gespielt zu bekommen. Außerdem stört einen das Gesabbel seiner Mitmenschen in der Öffentlichkeit damit absolut gar nicht mehr – man hört es ja nicht mehr. Dieser Genuss allerdings braucht Strom, weshalb ein Akku verbaut wurde, der über USB aufgeladen wird. Ist der Akku alle, sind all die unschönen Nebengeräusche wieder da. Daran muss man sich im Handling mit einem Kopfhörer erst einmal gewöhnen.

    Aber das ist nicht alles und so bringt der AKG N90Q weitere für einen Kopfhörer eher ungewöhnliche Features mit.

    AKG hat hierfür die sogenannte „TruNote Technologie“ entwickelt, die den Kopfhörer angepasst an das Hörverhalten seines Trägers, individuell auf dieses abgestimmt wird und somit personalisiert. So ähnlich wie ein guter Sneaker, nur eben mit Klang. Der Kopfhörer passt sich den Ohren an, die er zu beschallen hat. Auf Knopfdruck erzeugt die Elektronik im Kopfhörer kurze Testtöne. Über die internen mit verbauten Mikrofone ermittelt der Kopfhörer die akustischen Eigenschaften der Innenohren des Nutzers und passt den Klang entsprechend an.

    • TruNote technology consists of a new, proprietary software solution for auto-calibration and frequency response measurement. In combination with a patented dual foam ear cushion and a pistonic motion driver, TruNote allows music reproduction to reach the maximum sound accuracy.
    • Die Autokalibrierung basiert auf zwei Mikrofonen in den Ohrmuscheln, die den Frequenzgang beim Tragen des Kopfhörers messen. Die Lösung berechnet in Sekundenschnelle einen exakten Korrekturfilter. Durch die Analyse der Schalldruckverteilung kann die Technik im N90Q die Wiedergabe genau an die Form des Ohres anpassen, Verzerrungen minimieren und damit eine beispiellose Klangtreue ermöglichen.
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    • Die patentierten doppelwandigen Ohrmuscheln aus Memory-Schaum
      unterdrücken unerwünschte Reflexionen zwischen Ohr und Membran, unterstützen zugleich die passive Geräuschunterdrückung und bieten höchsten Tragekomfort.
    • Zusammen mit dem neuartigen 52-mm-Kolbenlautsprecher, in dem eine Membran aus japanischem Papier zum Einsatz kommt (mit leichtem Versatz, um eine optimale Positionierung zwischen Treiber und Ohrkanal zu ermöglichen), ergibt sich eine optimale Klangwiedergabe.

    Natürlich kann das Teil auch Dolby Surround. Und das bei einer Bitrate von bis zu 64 k/bits.

    Mir fehlte ein wenig die Zeit, das ausführlich testen zu können, wenn aber gehalten, was hier versprochen wird, ist das für einen Kopfhörer schon einiges.

    Das hat seinen Preis, der allerdings noch nicht endgültig feststeht. Über 1000 EUR stehen im Raum und ich weiß nicht, ob ich die für einen Kopfhörer ausgeben würde. Zum einen aber wird das in einem professionellen Studio, wofür diese Kopfhörer unter anderem gedacht sind, wohl schon ganz gerne mal bezahlt, zum anderen meinte ein mir bekannter, selbsternannter Audiophiler, „Du musst das in Relation sehen. Was dir ein Rechner, der 2000 EUR und mehr kostet, ist einem wir mir eben ein wirklich außerordentlich guter Kopfhörer.“ Das ergibt durchaus Sinn, finde ich.

    Hier Fotos der Präsentation in Manhattan mit Quincy Jones.

    AKG N90Q 5 AKG N90Q 1 AKG N90Q 9 AKG N90Q 2

    Weitere Fotos des AKG Flag Ship Stores in NYC.

    Harman Store NYC (1 von 12) Harman Store NYC (11 von 12) Harman Store NYC (6 von 12)

    Nebst der eigentlichen Präsentation gab es am Vorabend der selbigen eine wirklich interessante Gesprächsrunde bei der Musiker Jonas Tomalty (kuhler Tüp, kuhler Sound) Produzent Chris Tabron (kuhler Tüp, kuhle Statements) und Harman Engineer Gerhard Pfaffinger (kuhler Tüp, kuhle Ideen) in den Red Bull Studios über Bitraten, Streaming-Dienste, Vinyl vs MP3 und generell kulturphilosophische Dinge diskutierten. Fazit: die jungen Menschen werden ganz schwer von dem akustischen Luxus zu überzeugen sein. Fazit 2: das ist dann eben so.

    Nachdem theoretischen Part spielten dann ein Teil von Jonas & The Massive Attraction auf dem Dach der Studios eine kurze Akustik-Session. Und das war ganz schön dolle New York City. Wirklich.

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    In der Summe ein hochpreisiger Kopfhörer, der ganz sicher seine Kunden finden wird. Die Features überzeugen, auch wenn er mir etwas zu groß für unterwegs ist. Aber auch dafür wird sich AKG in diesem Jahr noch etwas einfallen lassen, wie ich weiß, denn Noise Cancelling gibt es dann auch in kleineren Modellen. Ich werde so schnell nicht darauf nicht wieder verzichten wollen, das ist mal klar. Und ganz nebenbei ein für mich grandioses Wochenende in NYC.

    18 Kommentare

    Sound auf Platten malen: Resistive Record

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    Hübsches Design-Experiment vom Copenhagen Institute of Interaction Design für das leitfähige Farbe auf Papier gemalt wird, wodurch sich Sound-Loops spielen lassen.

    Conductive paint and resistive graphite were used to draw functioning circuits on paper discs. When the synthesizer completes the circuit its pitch is changed by the varying resistance of the graphite strips.


    (Direktlink, via Tasmo)

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    Ein Mini-Soundsystem fürs Smartphone: Mini Scoops

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    Gemessen an dem, was heute schon für einen relativ schmalen Taler als ordentliche Verstärkertechnik fürs Smartphone zu haben ist, ist das hier nicht mehr als eine kleine Spielerei für Liebhaber. Aber für Spielereien finden sich bekanntermaßen immer ein paar Liebhaber.

    Jah Micah hat mit seinen Mini Scoops kleine Soundverstärker für iPhones der Serien 4 bis 6 gebaut. Aus Holz, analog, und mit offenbar viel Liebe.

    „Just drop your smart phone in the slot in the back and enjoy the vibes. No need for wires or power! Loud enough to fill a family room with music.“


    (Direktlink, via House of Reggae)

    Die Teile kosten $49,00 bzw. $55,00 und gehen weltweit in den Versand.

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