Keine Ahnung, ob dieses Foto echt ist. Aber wenn ja, ist das die erste Schlange, die ich mir auch aus Nähe mit einem Lächeln ansehen könnte.
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Die Rechnung und die damit verbundene Story ist schon zwei Jahre alt, aber gerade erst bei mir angekommen. Todd Fassler wollte damals, schön dumm, in San Diego ein Selfie mit einer Klapperschlange machen, was im wahrsten Sinne schief ging. Die Schlange biss ihn, er musste im Krankenhaus behandelt werden. Nach dem das geschah, gab es eine Rechnung, die es in sich hatte: $153.000. Teures Selfie, sehr teures Selfie. Mit etwas Glück war er irgendwie krankenversichert.
Nach alle dem hat Fassler die Schlange, die er als Haustier gehalten hatte (Was bitte stimmt mit dem nicht?), in die Freiheit entlassen.
Ob er die Kohle irgendwie auftreiben und bezahlen konnte, habe ich jetzt nicht recherchiert.
Ein KommentarWer hier schon etwas länger mitliest, weiß, dass Schlangen nicht unbedingt zu den mir liebsten Tieren gehören. Dennoch gucke ich mir ständig irgendwas mit Schlangen an. Wirklich ständig. Hauptsache es trennt uns ein Monitor. Eigentlich könnte ich neben dem hier auch locker ein Schlangen-Blog betreiben, aber das muss ja nicht sein.
Neuste Merkwürdigkeit aus der Welt der Schlangen: Schlange frisst Schlange und speit sie lebend wieder aus. *börx*
https://youtu.be/U0bNm1ijoBY
(Direktlink, via BoingBoing)
Irgendwo auf diesem Foto befindet sich ein Nordamerikanischer Kupferkopf, einer mäßig giftigen Vipernart.
Received this from a fellow HERper this morning. No caption needed, the task was implied: "can you spot the snake?" ? pic.twitter.com/oVkjOm8ufy
— Helen???? (@SssnakeySci) April 23, 2017
(via BoingBoing)
Was ich bis eben nicht wusste: einige wenige amerikanische Pfingstgemeinden praktizieren bis heute unter anderem mit dem obigen Nordamerikanischem Kupferkopf das Ritual des Snake handling. Dafür werden aber auch Wassermokassinottern und Klapperschlangen gefangen.
Snake handling in einer Pfingstgemeinde in Kentucky (1946)
“Bei dem Ritual berühren die Teilnehmer ohne Schutzausrüstung Giftschlangen, um dadurch, dass sie das Risiko eines tödlichen Bisses eingehen, ihren Glauben unter Beweis zu stellen.”
Sie berufen sich dafür auf Bibelstellen.
“Mehrere der Prediger, die snake handling lehrten, wurden durch Bisse schwer verletzt oder getötet. Hensley, der wichtigste Begründer der Praxis, starb 1955 an einem Schlangenbiss.”
Koppklatsch.gif
Wer den Kupferkopf bisher nicht gefunden hat: hier die Auflösung.
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(Foto: Pixabay)
In Australien hat die Polizei im letzten Sommer bei einer Razzia in einem Meth-Labor eine Schlange entdeckt, die, wie sich jetzt herausstellte, offenbar Meth-abhängig war. Der Python wurde auf Entzug gesetzt und ist mittlerweile wieder clean.
Wie jetzt bekannt wurde, hatte das Tier ein Problem: Es war offenbar drogenabhängig. Über die Haut hatte der Python demnach größere Mengen Methamphetamin, auch Crystal Meth oder “Ice” genannt, in seinen Körper aufgenommen. Und war süchtig danach geworden.
Es kommt wohl häufiger vor, dass bei Dealern und in derartigen Laboren Schlangen oder auch Alligatoren gefunden werden. Sie sollen die zu dealende Wäre bewachen, weshalb die Schlangen in diesen Fällen auch schon mal giftig sind. Außerdem werden einige dazu benutzt, den Stoff zu transportieren.
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(Foto: Mariluna • CC BY-SA 3.0)
In Indonesien hat ein sieben Meter langer Netzpython einen 25-jährigen Erntearbeiter verschlungen. Der Mann wurde vorher vermisst und nach der Tötung des Pythons aus dessen Leib geschnitten. Klingt fast unglaublich, aber ich habe dummerweise ein Video davon gesehen. Sehr ekelhaft.
Einen Kommentar hinterlassen“Im Körper des Reptils stießen sie auf die Leiche von Akbar Salubiro – vollständig bekleidet, die Füße steckten noch in Gummistiefeln. Der 25-Jährige arbeitete als Enterhelfer auf einer Palmöl-Plantage und galt als vermisst.
Offenbar – so die erste Hypothese – hatte der Python sein Opfer von hinten überrascht, erwürgt und dann verschlungen.”
Während eines Flugs nach Mexiko-Stadt hatten die Passagiere das zweifelhafte Glück, sich die Kabine mit einer Schlange teilen zu dürfen. Snake on a Plane in echt. Holy Shit! Ich hätte nach der Notbremse gefragt oder wäre einfach ausgestiegen. Aber sowas von.
La vibora voladora…ja ja ja. Una experiencia única en el Vuelo Torreón-México, vuelo 231 de Aeroméxico. Eso si…Prioridad en aterrizaje. pic.twitter.com/qwDk6Wtszw
— Indalecio Medina (@Inda_medina) November 6, 2016
Neulich in Melbourne. Holy Shit, so was will ja keiner auf dem Tisch!
https://youtu.be/0QwRW148Jys
(Direktlink, via Bits & Pieces)
Reptilien-Mittwoch: Auf einem Golfplatz in Florida haben irgendwelche Golfer einen riesigen Alligator auf ihrem Grün gehabt und dabei gänzlich ihre Schlageisen vergessen. Ein Foto und/oder Video ist in solchen Momenten – na klar – sehr viel wichtiger als das Golfen. Wenigstens haben sie genügend Abstand gehalten. So ein Alligator ernährt sich schließlich nicht von einem gepflegtem Golfrasen. Wissen wir alle.
(Direktlink, via Tanith)
Und so wie Alligatoren halt nicht nur von Gemüse leben, verschlingt dieser Python in Australien mal eben ein ganzes Krokodil. Martin Muller hat diese Aufnahmen “so nebenbei” beim Kanufahren gemacht. Ich wäre wohl in Ohnmacht gefallen. (Achtung: die sind wirklich krass, wenn ihr Schlangen nicht ausstehen könnt.) NOPE!
(via reddit)
5 KommentareUm es gelinde auszudrücken: ich mag Schlangen nicht sonderlich. So gar, gar, gar, gar nicht. Trotz dessen oder vielleicht genau deswegen, gucke ich mir viel von diesen Biestern an. Lese und bin tierisch interessiert an dem, was sie so treiben, wenn sie es – bitte schön – außerhalb meiner Komfortzone tun. Und so haben wir heute Abend Schlangen-Donnerstag.
In Thailand hat ein Python einem Mann in den Penis gebissen, als der mal eben ein Geschäft verrichten wollte. Die Schlange biss sich daran wohl ziemlich derbe fest. Der Mann, zu recht schockiert, fand keinen anderen Ausweg, als den Kopf der Schlange mit einem Seil an der Badezimmertür festzubinden. Er verlor ein Haufen Blut, wird aber wieder genesen.
FAITS DIVERS – WC bouchés … la suite : Atthaporn Boonmakchuay a raconté à un journaliste de Thairath ce qui lui est…
Posted by Quotidien de Thaïlande on Mittwoch, 25. Mai 2016
Später mussten Helfer die Toilette abmontieren, um auch die Schlange aus der Klemme zu befreien. Sie wurde nach Angaben örtlicher Medien in der Wildnis ausgesetzt.
(Danke, Bemme!)
Andere Baustelle, selbes Thema: Schlangen. In diesem Video kloppen sich zwei männliche Black Mambas um ein Weibchen. Argh! Und Schauder.
It’s a behavior rarely observed in the wild: two black mambas entangled in a battle. The plaited, or twisted, snakes were captured on camera by Kirstie Bowers while on safari in South Africa’s Pilanesberg National Park. The battle eventually moves from the dirt road into the bushes, out of sight of the camera.
(Direktlink, via Sploid)