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Schlagwort: Science

Kleine Turbine für Flüsse und Kanäle: Minikraftwerk Turbulent

Keine Ahnung, inwiefern diese Technologie mit dem Namen Turbulent tatsächlich effektiv und weltverändert sein könnte, aber das Konzept an sich ist immerhin schon mal interessant.

After 2 years of engineering and build iterations the team of Turbulent has finished its first 15kW low-head hydropower turbine. This is a scalable technology that can be installed at any kind of water fall, rapid, or water control structure in rivers and canals. By basing this turbine on the principle of a whirlpool, it is both fish friendly and can let debris pass through.


(Direktlink, via reddit)

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Superconducting Quantum Levitation on a 3π Möbius Strip

Ich würde das gerne erklären, überlasse das aber lieber dem Machern. Sonst geht da wieder was schief.

„Quantum levitation on a 3π Möbius strip track! Watch the superconductor levitate above the track and suspend below the track, without having to go across the edge. Our track is not an „ordinary“ Möbius strip with just one twist, but rather a Möbius strip with three twists — 540 degrees, or 3π radians, thus, a 3π Möbius strip track.“

Geil ist das allemal.


(Direktlink, via René)

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App macht Smartphone zum Spektrometer

(Foto: Pixabay)

Beim Fraunhofer-Institut haben sie eine App entwickelt, durch die das Smartphone zum Spektrometer wird. VHawkSpex Mobile heißt die App, von der es bisher mehrere Prototypen gibt. Diese machen das Smartphone zu einer eine Hyperspektralkamera, die analysiert, wie ein Objekt verschiedenfarbiges Licht reflektiert und schließt aus dem „spektralen Fingerabdruck“ auf die chemische Zusammensetzung des jeweiligen Objekts.

Willkommen in der Zukunft.

Wenn die App Ende des Jahres auf den Markt kommt, so lautet Seifferts Plan, soll sie nicht nur Kaffeebohnen auseinanderhalten. Sie soll auch feststellen können, ob Äpfel oder Salatköpfe wirklich Bioprodukte sind oder Rückstände von Pestiziden aufweisen, wie frisch Fleisch von der Wursttheke ist, ob ein Pflanze krank ist, obwohl sie noch gesund aussieht, welches Pflegeprodukt die Haut des Smartphonebenutzers gerade nötig hätte und einiges mehr. Selbst ob ein Gebrauchtwagen noch überall den Originallack hat oder nach einem Unfall neu lackiert wurde, ohne dass der Verkäufer darauf hinweist, soll die App erkennen können.

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Warum Faultiere so langsam sind

Mal kurz ein historischer Blick auf das uns allen liebstes Tierchen, dem Faultier. Da lernt man auch noch was.

Sloths spend most of their time eating, resting, or sleeping; in fact, they descend from their treetops canopies just once a week, for a bathroom break. How are these creatures so low energy? Kenny Coogan describes the physical and behavioral adaptations that allow sloths to be so slow.


(Direktlink)

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Gedeihendes Lamm in künstlicher Gebärmutter

https://youtu.be/O2hn1fqM-cU
(Direktlink)

Medizinern der Universität von Philadelphia ist es gelungen, frühgeborene Lämmchen in einer künstlichen Plazenta heranwachsen zu lassen. Bis zu 28 Tage lang wuchsen und gediehen acht Tiere. Das Experiment könnte zum medizinischen Meilenstein für die Versorgung bei Frühchen vom Menschen werden. Das allerdings wird noch dauern.

„Prinzipiell lassen sich die gewonnenen Erkenntnisse auf den Menschen übertragen“, sagt Thomas Kohl vom Deutschen Zentrum für Fetalchirurgie in Gießen. Es werde allerdings noch Jahre dauern, bis das System ausgefeilt genug ist, um es an menschlichen Frühchen zu testen. Obwohl die Lämmer zum Teil begannen selbständig zu atmen, ist nicht bekannt, wie sie sich weiter entwickelt hätten. Sie wurden für Organuntersuchungen eingeschläfert.

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Brückenmodelle bauen – und sie testen lassen

Interessanter Test mit Physik-Schülern, die so einige ganz verschiedene Modelle von Brücken gebastelt haben, die sich dann einem Zugkraft-Test unterziehen lassen müssen. Ich weiß jetzt gerade nicht, ob diese Art von Test für die Standfestigkeit von Brücken wirklich relevant ist, aber ein bisschen was sollten die schon aushalten. So hätte mir Physik damals auch Spaß gemacht.

https://youtu.be/kPov9f_ig1c
(Direktlink, via reddit)

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Ein Mann, der seit zwanzig Jahren in Gothic, Colorado, von allein den Schnee misst

Billy Barr ist irgendwann in den 70ern in eine Hütte in den Bergen der Rocky Mountains gezogen. Allein. Seine Tage verbringt er dort seitdem offenbar damit, zu leben und im Winter damit, den gefallenen Schnee sowie Temperaturen zu messen und die Ergebnisse zu archivieren. Er gilt als der inoffizielle Hausmeister des Rocky Mountain Biological Laboratory. Klimaforscher halten ihn deshalb mittlerweile für einen durchaus aussagekräftigen Zeugen des Klimawandels. National Geographic hat mal beim ihm vorbeigeschaut. Cooler Tüp.

Welcome to Gothic, Colorado—one of the coldest places in the United States. This ghost town has been abandoned since the 1920s, but there is at least one person who still calls it home. For more than 40 years, current resident billy barr has lived in a small cabin, recording data about the snowpack to pass the time. In this short film, Morgan Heim of Day’s Edge Productions profiles the legendary local who inadvertently provided scientists with a treasure trove of climate change data.


(Direktlink)

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Alzheimer-Medikament sorgt womöglich für Selbstheilung von Zähnen

Forscher vom Londoner Kings College haben bei Mäusen festgestellt, dass sich bei denen unter Verabreichung des Alzheimer-Medikaments Tideglusib kaputte Zähne von selber regenerieren können. Ob wir als Menschen davon irgendwann mal Nutzen tragen werden, ist bisher ungewiss. Wenn doch, wäre das eine schlechte Nachricht für die Zahnarztzunft, für ausgewiesen Zahnarztschisser wie mich, hingegen, wäre das ein wahrer Segen.

„Wie sie im Fachblatt Scientific Reports schreiben, haben sie eine selbstauflösende Füllung entwickelt, die die betroffenen Zähne über die Stimulierung von Stammzellen zur Selbstheilung anregen konnte. Ob diese Methode auch bei menschlichen Zähnen funktioniert, ist noch unklar.“
(Deutschlandfunk)

Die Welt dazu:

„Das Medikament aktiviert die Stammzellen im Inneren der Zahnpulpa und fördert so die Bildung des regenerierenden Dentin-Materials. Das Dentin, auch Zahnbein genannt, befindet sich unter dem Zahnschmelz. Es stellt den größten Teil der Zahnsubstanz dar. Es ist härter als Knochen, aber sehr viel weicher als der Zahnschmelz der Zahnkrone. Im Gegensatz zum Zahnschmelz kann Dentins lebenslang durch Biomineralisation neu gebildet werden.“

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