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Schlagwort: Science

Kakerlake vs Hydraulikpresse

Kakerlaken dürften zu den Tieren mit den wenigsten Fans gehören. Sich selber als Gattung da mal ausgenommen, denn miteinander kommen die ja ganz gut klar. Aber auch wenn sie Krankheiten und so verbreiten können, kann man den Schaben einen Nutzen nicht absprechen. So untersuchen Forscher:innen, wie viel Gewicht sie aushalten, bevor sie unter diesem einbrechen. Hier schafft das Insekt das 900-fache seines eigenen Körpergewichts. Das schaffe ich auf keinen Fall.

Experimente wie dieses helfen dabei, mehr über den Bau insektengroßer Roboter zu lernen, die lebensrettende Aufgaben ausführen können. Insektengroße Roboter könnten sich beispielsweise nach Naturkatastrophen in Trümmerhaufen zwängen, um Menschen zu lokalisieren, aber Operationen durchführen.

Cockroaches can cause asthma and allergies as they spread their saliva and poop around your home. But scientists think these daring, disgusting disease vectors have something more to offer us than salmonella. American roaches are one of the fastest insects on the planet. They’re also talented athletes, compressing their bodies while scurrying through incredibly tight cracks. The American cockroach can withstand compressive forces totaling over 900 times their body weight!


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Der kleinste Reinraum der Welt

Tom Scott war in Grenoble, Frankreich, um sich dort den kleinsten Reinraum der Welt anzusehen, der eigentlich ein kleiner Wagon ist, der über eine Straße hin und her fährt.

Rein- und Reinsträume werden für spezielle Fertigungsverfahren – vor allem in der Halbleiterfertigung – benötigt, wo in gewöhnlicher Umgebungsluft befindliche Partikel die Strukturierung integrierter Schaltkreise im Bereich von Bruchteilen eines Mikrometers stören würden. Weitere Anwendungen von Reinräumen oder Reinraumtechnik finden sich in der Optik- und Lasertechnologie, der Luft- und Raumfahrttechnik, den Biowissenschaften und der medizinischen Forschung und Behandlung, der Forschung und keimfreien Produktion von Lebensmitteln und Arzneimitteln und in der Nanotechnologie.


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Im niederländischen Leiden haben sie komplett das Licht ausgemacht, um die Sterne besser sehen zu können

Ich mag die Aktion sehr – und vielleicht haben wir das hier ja bald mal so ähnlich, wenn auch unfreiwillig. Aber dann können wir auch von den Städten aus mal wieder viel besser die Sterne sehen. Wäre ja auch was.

Last night the city of Leiden was a remarkable experiment: Seeing Stars Leiden. In the wide vicinity of the Leiden Observatory, all the lights were turned off by thousands of citizens. Although it was cloudy, we suddenly saw Saturn and other stars in the historical streets of Leiden. It was so mysterious to walk with so many people in a dark city. As part of the Leiden European City of Science 2022 we brought back the stars to create a new sense of community.

At a time of biodiversity loss, climate crisis, and energy crisis (even the Eiffel Tower in Paris is being switched off) we show the beauty of less, together. All citizens, entrepreneurs and the government were involved in switching off the lights, which is extremely moving to see happening. We can reveal magic together. Join, share and let’s make this a global movement.


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Über die tödlichsten Farben der Geschichte

Höchstinteressantes Video über die gesundheitsgefährdenden Auswirkungen ganz alter Farben und warum wir sie heute lieber nicht mehr nutzen.

Als Radium entdeckt wurde, verlockte seine leuchtend grüne Farbe die Menschen dazu, Schönheitsprodukte und Schmuck damit zu färben. Erst sehr viel später erkannte man, dass die schädliche Effekte von Radium als radioaktiven Element seine visuellen Vorzüge überwogen. Leider war Radium nich das einzige Pigment, das eins harmlos oder nützlich wirkte, sich aber als tödlich ehrausstellte. J. V. Maranto berichtet ausführlich über die tödlichsten Farben der Geschichte.


(Direktlink, via Twisted Sifter)

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NASA lässt Sonde absichtlich in Asteroiden krachen

Letzte Nacht hat die NASA erstmalig eine Sonde der Mission »Dart« (Double Asteroid Redirection Test) in den Asteroiden Dimorphos gesteuert, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie weit die Laufbahn eines Asteroiden durch derartige Aktionen von außen manipulierbar ist. Falls mal einer auf die Erde zusteuern sollte. „Dart“, ein 330 Millionen teures Projekt, schlug zielgenau auf Dimorphos ein.

Nach dem erfolgreichen Aufprall beginne nun die eigentliche wissenschaftliche Arbeit, sagte Nasa-Managerin Glaze. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler müssen nun untersuchen, ob sich die rund zwölfstündige Umlaufbahn des Dimorphos durch den Einschlag der Sonde verändert hat – und wenn ja, inwiefern sie sich verändert hat.


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Wie hoch wir als Menschen an anderen Orten des Sonnensystems springen könnten

In der Animation natürlich erstmal nur rein hypothetisch, ich gehe aber natürlich davon aus, dass es dazu wissenschaftliche erhobene Daten gibt, die genau das stützen. Übernehme allerdings auch keine Garantie dafür, dass ihr auf dem Mirinda 57 Meter in die Höhe springen könnt. Wäre allerdings bei dem Versuch ganz gerne dabei.

How high you would jump on other planets or moons?
In this video we represent the average jump height of a person on Earth and its equivalent in other worlds of the Solar System.


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Warum man am Feuer gefühlt immer im Rauch sitzt

Der Versuch einer physikalischen Erklärung dieses „Phänomens“, das eigentlich keins ist.

And the real key to understanding why smoke keeps blowing in your face is that the rising air doesn’t just rise on its own. It is pushed by the air around it. Because when hot air moves away from the fire, the air that pushed it keeps right on going and fills the gap that the hot air left behind. And this is where you come in.


(Direktlink, via BoingBoing)

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