Eigentlich ist die Idee sich selber Meersalz zu machen ziemlich trivial, wobei ich trotzdem nie darauf gekommen wäre, das zu versuchen. Der Gentleman hier schon. Und so macht er sich sein Meersalz einfach mal selber.
6 KommentareSchlagwort: Salt
Milde interresant: ein kleiner Abriss darüber, warum Salz und Pfeffer immer zusammen auf den Tisch kommen.
(Direktlink, via The Awesomer)
Ich liebe Salz und esse davon mehr, als eigentlich gut für mich sein dürfte, womit ich offenbar nicht alleine da stehe. In Japan haben sie jetzt elektrische Essstäbchen entwickelt, die Essen salziger schmecken lassen ohne es zu salzen. Würde ich probieren.
The device transmits sodium ions from food, through the chopsticks, to the mouth where they create a sense of saltiness[…]
The chopsticks use „very weak electricity – not enough to affect the human body – to adjust the function of ions such as sodium chloride and sodium glutamate to change the perception of taste by making food seem to taste stronger or weaker“, Kirin said in a statement.
Miyashita and Kirin said clinical tests on people who follow a low-sodium diet had confirmed that the device enhances the salty taste of low-sodium food by about 1.5 times. They said participants given reduced-salt miso soup had commented on the improved „richness, sweetness and overall tastiness“ of the dish.
https://www.youtube.com/watch?v=4EpOAfrGqGM
(Direktlink, via BoingBoing)
Dass Salz und Pfeffer auf nahezu jedem Tisch als Pärchen stehen ist gemeinhin bekannt. Warum dem so ist eher weniger. Dr. Annie Gray erklärt für die BBC Serie Edible Histories hier wie es dazu kam – und damit ist der Bildungsauftrag dieses Blogs für diese Woche auch erfüllt.
Salt was still on the table – now in small salt cellars, no longer just for the privileged few.
In 1911 the Morton Salt Company of Chicago patented an easy-flow salt and salt shakers could finally take off. During the 20th Century, pepper shakers joined them.
(Direktlink, via Laughing Squid)
Sehr schöne Makro- und Timelapseaufnahmen, die Wenting Zhu und Yan Liang über Monate hinweg von sich formenden Salzkristallen gemacht haben. Hier auch in Form von einigen Fotografien.
„THE ARCTIC began in October 2018 and lasted for about seven months. It records the crystallization processes of different salts. During this period, we explored various forms of the crystals and their wonderful growth patterns. Most of the footage was captured by time-lapse photography. The tile of this film comes from the icy sensation of the Arctic. We hope this film can remind viewers the stunning beauty of the ice world and the importance of protecting our planet.“
(Direktlink, via Maik)
(Foto: Sean Naber • CC BY 2.0)
Ein Trio aus Hamminkeln an der niederländische Grenze fährt wohl schon seit längerer Zeit ein immer in Tape gewickeltes Paket Salz über die deutsch-niederländische Grenze, versteckt an mitunter ominösen Stellen eines Autos, wie etwa in der Reserveradmulde. In wechselnder Besetzung mit verschiedenen Autos. Des Öfteren wurden sie damit bei Kontrollen von der Polizei erwischt, die dabei natürlich gerne von Drogenfunden ausging, um später festzustellen, dass sie offensichtlich verschaukelt wurden. „Sind Sie jetzt traurig, dass Sie keine Drogen gefunden haben?“ soll einer der Angeklagten die Polizisten schon mal gefragt haben. Das finden die natürlich gar nicht mal so witzig.
Schon über 40 Mal seien sie angehalten worden, ergänzte ihr Bruder. In den meisten Fällen ohne Folgen. Einmal landeten sie in Emmerich für fünf Stunden im Arrest, bis überprüft worden war, dass das Salz wirklich keine Droge ist. Diesmal gab’s den Strafbefehl. „Wollten Sie ein Zeichen setzen?“ fragte der 27-Jährige nachher einen Polizisten (31), der als Zeuge geladen war.
Die drei wurden vor Gericht geladen, das Verfahren wurde gegen Geldauflagen in Höhe von 300,00 bzw. 150,00 EUR eingestellt. „Ich glaube, die betäubungsmittelartige Verpackung können Sie nicht leugnen. Es ist glaubhaft, dass sie provokativ auftreten. Der Tatbestand der vorgetäuschten Straftat ist gegeben. Es ist eine ziemlich dumme Aktion, eher ein jugendliches Verhalten.“, begründete die zuständige Staatsanwältin.
Laut Aussage der drei sei es keine böse Absicht, sondern schlicht einem Aberglauben geschuldet, immer Salz bei sich zu führen. Das bringe Glück, vertreibe böse Geister und böse Augen, erklärte der 27-jährige Student. Auch zum Termin der Verhandlung hatte der Mann eine Packung im Auto und bot dem Gericht an, es zu holen.
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