Eine auf Metaebene tolle Soundinstallation von Leonel Vásquez.
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Zum Inhalt springen -->Nachwuchs mit Gitarren, Bass, Schlagzeug und einer Message: The Linda Lindas.
(Direktlink, via Ecki)
Deutschlandfunks eine lange Nacht nimmt uns mit auf eine kurzweilige Zeitreise durch 50 Jahre der Rock- und Popmusik. Bestes Wochenendmaterial mit nicht wenigen Perlen.
Ein KommentarRock und Pop müssen heute nicht mehr um kulturelle Anerkennung kämpfen. Längst ist diese Musik nicht nur bei Jüngeren fester Bestandteil des Alltags, wir wagen einen Blick zurück auf fünf Jahrzehnte Popgeschichte.
Weil Schere genau genommen auch gegen Papier verlieren kann. Habe ich auf YouTube gesehen, muss also stimmen!
https://youtu.be/DvnA9lxCmcM
(Direktlink)
Funktioniert natürlich nur im englischen – und die Turntablefundis werden Schmerzen erleiden.
2 KommentareUm ehrlich zu sein habe ich nicht die geringste Ahnung von Musik, die aus der Türkei kam oder immer noch kommt und habe mich da auch nie reingehört. Gestern allerdings bin ich über einen Mix von My Analog Journal gestolpert, in dem er türkischen Funk und Rock aus den 1970er Jahren auf Vinyl zusammenbringt. Und dann bin ich da hängengeblieben, weil das durchaus ganz geil klingt, auch wenn ich kein Wort verstehe. Mittlerweile hat er vier Mixe mit diesem Sound am Start und alle in eine Playlist gesteckt. Und darin verbirgt sich jetzt mindestens jede Menge dopes Sample-Material.
Ein KommentarDie Hochzeit der Mashups sind wohl vorüber und es gibt wenige, die mich noch mitnehmen, aber was Bill McClintock hier aus diesen beiden Klassikern der Rockgeschichte zusammengelötet hat, lässt mich dann doch gerne nochmal aufhorchen.
(Direktlink, via Maik)
Thorsten Schüttes Doku über Frank Zappa läuft heute Abend um 21:45 Uhr auf arte. Da ich um diese Zeit arbeiten werde, gucke ich mir den schon mal jetzt auf arte+7 an.
Ein KommentarAls Frank Zappa am 4. Dezember 1993 in Los Angeles im Alter von 52 Jahren starb, verlor die Welt einen ihrer kreativsten und provokantesten Künstler. Der amerikanische Sänger und Gitarrist, der wegen seiner ungestümen Äußerungen bisweilen von der Plattenindustrie und bestimmten Radiosendern zensiert und boykottiert wurde, gehört zu den unangepassten Persönlichkeiten der modernen Musikgeschichte. Zu Beginn seiner Karriere war er selbst der kalifornischen Gegenkultur der Hippies zu unberechenbar und unbequem. Schon für seine erste Band The Mothers of Invention schrieb er radikal gesellschaftskritische Songs. Zwischen 1966 und 1993 veröffentlichte Zappa solo und mit den Mothers of Invention rund 60 Alben, darunter das Debütalbum „Freak Out!“. Zappa galt als Enfant terrible und als satirisches Mastermind der Musikszene, aber auch als genialer Autodidakt und versierter Geschäftsmann, der sein eigenes Label gründete und sich so ein Vermögen aufbaute. Fast 50 Jahre lang dokumentierten Radio- und Fernsehsender in aller Welt die Aktivitäten und Statements des Sängers. Seine bissigen Kommentare zu Politik, Religion, Plattenindustrie und Jugendkultur nahmen die musikalische und soziopolitische Realität jener Zeit klug in den Blick. Der Dokumentarfilm von Thorsten Schütte zeichnet anhand seltener Archivaufnahmen ein Porträt von Frank Zappa als hochtalentiertem und einflussreichem Musiker, aber auch als kühnen Nonkonformisten und hellsichtigen Kritiker seiner Zeit. So bietet der Film auch einen Rückblick auf die Popkultur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und räumt nebenbei auch mit so manchen Klischees über Frank Zappa als Mensch und Künstler auf.
Ich habe letzte Nacht diese superinteressante Dokumentation über Jimi Hendrix gesehen und dabei festgestellt, dass ich soviel über ihn gar nicht wusste. Jetzt schon. Leider nur noch bis Freitag bei arte+7 zu sehen. Aber das sind ja noch zwei Tage. Oder Nächte.
Es ist die ultimative Hendrix-Biografie: Noch kein Film tauchte tiefer in das Leben des großen Gitarristen ein als die Dokumentation „Jimi Hendrix: Hear My Train A Comin'“. Nicht zuletzt liegt das am erst kürzlich aufgetauchten, bislang unbekannten Bildmaterial, auf das Regisseur Bob Smeaton zurückgreifen konnte, darunter Amateurfilme, die Hendrix selbst und Drummer Mitch Mitchell auf ihren Reisen gedreht haben.
Doch auch die zahlreichen Zeitzeugen ermöglichen ganz neue Einblicke. Neben musikalischen Weggefährten wie Paul McCartney, Mitch Mitchell, Noel Redding, Eddie Kramer, Steve Winwood, Billy Gibbons und anderen sind dies auch drei bemerkenswerte Frauen: Linda Keith, die seinerzeit Chas Chandler auf den unbekannten Gitarristen aufmerksam machte, Faye Pridgeon, die in den frühen 60er Jahren mit Hendrix befreundet war, und nicht zuletzt Colette Mimram, eine Mode-Trendsetterin jener Tage, die gelegentlich auch Outfits für den Musiker entwarf.
So zeichnet der Dokumentarfilm Jimis Weg von Seattle über den Dienst in der Armee und seine Zeit als unbekannter Sessionmusiker bis hin zum Starruhm und zum letzten Auftritt beim Fehmarn Love & Peace Festival am 6. September 1970 eindrucksvoll nach. Regisseur Bob Smeaton, der bereits die beiden Hendrix-Filme „Band of Gypsys“ und „Voodoo Child“ drehte, veröffentlichte bislang Arbeiten unter anderem über Elton John, Pink Floyd, The Doors und Nirvana. Außerdem war er als Regisseur für einzelne Episoden der TV-Dokumentation „Beatles Anthology“ verantwortlich.
(Danke, Christopher!)
Eine Reise durch die Geschichte des Rocks. Beginnend in den 1950ern spielt sich Anthony Vincent mit Freunden bis in die Gegenwart. Nicht so ganz mein Sound, in der Umsetzung dennoch hörenswert.
(Direktlink, via Likecool)