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Schlagwort: Robots

Sieben Spots am Tanzen

Sieben Spots im Reigen am Tanzen und es bleibt dabei: diese Technologien sind gleichsam faszinierend wie gruselig.

The steps are so perfectly timed, and the motions so smooth and harmonious, that you might think the robots are actually listening and responding to the music. But they’re not; they’re listening to their synchronized inner clocks. For all their sophisticated sensors, the robots don’t even know that music is playing. And their ability to move through space without stepping on one another’s toes is the result of painstaking positioning and programming, rather than Spot’s obstacle avoidance feature.


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Ein selbstständig balancierendes Fahrrad, das autonom fährt

Ein chinesischer Ingenieur hat offenbar dieses selbständig balancierende Fahrrad entwickelt, das in der Lage ist, komplett autonom durch die Gegend zu fahren. Mein chinesisch ist so schlecht, dass ich nichts von dem verstehe, was der Herr sagt, weshalb ich auf das Gezeigte vertrauen muss. Und: das ergibt alles nur wenig Sinn, weil auf diesem Rad halt keiner drauf sitzt. Es gäbe für mich halt keinen Grund, mein Rad alleine durch die Gegend fahren zu lassen. Aber, und darum geht es ja eh auch immer, es funktioniert!

https://youtu.be/kCL2d7wZjU8
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Wo ist Walter?-find-Roboter

Bei Redpepper haben sie mit „There’s Waldo“ einen Roboter entwickelt, der es für alle übernimmt, Waldo zu finden. Es kann so einfach sein, wenn auch hierbei die Such-und-finde-Freude komplett auf der Strecke bleibt.

We built a little robot called „There’s Waldo“ to test the capabilities of Google’s new AutoML Vision service. We’ve found that technologies can be unapproachable, and irrelevant by extension, to many people—so we learn ahead of the curve, and show our work in fun ways, to demonstrate what’s possible.

https://youtu.be/-i7HMPpxB-Y
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Boston Dynamics hat mit „Stretch“ jetzt einen Paketpack-Roboter, der einen meiner Jobs von damals machen kann

Während meiner zweiten Ausbildung musste ich gezwungenermaßen nachts immer von 2300 bis 0200 Uhr Pakete aus Containern auf Laufbänder verladen, die bei einem Paketdienstleister in Berlin Reinickendorf ankamen und dann von dort aus morgens weiter gingen. Damit schon damals eure Pakete pünktlich bei euch ankommen konnten, was mit den heutigen Lieferzeiten halt nichts mehr gemein haben dürfte, glaube ich. Ohne, das geprüft zu haben. Heute geht das alles sehr viel schneller.

Der Job war echte Knochenarbeit, aber recht gut bezahlt und das Kardio-Training gab es so sehr dazu, dass ich nach manchen Schichten vor Erschöpfung auf meinem Heimweg kotzen gehen musste. Zu Peak-Zeiten wie Weihnachten oder Ostern mussten nicht wenige von uns „Ausladern“ drei bis fünf Tonnen pro Schicht, die dann auch schon mal länger als geplant ging, aus den Containern auf die Laufbänder heben. Hat mir damals finanziell nicht nur den Arsch sondern die Familie gerettet. Ich habe es dennoch gehasst, wobei ich wusste, dass das für mich nur von geringer Dauer sein würde, weil meine Ausbildung, die ich unbedingt nochmal nachlegen wollte, dann auch bald vorbei sein würde – und ich keine Pakete mehr aus irgendwelchen Containern auf Laufbänder laden müsste. Das dachten dort damals einige Studenten auch mal, wie sie sagten, und vernachlässigten ihr eigentliches Studium ob der dortigen Schufterei so sehr, dass sie einfach nur noch schuften gingen und mitunter ihr Studium abbrachen, um das, was man wohl Karriere nennt, bei jenem Paketdienstleister machen zu können. So wurden aus angehenden Biologen mitunter schon mal Schichtleiter im Zusteller-Business. Aber auch das gut bezahlt.

Ich habe zu den Kollegen von damals keinerlei Kontakt mehr und weiß demnach nicht, wie die ihr Leben so weiter organisiert haben oder ob die in Reinickendorf immer noch dafür sorgen, dass eure Pakete täglich pünktlich zugestellt werden können. Aber bei Boston Dynamics haben sie mit „Stretch“ jetzt einen Roboter, der genau den Job übernimmt, den wir dort damals gemacht haben. Und der macht den, ohne danach kotzen zu müssen. Und – und das ist daran nicht ganz so geil – der macht den halt auch, ohne dafür gut bezahlt zu werden. Wobei, so ehrlich will ich sein, der halt auch keine Pakete durch die Lüfte wirft, wie damals jeder von uns. Für etwaige Schäden kam nämlich der Arbeitgeber auf.


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