Ich bin jetzt nicht so der den Garten Pflegende. Ich bin froh, dass wir einen Garten haben. Meine Kümmerung dem gegenüber ist eher nicht ganz so motiviert. Wir haben nicht mal Büsche, die man mit diesem Ding zu Kugeln machen könnte, aber ich könnte mir diese Maschine, die aus Büschen Kugeln macht, dennoch stundenlang ansehen. Nicht der Büsche, sondern eher der Entwicklung dieser Maschine wegen.
In Japan gibt es offenbar Roboter, die einem für 100 Yen, circa 0,75 Euro, Softeis in einer Eistüte verkaufen. Welcome to the future. Und dabei recht freundlich.
Die großartige Simone Giertz hat sich pünktlich zur Kürbissaison einen Roboter gebaut, der sie mit Suppe füttern soll. Funktioniert – wie meistens bei ihren Robotern – eher so semigut, aber darum geht es ja nicht.
In Japan haben sie einen kleinen plüschigen Roboter erfunden, der ein Haustier ersetzen soll: Qoobo. Bellt nicht, macht keinen Dreck, braucht kein Futter. Dafür aber kann er mit dem Schwanz wackeln. So wie Hund und Katze auch. Außerdem: schnurren.
Vorneweg und nur kurz Off Topic: ich habe heute mal wieder festgestellt, wie fies die deutsche Sprache sein kann. Ich habe versucht, zwei syrischen Flüchtlingskids, die schon länger hier sind und mittlerweile gutes Deutsch sprechen, zu erklären, was ein „Hosentaschenkavalier“ sein soll. Ich glaube, sie taten nur so, als dass sie es wirklich verstanden haben. Was aber auch okay ist. Dieses Deutsch ist halt mitunter wirklich übel kompliziert. Wissen die jetzt auch beim Auswärtigen Amt: Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz und so.
„Autobahntunnelputzmaschine“ zu erklären wäre wohl nicht minder schwer, aber die Dinger schrubben sich halt nunmal durch die Autobahntunnel Europas, um den Abgasdreck der tausenden von Autos, die hier täglich durch die Tunnel fahren, von den Wänden zu schrubben. Ich habe nie über eine solche Reinigungsmassnahme nachgedacht, aber jetzt, wo ich sie sehe, ergibt sie tatsächlich irgendwie Sinn.