EverywhereMax hat drei Jahre damit verbracht, alle 92 Orte zu bereisen, die Johnny Cashs in seinem Song “I’ve been Everywhere” besungen hat. Nicht mehr, nicht weniger.
https://youtu.be/StDtC_Mm_6Y
(Direktlink, via Nag on the lake)
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Zum Inhalt springen -->EverywhereMax hat drei Jahre damit verbracht, alle 92 Orte zu bereisen, die Johnny Cashs in seinem Song “I’ve been Everywhere” besungen hat. Nicht mehr, nicht weniger.
https://youtu.be/StDtC_Mm_6Y
(Direktlink, via Nag on the lake)
Viele Menschen wünschen es sich, aber nur die wenigsten trauen es sich: alles hinschmeißen und dann auf und davon. Familie Meinhard aus der Lüneburger Heide hat es wirklich getan. Sie hat ihren gesamten Besitz verkauft, sich einen alten Omnibus umgebaut und ist mit ihm auf Weltreise gegangen. Auf unbestimmte Zeit. Vater, Mutter und drei Kinder.
Eigentlich hatte Familie Meinhard alles, was man sich erträumt. Axel und seine Frau Kim hatten sich vor einigen Jahren einen alten Bauernhof gekauft, ihn wunderschön saniert und hier ihre drei Kinder heranwachsen sehen. Doch allmählich trübte sich das Idyll. Deshalb ist die Weltreise ist nicht nur Traum, sondern auch Flucht. Die Meinhards wollen dem deutschen Schulsystem entkommen, das nach ihrer Meinung aus Kindern nur Marionetten macht und sie nicht zum selbstständigen Denken erzieht. Auf der Reise unterrichten sie ihre drei Kinder selbst.
Die erste Station auf ihrer Weltreise, nachdem sie Europa verlassen haben, ist Marokko. Doch schon nach drei Tagen im fremden Land bricht die Radaufhängung ihres Busses, Baujahr 1982. Sie sitzen fest und sind auf afrikanische Mechaniker angewiesen, die ihre eigene Art haben, Probleme anzugehen. Eine Geduldsprobe für die ganze Familie.
https://youtu.be/RPTMWuH835w
(Direktlink)
Der Berliner Filmemacher Matti Cordewinus hat mit “Grenzgebiet” einen dokumentarischen Roadtrip aufgezeichnet, der die Reise von drei Trainwritern durch den Osten Europas zeigen will. Immer auf der Suche nach dem nächsten Zug. Die Doku ist im Rohschnitt fertig und könnte jetzt durch Crowdfunding in die Postproduktion und den Veröffentlichungsprozess. Dafür sammelt Cordewinus bei Startnext. Ein Film, den ich mir ansehen würde.
„Einen Monat lang reiste ich mit drei Trainwritern in einem VW Passat durch den Osten Europas. Entstanden ist ein 80-minütiger Dokumentarfilm (Rohschnitt), der in seiner Form ebenso ein Spielfilm sein könnte. Mit dieser Kampagne möchte ich den Versuch wagen, einen Teil der Postproduktion sowie die Veröffentlichung zu finanzieren.
Alex, Henne und Ivan machen Urlaub in Osteuropa. Bald wird klar, dass die drei Freunde nur auf eines geeicht sind: Wo steht der nächste Zug? Wie kommen wir ungesehen heran? Wie ungeschoren davon?
GRENZGEBIET handelt von Menschen, die sich auf das Besprühen von Zügen spezialisiert haben, von Freundschaft, von Zweckgemeinschaft, vom Leben auf leichtem Fuß. Dabei verzichtet der Film auf das Ablichten von Graffiti, auf Maskierungen sowie auf Interviewsituationen, nicht jedoch auf schweißgebadete Gesichter, authentische Dialoge und Grenzerfahrungen.“
https://vimeo.com/239340936
(Direktlink, via I love Graffiti)
Überraschung: nach den dafür hier ausgewählten Kriterien führt sie durch Europa.
3 KommentareSieht nach einer sehr lohnenswerten Reise aus, die Dr. Randall S. Olson da erdacht hat. 14 Tage für 26,211 km im Auto. Mir fehlen auf meiner persönlichen Reisekarte da noch so einige Städte.
Dr. Randall S. Olson is a Senior Data Scientist at the University of Pennsylvania Institute for Biomedical Informatics with a passion for all things data. He’s used this love to compute optimal road trips. Already done is the best drives in the USA, and now you can check out his latest creation—the ultimate European road trip. Olson’s road trip across Europe covered more than 16,000 miles of pavement through Austria, Germany, Croatia, Italy, Malta, Croatia, Greece, Bulgaria, Turkey, Poland, Denmark and a good portion of the rest of Western and Central Europe. The itinerary was built to check off as many locations as possible from the Business Insider “50 Places In Europe You Need to Visit In Your Lifetime” list, so expect to dedicate at least three months to the total trip because it includes a solid two weeks of driving. Olson also put the code up with an open source license so you can customize your trip as you see fit.
(via Cool Material)
Die Brüder Hansen und Tom haben sich schon vor einigen Jahren mit dem Fahrrad auf die Reise nach Shanghai gemacht. 13600 Kilometer in sieben Monaten. Eine Reise, die die beiden mitunter an die Grenze ihrer körperlichen und seelischen Belastbarkeit führt. Berlin2Shanghai ist ihre Doku über dieser Reise und in voller Länger jetzt in der ARD-Mediathek zu sehen.
“Die eineiigen Zwillinge Paul und Hansen Hoepner aus Singen am Bodensee sehen sich zwar äußerlich zum Verwechseln ähnlich – haben sich aber über die Jahre und das Studium in verschiedenen Städten auseinandergelebt. Getrennte Wege, getrennte Freundeskreise – nur die Leidenschaft fürs Radfahren teilen sie immer noch. Kurz vor ihrem 30. Geburtstag leben beide in Berlin und beschließen, auf einer gemeinsamen Reise wieder zueinander zu finden. Ihr Ziel: Shanghai. Weit genug von Berlin entfernt, um all das nachzuholen, was sie in den Jahren zuvor versäumt haben. Mit Zelt und Isomatte im Gepäck radeln sie los, immer Richtung Osten. Ihre Erlebnisse und ihre Gefühle halten die beiden in Videotagebüchern fest. Unmittelbar, unverfälscht und authentisch. Mehrmals droht die Tour zu scheitern: Krankheit, fehlende Visa, Streit zwischen den Brüdern. Ihre Reise wird auch zu einer inneren Reise, mit vielen Höhen – und vielen Tiefen. Von Berlin nach Shanghai sind es auf ihrer Route nicht nur viele Kilometer. Weite Strecken des Weges sind alles andere als ungefährlich – bis hin zu seltsamen Begegnungen mit russischen Grenzbeamten oder einem Gefängnisaufenthalt in China. Ihre Reise führt über gewaltige Pässe und endlose Ebenen, durch spektakuläre Landschaften, zu fremden Kulturen und exotischem Essen – es ist der Trip ihres Lebens.”
Hier in etwas gekürzter Fassung, die schon 2015 auf einsplus lief.
Ein KommentarSo. Nach 3000 in zwei Wochen gefahrenen Kilometern haben wir wieder unser zu Hause erreicht. Es war eine ganz wunderbare und sehr intensive Tour. Wir haben so viel gesehen und erlebt wie lange nicht mehr. Währenddessen Freunde getroffen, Freunde besucht, Eindrücke über Eindrücke gesammelt. Verdammt gut gegessen, gelebt, geliebt und sehr viel gelacht. Hier noch ein paar Fotos der letzten Tage. Die Fotos der ersten Woche gibt es hier.
Ich hab noch ein paar Tage Urlaub, werde mich hier aber nach und nach wieder eingrooven, so dass hier bald wieder mehr Content rausfällt.
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12 KommentareEin paar Bilder der letzten Tage. Unsortiert und in Farbe. Unsere Route bisher: Potsdam – Kufstein – Seiser Alm – Manerba del Garda – Venedig – Caorle, Adria – Wörthersee. Zurück geht es über die Steiermark nach Wien und Prag.
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