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Schlagwort: Rivers

Fluß zerschreddert Lastkähne an einem Damm

In Oklahoma lösten sich die Tage zwei beladene aber unbemannte Lastkähne von ihren Liegeplätzen und trieben den Arkansas River runter, bis sie auf einen Damm trafen. Dort blieben sie hängen und wurden ob des Wassers komplett zerlegt. Beeindruckende Darstellung über die Kraft des Wassers. Wie ein gigantischer Schredder.

Two runaway barges broke loose Thursday on the Arkansas River, crashed into a dam in Muskogee, Oklahoma, and sank.
Police shut down major thoroughfares and ordered evacuations in the area after the barges came unmoored and threatened to crash through an Interstate 40 bridge and a dam on the bloated Arkansas River.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Ein Fluss durchbricht sein Ufer, um im Ozean zu münden

Sieht alles erstmal ziemlich klein aus und klingt halt auch nach nicht sonderlich viel mehr, aber der Ohlanga River in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal, bricht manchmal über seine Ufer hinaus, um im Indischen Ozean zu münden. Das liest sich so weg, aber man kann jenem Moment wahrscheinlich nur selten bis nie beiwohnen.

YouTuber Wayne Easton war vor zwei Jahren genau in jenem Moment am Start und hat dieses kleine Naturphänomen wir die Nachwelt festgehalten. Und das fasziniert, irgendwie. Mich zumindest.

https://youtu.be/psi62O-NHRQ
(Direktlink)


(Direktlink, via Kottke)

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Ein kochender Fluss im Amazonas

Tief im Herzen des peruanischen Amazonasgebietes fließt ein Fluss, der so heiß ist, dass er kocht. Mayantuyacu-Fluss heißt der und ist über sechs Kilometer lang. Entdeckt hat ihn der peruanische Geowissenschaftler Andrés Ruzo, der von seinem Großvater übermittelt bekam, dass dieser Fluss existieren sollte. Richtig glauben wollte er daran nicht und hielt die Geschichte erst für eine Legende.

Warum der Fluss mitunter Temperaturen hat, die zum Kochen reichen, ist nicht endgültig geklärt, aber es gibt Ansätze, wie hier von Spektrum beschrieben.

Geochemische Analysen durch Ruzo belegen zudem, dass das Wasser im Fluss aus Regenfällen stammt und kein kristallines Wasser aus dem Erdmantel oder tieferen Lagen der Erdkruste enthält. Wo die Niederschläge niedergingen, ist allerdings noch unklar; womöglich sogar in den hunderte Kilometer entfernten Anden. Danach versickerten sie in der Tiefe, wo sie geothermisch aufgeheizt wurden, bevor sie im Tiefland wieder zu Tage treten. Sollte sich dies bestätigen, so existiert hier ein gigantisches hydrologisches System, das auch unterirdisch die Anden mit dem Amazonasbecken verbindet.

Great Big Story war jetzt jedenfalls mal da und hat sich den Shanay-timpishka, wie er von Einheimischen genannt wird, zeigen lassen.


(Direktlink)

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