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Schlagwort: Reggae

Mixtape: Major Steve – Studio One Best

Der Winter ist vorbei, hier scheint die Sonne, beste Vorraussetzungen, um mal wieder Roots-Reggae aus der Schublade zu holen und auf dem Offbeat wippend durch den Tag zu schlenzen. Major Steve hat sich für sein Mixtape „Studio One Best“ nicht weniger als 42 Perlen des legendären Labels geschnappt und diesen Mix daraus gemacht. Lasst die Sonne rein.


(Direktlink, via Uwe)

Tracklist:
01. Bonny & Skitter – Lumumbo
02. Ken Boothe & Stranger Cole – Arte Bella
03. Jackie Mittoo – El Bang Bang
04. Freedom Sounds – Soul Brothers
05. Horace Andy – Got To Be Sure
06. Sound Dimension – Call 1143
07. Sound Dimension – Baby Face
08. Dennis Brown – Make It Easy On Yourself
09. Freddie McKay – Love Is A Treasure
10. Jacob Miller – Love Is A Message
11. Jackie Mittoo – Drum Song (Alt. Cut)
12. Prince Jazzbo – Apollo 16
13. Keith Wilson – God I God I Say
14. Barrington Spence – Contemplating Mind
15. Johnny Osbourne – People A Watch Me
16. Johnny Osbourne – Can’t Buy Love
17. Glen Washington – Glory Alleleujah
18. Sugar Minott – Vanity
19. Michigan & Smiley – Rub A Dub Style
20. Michigan & Smiley – Nice Up The Dance
21. Willie Williams – Armagideon Time
22. Brigadier Jerry – Every Man Is Mi Brethren
23. Hugh Griffith – Dance Hall Session
24. Dynamic Four – Let’s Make Love
25. Alton Ellis – African Descendants
26. Zoot Simms – African Challenge
27. Sound Dimension – Declaration Version
28. Big Joe – Rights Of
29. The Viceroys – Shadrach, Meshach And Abednego
30. Tony Tuff – Cool It
31. Horace Andy – Mr. Bassie
32. Sugar Minott – Jah Jah Lead Us
33. Cornell Campbell & The Eternals – Stars
34. Dolly Man – Trigger Happy
35. K Vibes – Frenemies
36. The Heptones – How Can I Leave You
37. Glen Washington – Love Knows No Shame
38. Glen Washington – I Am A Surviver
39. Alton Ellis – Hurting Me
40. Delroy Wilson – How Can I Love Someone
41. Lone Ranger – Now The Gate Fly
42. Captain Sinbad – Sister Maracle (Live)

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Dubmatix – The Legends (A Compilation: 2004-​2014)

Mir ist heute nach Reggae, dem guten. Da trifft es sich sehr gut, dass der wunderbare Dubmatix von Toronto aus seine Compilation „The Legends“ komplett auf Bandcamp geladen hat, so dass man sie dort kaufen oder im Stream hören kann.

Over the past 10 years I’ve had the privilege to work with some of my musical mentors that I grew up listening to. Artists that helped shape and define the musical landscape in Jamaica and worldwide. Ranging from rocksteady, sound system culture, roots reggae, 80s dancehall and on into the 90s.


(via Soulguru)

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Frieder D mixt deutschen Reggae – So ne Reggae Musik

Sommer, Sonne, Reggae – eine wundervolle Kombination. Frieder D hat sich im Zuge dessen mal durch deutsche Reggae-Perlen gegraben und diese auf eine akustische Kette gefädelt. Viele alte Bekannte, von denen ich manche schon ziemlich lange nicht mehr im Ohr hatte.


(Direktlink, via Socialdread)

Tracklist:
Uwe Kaa – Besser geht’s kaum (feat. Dennis Alcapone)
Mellow Mark – Reggae Island (feat. Jahcoustix)
Jazzkantine – Die Gedanken sind frei (feat. Cappuccino)
Marteria – Kids (Barrio Katz Rub A Trap Version)
Marsimoto & Marteria – Mein Weed (feat. Jan Delay)
Nosliw – Smoke Dub Plate (Still Smoka HiFi Erfurt)
Nasou – Montagsblues
Puppah Sock feat. Socialdread – Tanzsaalbabo
Dub Spencer & Trance Hill – Eisbär
Dickes B! – Dünne
Locomondo – Griechischer Wein
Seeed – Cherry Oh 2014
Mashup-Germany – Macht Alarm! (Reggae Allstars) (Nosliw vs Seeed feat. Elephant Man vs Missy Elliot vs Will Smith vs Kiprich vs Sean Paul vs Mono & Nikitaman)
Barrio Katz – So ne Reggae Musik (Dreadsquad vs Deichkind)
Nasou – Dab Dab Dibi Dam
Bob Karli – Drei gloane Vogerl

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Bob Marley-Doku: Marley

Marley

Ich hatte dazu schon so einiges im Blog, Murdelta hatte die Doku hier vor drei Jahren schon verbloggt, kurz bevor sie auf YouTube weggefickt wurde. Am letzten Wochenende nun hatte arte die Doku laufen und lässt sie für noch ein paar Tage on Demand im Netz.

Bob Marley, für mich bis heute einer der größten Musikanten aller Zeiten. Weil sie ohne Marley wahrscheinlich eine noch viel schlechtere wäre.

One Love.

Bob Marley liebte Frauen, Fußball sowie Marihuana und war ein überzeugter Anhänger der Rastafari-Bewegung. Er zog seine politische Mission seinen eigenen Kindern vor, pflegte teilweise fragwürdige Kontakte zu Kriminellen und ließ seine Krebserkrankung aus Glaubensgründen zu spät behandeln. All dies zeigt Kevin Macdonald in seinem Dokumentarfilm „Marley“ anhand von Konzertausschnitten, Interviews, bislang teilweise unveröffentlichtem Archivmaterial – und offenbart so eine zutiefst ambivalente Persönlichkeit. Der faszinierende Film lässt keinen Raum für blinde Heiligenverehrung, schafft jedoch ein tieferes Verständnis für einen außergewöhnlichen Künstler.

Der „Spiegel“ fasst den Dokumentarfilm treffend zusammen: „Der Film zeigt Marley nicht als strahlenden Helden. Besonders in den 70er Jahren, als Jamaika kurz vor einem Bürgerkrieg steht, irrt dieser Mann, der in seiner Musik immer richtig und falsch benennt, durch sein Leben. Nicht nur von Frau zu Frau. Er ist mit Politikern befreundet, deren Unmoral er in seinen Songs geißelt. Er duldet Gangster in seinem Umfeld, obwohl er Gewaltlosigkeit predigt. Am Ende stirbt er, weil er sich kraft seines Glaubens weigert, die Krebserkrankung ernst zu nehmen.“


(Direktlink, via Tanith)

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DJ Santana – The Best of Bob Marley Mixtape

Freitag. Da passt Marley ganz wunderbar – und dieser Mix sowieso. Außerordentlich gut selektiert und gemixt. Vielleicht der beste Marley Mix, den ich bisher gehört habe. Vielleicht sogar der ultimative. Wahnsinnig gut.


(Direktlink, via Soulguru)

Tracklist:
1) Intro
2) Is This Love?
3) Jammin‘
4) Roots
5) Crazy Baldhead
6) Zimbabwe
7) Positive Vibration
8) Natural Mystic
9) Zion Train
10) Sun Is Shining
11) Misty Morning
12) Buffalo Soldier
13) Africa Unite
14) One Drop
15) Satisfy My Soul
16) Easy Skanking
17) Lively Up Yourself
18) Kinky Reggae
19) Pimpers Paradise
20) Coming In From The Cold
21) She’s Gone
22) Turn Your Lights Down
23) Roots, Rock, Reggae
24) Forever Loving Jah
25) Punky Reggae Party
26) Iron Lion Zion
27) Work
28) We And Dem
29) Slave Driver
30) Ambush In The Night
31) Rat Race
32) Get Up Stand Up
33) War
34) Trench Town
35) Waiting In Vain
36) Three Little Birds
37) One Love (People Get Ready)
38) Stir It Up
39) Concrete Jungle
40) No Woman No Cry
41) Natty Dread
42) I Shot The Sheriff
43) Could You Be Loved?

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Doku: Jah Rastafari! – Die Wurzeln des Reggae

„Reggae soll nicht unterhalten, Reggae hat eine Mission.“

Tolle Arte-Doku über den Sound, der immer geht: Reggae. Und über die Philosophie dahinter. Aber Reggae ist natürlich viel mehr als Musik.

„Die Doku geht auf Spurensuche und entschlüsselt die Codes des Reggae, die bis auf die schwarzen Befreiungsbewegungen des letzten Jahrhunderts zurückgehen. Dafür trifft der Filmemacher Tim Gorbauch in Kingston, Jamaika, und auf dem Rototom Sunsplash Festival in Spanien junge und alte Roots-Reggae-Musiker, Kulturwissenschaftler, Historiker und Rastafari-Aktivisten.

Auf die Frage, was man mit Reggae verbinde, erhält man fast immer die gleichen kurzen Antworten: Bob Marley, Kiffen, Dreadlocks, Jamaika und ein irgendwie entspanntes Leben. Tatsächlich gehört all das ganz wesentlich zum Reggae dazu. Die Frage ist allerdings: warum? Was hat das Rauchen von Marihuana mit Reggae zu tun? Welche Bedeutung haben Dreadlocks abseits von Style und Fashion? Wieso entstand das alles auf der Karibikinsel Jamaika? „Jah Rastafari! Die Wurzeln des Reggae“ geht auf Spurensuche und entschlüsselt die Codes des Reggae, die bis auf die schwarzen Befreiungsbewegungen des letzten Jahrhunderts zurückgehen.

Dafür trifft der Filmemacher Tim Gorbauch in Kingston, Jamaika, und auf dem Rototom Sunsplash Festival in Spanien junge und alte Roots-Reggae-Musiker, Kulturwissenschaftler, Historiker und Rastafari-Aktivisten. Musiker wie den Gitarristen Earl „Chinna“ Smith, der an Hunderten Reggae-Alben beteiligt war und gemeinsam mit Bob Marley und den Wailers spielte. Stranger Cole, eine Legende der Rocksteady- und Ska-Ära, den unbezähmbaren DJ, Toaster und Sänger Big Youth.

Aber auch junge Musiker wie Addis Pablo, den Sohn des legendären Augustus Pablo, Kabaka Pyramid, Chronixx und Jah9. Sie alle gehören zur jungen, aber sehr wirkungsvollen Bewegung des Reggae-Revivals, das seit ein paar Jahren den Roots-Reggae zurück ins Rampenlicht bringt.“


(Direktlink, via Robyn)

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Roots & Dub: FACT mix 494 – Colleen

Ein fantastischer Roots Reggae & Dub Mix, den Cécile ‚Colleen‘ Schott hier für FACT gemixt hat. Läuft hier schon seit zwei Tagen im Repeat-Mode.

The French composer has been releasing records for over 10 years, including the classic The Golden Morning Breaks and Les Ondes Silencieuses. Her recent work, however, has arguably been her best. 2013’s The Weighing of the Heart, the first Colleen record to put her vocals centre-stage, was described by FACT’s John Twells as „40 minutes of economic, uncluttered and most importantly unique music“, while this year’s Captain of None is perhaps her most ambitious record to date: an ode to dub-reggae that’s more bass and vocal-driven than her previous work.

Colleen’s FACT mix is a companion piece of sorts to Captain of None, and focuses on music that „has specifically influenced“ the album, „mostly from the point of view of song-writing, interpretation, production, or just a general “feel” in the music, for lack of a better word.“

„No other song“, Colleen tells us, „encapsulates how these various aspects of music-making are intertwined in Jamaican music better than Burning Spear’s ‚Door Peeper‘. Released in 1969, the combination of Burning Spear’s voice, percussion, compressed horn line, minimal instrumentation and lyrics, and dry but deep production make this song one of the most earth-shaking I’ve ever heard. At the opposite end of the spectrum, Scientist’s ‚Dangerous Match 1‘ from 1982 sounds like underwater swimming in weird waters and shows how abstract and stylized Jamaican music can be.“ Elsewhere on the mix, examples of „crazy tape manipulation“, „radical production“ and „killer basslines“ remind us just how much even the more outsider side of today’s music owes to dub.

Colleen’s FACT mix closes with Lee Perry’s ‚Return of the Super Ape, a track that she „heard in my childhood. [It was] one of the many Lee Perry/Upsetters songs contained on a tape that my parents bought in the late 70s and which we played in the car on long trips. To this day I just love this track and still find it totally unique and one of a kind: you can never be sure of what it is that you’re hearing on this song: monkeys, spanners falling on the floor in a metal house, a jazz band lost in Jamaica, soap bubbles transformed into notes… before one of the best breaks and song finales of all time.“


(Direktlink)

Tracklist:
Burning Spear – Door Peeper
Scientist – Dangerous Match 1
Tapper Zukie – Simpleton Badness
Ras Michael and the Sons of Negus – Long Time Ago
Noel Ellis – Reach My Destiny
Augustus Pablo – Pablo In Fine Style
King Burnett – Paul Bogle
Niney And Observer All Stars – Weeping Lotion
Collins Music Wheelers – Collins Sweat
Wackies Rhythm Force – Black Africa
Prince Far I – Plant Up
Tapper Zukie – Man Ah Warrior
Little Madness – Mother Country Version
The Gladiators – Bongo Red
Black Kush – Natural Rock
The Upsetters – Return Of The Super Ape

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