Die einzig nachvollziehbare Erklärung für dieses Beitragsbild, was man für diesen Artikel bei der FAZ gewählt hat, kann nur sein: dort kifft schon lange keiner mehr. Ob das nun gut gut oder schlecht ist, will ich nicht beurteilen. Mittlerweile rudert man zurück und findet das alles auch „nicht so ganz gelungen“.
Ein KommentarSchlagwort: Prohibition
(Foto: Pixabay)
Am Wochenende fand im Nürnberger Club „Waschsalon“ eine Razzia statt. „17 Besucher hatten Drogen bei sich, in den Disco-Räumen wurden weitere 33- mal „herrenlose“ Betäubungsmittel gefunden. Der Betreiber muss sich jetzt wohl auf Sanktionen des Ordnungsamtes einstellen.“
Im Waschsalon lief zu dieser Zeit wohl eine der dort regelmäßig stattfindenden After Hours, die immer nach der obligatorischen Sperrstunde von 5 bis 6 Uhr morgens noch mal öffnet.
In letzter Zeit kam es in diesem Club wohl häufiger zu Drogenkontrollen, worauf dann diese Razzia vollzogen wurde.
Für die Stadt ist der Fall klar: das vermehrte Drogenaufkommen liegt an der dort gespielten Musik: Techno. Jetzt legt man dem Betreiber unter anderem nahe, andere Musik, also keinen Techno, laufen zu lassen den Raum heller ausleuchten und so für eine ruhigere Stimmung sorgen. Ansonsten müsse er „auf das Angebot verzichten“. Ob dem so sein wird, werden im Zweifelsfall Gerichte entscheiden.
Schön aber, wie nahegelegt wird, ein „Drogenproblem“ mit anderer Musik in den Griff bekommen zu können. Ich plädiere für Schlager bei Licht durch klassische Neonröhren. Dann will da auch keiner mehr feiern und der Laden muss von ganz alleine dichtmachen.
(via Martin)
Larry leidet seit Jahren unter Parkinson. Wahrscheinlich nicht nur, aber auch für einen Dokumentarfilm, den er über das Leben mit der Krankheit produziert hat, testet er erstmalig medizinisches Marihuana. Es scheint ihm offenbar gut zu tun.
Dazu in den FB-Kommis:
„Spastiken sind unter anderem Stress-abhängig. Es gibt Phasen, in denen man sich fast normal bewegen kann und welche, in denen vor Spastiken nicht mehr stehen kann. Wie er selbst am Anfang des Videos sagt, war es „eine harte Woche“. Er steckt am Anfang des Videos mitten in einem Anfall – diese Anfälle sind deutlich schlimmer als der Alltag und halten in der Regel ziemlich lange an, daher war er so überrascht, dass es „so schnell“ vorbei ging. Es ist nicht so, dass du mit Parkinson immer aussiehst, wie am Anfang des Videos, und nach einem Joint geheilt bist. Wie man hier sieht, kann Cannabis aber die extremen Anfälle stoppen und das ist eine unglaubliche Erleichterung für die Betroffenen.“
(Direktlink, via RBYN)
Um die Jahrtausendwende gab es in Moabit ein Kaffee, bei dem man neben Kaffee, Tee oder irgendwelchen Drinks auch immer ein paar Gramm Hasch kaufen konnte. Dafür benötigte man ein Codewort, an das ich mich nicht mehr erinnern kann. Dann kam neben dem eigentlichen Kellner eine zweite Person dazu und versorgte einen mit feinstem marokanischen Dope.
Bei einer Burger King Filiale in New Hampshire funktionierte das wohl auch in größerem Rahmen. Wer „extraknusprige Fritten“ bestellte, bekam Gras dazu. Zumindest dann, wenn „Nasty Boy“ am Start war.
4 KommentareGarrett N., genannt „Nasty Boy“, arbeitete in Epping im Bundesstaat New Hampshire in der örtlichen Burger-King-Filiale, berichtet die Zeitung „The Portsmouth Herald“ auf ihrer Internetseite.
Wenn sich eingeweihte Kunden am Drive-in erkundigten, ob „Nasty Boy“ arbeite und anschließend extraknusprige Pommes frites bestellten, sollen sie Marihuana bekommen haben – in einem leeren Kaffeebecher, sorgfältig von der restlichen Bestellung getrennt. So trug es sich demnach jedenfalls zu, als der Ermittler in dem Schnellrestaurant eine Bestellung abgab.
An der Pharr International Bridge über dem Rio Grande zwischen den USA und Mexiko haben amerikanische Grenzbehörden 390 Wassermelonen entdeckt, die sich beim genaueren Hinsehen und der Prüfung durch Spürhunde als Marihuana entpuppten. Insgesamt um die 1350 Kilo mit einem Wert von $600.000. Vielleicht, aber das nur rein hypothetisch, war die Tarnung jetzt nicht so das Gelbe vom Ei das Grüne von der Melone.
The search resulted in the discovery of 390 packages disguised as watermelons. The packages contained a total of 3,000 pounds of alleged marijuana, which CBP reports is valued at approximately $600,092.
“Smugglers continue to be creative as they attempt to introduce illegal narcotics into our country,” said Port Director Efrain Solis Jr., Hidalgo/Pharr/Anzalduas Port of Entry in a release. “Our frontline CBP officers’ experience, vigilance and attention to detail prevents the introduction of these dangerous drugs into our country.”
(Foto: CBP, via BoingBoing)
3 KommentareEine der Nachrichten, die ich vor 10 Jahren hier so noch nicht für möglich gehalten habe: Bundestag lässt Cannabis auf Rezept zu.
Ab März haben schwer Erkrankte in Deutschland damit die Möglichkeit Cannabis auf Rezept zu bekommen, bezahlt von der Krankenkasse. Ein längst überfälliger Schritt, von dem dennoch nur wenige Menschen einen Nutzen tragen werden. Der Eigenanbau, allerdings, bleibt auch zu diesem Zweck weiterhin verboten.
Die Entscheidung betrifft nach wie vor nur eine kleine Gruppe Schwerkranker: Um Cannabis auf Rezept zu erhalten, müssen die Betroffenen verschiedene Voraussetzungen erfüllen. So ist das Mittel nur für Menschen mit einer schweren, chronischen Erkrankung vorgesehen, bei denen andere Therapien versagen.
Vielleicht kann ich hier dann ja in 10 Jahren auch endlich schreiben, das Cannabis generell legalisiert wurde. Mal sehen.
5 KommentareIrgendein Spaßvogel hat in der Nacht zu Neujahr mithilfe von schwarzen und weißen Planen den Hollywood-Schriftzug in „Hollyweed“ verändert.
„Kameras zeichneten auf, wie der Unbekannte sich nachts auf das abgesperrte Gelände um das Schriftzeichen schlich. Wie die Los Angeles Times unter Berufung auf die Polizei berichtet, muss er sich nun wegen unerlaubten Betretens verantworten – noch ist die entsprechende Person jedoch nicht gefunden.“
#hollyweed – that's were I get my mail. #merryjane pic.twitter.com/t5YgjAcEVv
— Snoop Dogg (@SnoopDogg) January 1, 2017
Das gab es 1976 schon einmal.
1976 vs 2017 WHO WORE IT BETTER? #hollyweed pic.twitter.com/hiIQbEundI
— Keegan Allen (@KeeganAllen) January 1, 2017
Im Nordrhein-Westfälischen Lotte, genauer im Stadtteil Werser, hat irgendwer ein paar Cannabis-Anbauer bei der Polizei verpfiffen. Die rückten an und beschlagnahmten in einem Einfamilienhaus 1261 Marihuana-Pflanzen. Außerdem wurden drei Tatverdächtige festgenommen. Ich hab jetzt keine ganz genaue Vorstellung, wie viel 1261 Pflanzen tatsächlich sind, aber das dürfte einer ganz ordentlichen Grundfläche bedürfen.
(Foto: Polizei)