Bayern ist wieder sicher.
Was es heute alles so in die Zeitungen schafft…
(via reddit)
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Was es heute alles so in die Zeitungen schafft…
(via reddit)
Ein mittlerweile 48-jähriger Mann in New South Wales, Australien, ging wegen starker Kopfschmerzen zum Arzt. Stellt sich raus, dass er einen 19 x 11 mm großen mit Gras gefüllten Gummiballon in seiner Nase stecken hatte, der sich über die Zeit zu einem Rhinolith entwickelte.
Als der Patient vor 18 Jahren im Gefängnis war, brachte ihm eine Freundin den Ballon, den er, um am Wachpersonal vorbeizukommen, in seiner Nase versteckte. Als er das Ding rausholen wollte, schob er es sich tiefer in die Nase, kam nicht mehr ran und vergaß die Sache irgendwie. Er dachte, das Gras sei in den Hals gerutscht und kümmerte sich nicht weiter darum. Bis seine starken Kopfschmerzen ihn dazu zwangen. Der Fremdkörper wurde von Ärzten entfernt.
„A 48-year-old man was referred to the Westmead ENT Department after a CT of the brain, originally performed for headaches, demonstrated an incidental 19x11mm calcified lesion in the right nasal cavity,“ the report states.
„On questioning, the patient confirmed a long history of unilateral right nasal obstruction and recurrent sinonasal infections.“
The rhinolith was removed from the man’s nose under general anesthetic, and a subsequent study revealed that it contained a „rubber capsule containing degenerate vegetable/plant matter.“
„On follow-up and specific questioning, the patient was able to recall an incident that occurred 18 years prior, while he was incarcerated,“ the report states. „He remained unaware of the package’s presence until presented with the unusual histopathology report.“
(via BoingBoing)
2 KommentareMan hat dort heute Kraft seiner dienstlichen Wassersuppe in Landau an der Isar eine (1) „Ecstasy-Tablette“ gefunden und sicher gestellt. EINE! Und das als Erfolg verkauft. Kann irgendwer diesen Leuten vielleicht bitte mal das Internet wegnehmen?!
Ein Kommentar#12H110 Bei einer Personenkontrolle in #Landau a.d. Isar konnte eine Ecstasy Tablette aufgefunden werden.#KeineMachtDenDrogen pic.twitter.com/K2tbMWbjYe
— Polizei Niederbayern (@polizeiNB) August 14, 2019
Letzte Woche gab es in einem Kölner Hotel Beschwerden von Hotelgästen, die sich an dem Geruch störten, der wohl aus einem der Hotelzimmer kam. Man vermutete irgendwie Gras und rief die Polizei. Die rückte an und fand ein Hotelzimmer vor, in dem das Bett auf die Seite gestellt wurde, um auf dem Boden nicht weniger als 14 Kilo Cannabis trocknen zu können. Und ja, das wirft die Frage auf, wer aus welchem Grund ein Hotelzimmer anmietet, um dort Gras zu trocknen. Darauf wird es vermutlich auch noch eine Antwort geben. Zivilbeamte nahmen zwei der trocknenden Gäste kurzerhand fest.
Ein KommentarDie drei Männer waren aufgeflogen, weil sich andere Hotelgäste über den Geruch beklagt hatten. Am Mittwochabend verständigte eine Angestellte des Hotels die Polizei. Sie habe das Zimmer lokalisiert, aufgeschlossen und auf dem Boden die Drogen gefunden, berichten die Ermittler. Als der 21-Jährige mit seinem Begleiter das Hotelzimmer betrat, standen die Zivilpolizisten schon bereit und nahmen die beiden Männer fest.
Studien, die beschreiben, dass der Konsum von Magic Mushrooms Menschen emphatischer machen kann, sind nicht neu. Erzählungen darüber, dass jene, die sie genommen haben, sich durch die Erfahrung als humanistischer und generell als bessere Menschen wahrnehmen, auch nicht – was auch immer das genau bedeuten kann. In den USA gibt es nach der Legalisierung von Cannabis auch immer wieder Debatten darüber, warum psychoaktive Pflanzen wie eben jene „Magic Mushrooms“ verboten sind. Denver hat dieses Verbot jetzt ein wenig aufgebrochen und entkriminalisiert Psilocybin-Pilze. Zwar ist der Handel und öffentliche Konsum sind theoretisch weiterhin strafbar, aber die Stadt weist ihre Polizisten an, ab sofort beide Augen zuzudrücken. Das deshalb, weil die nationale Rechtslage der USA keinen gänzlich legalen Umgang damit zulässt. Immerhin aber sollen zumindest in Denver Besitz, Handel und Konsum nicht mehr rechtlich verfolgt werden.
Gerade viele Psychotherapeuten zählen deshalb zur wachsenden Zahl der Fürsprecher. Eine Studie, die 2017 in Nature publiziert wurde, kommt zu dem Schluss, 47 Prozent der Patienten mit schwer behandelbaren Depressionen hätten nach fünf Wochen Psilocybin-Gaben Verbesserungen erlebt. Selbst die US Food and Drug Administration (FDA) hat Psilocybin im letzten Herbst neu als potenzielles Therapiemittel eingestuft, damit mehr Studien durchgeführt werden können.
Unumstritten ist die Entscheidung freilich nicht. Kritiker verweisen darauf, dass es trotz der positiv ausfallenden Studien auch nicht zu unterschätzende Risikopotenziale gibt.
3 KommentareAls erstes Land in Europa will das Großherzogtum Luxemburg den Anbau, den Verkauf und den Konsum von Cannabis legalisieren. Wie genau das dann umgesetzt werden soll, ist bisher offen. Man ist auf Modellsuche. Der Gesundheitsminister will sich diesbezüglich Ende Mai in Kanada umsehen.
Alles unter strengen Bedingungen natürlich, die noch festgelegt werden müssen. Das Großherzogtum erhofft sich so ein Austrocknen des illegalen Marktes mitsamt dazugehöriger Beschaffungskriminalität plus weniger gesundheitliche Gefahren für die Konsumenten – durch eine sichergestellte bessere Qualität des Stoffs.
Schön, dass da auch in Europa endlich mal was passiert. Vielleicht erleben wir das hier ja auch noch. Hüstel.
Einen Kommentar hinterlassenIn Essen brannten gestern drei Werbefahrzeuge der AfD. Aktuell gehen die Ermittler von Brandstiftung aus, der Staatsschutz ermittelt, nichts genaues weiß man nicht. Es wurde niemand verletzt. Soweit, so naja. Aber: nachdem die drei Smarts gelöscht waren, stellte man fest, dass die beim Brand entstandene Hitze die angrenzende Hausfassade beschädigt hatte. Auch Fensterscheiben des Gebäudes gingen zu Bruch. Feuerwehrleute, die das unbewohnte Haus dann betraten, fanden jede Menge bereits geerntetes Gras und mehr als tausend Pflanzen.
https://twitter.com/rponline/status/1118864101252509697
Ich gehe davon aus, dass es da keinen Zusammenhang zwischen den Autos und der Plantage gibt, auszuschließen ist das laut Polizei aber nicht gänzlich. Ein kurioser Zufall ist es schon, finde ich.
Einen Kommentar hinterlassenDas Feuer ergriff auch auf die Rückseite eines Gebäudes, sodass die Feuerwehr Essen vom Innern des Gebäudes die Brände löschte. Bei den Löschungen stellte die Feuerwehr in der ersten Etage eine Cannabisplantage fest und informierte die anwesenden Polizisten. Die Plantage war aber bereits abgeerntet. Nachdem auch das Fachkommissariat für Drogendelikte im Laufe des Tages die Ermittlungen vor Ort aufnahm, entdeckten sie eine weitere, im Keller befindliche Drogenplantage, die über 4 bis 5 Räume verteilt mit insgesamt mehr als 1000 noch vorhandenen Pflanzen bestückt war. Die diese Plantage war mit entsprechenden Licht- und Elektrogeräten professionell ausgestattet. Viele Elektrokabel mit Stromanbindungen befanden sich in den Räumlichkeiten und stellten für die Einsatzkräfte eine erhebliche Gefährdung dar. Die Feuerwehr Essen unterstützte die Polizei und nahm die Plantage vom Strom, sodass die Ermittlungen ungefährlich fortgesetzt werden konnten. Die Kriminalisten beschlagnahmten am heutigen Nachmittag die Cannabispflanzen und transportierten diese mit Unterstützung von Beamten der Einsatzhundertschaft mittels LKW zur Polizeiwache. Aktuell prüft die Polizei die Besitz- und Eigentumsverhältnisse der Gebäude auf dem Gelände und die der dortigen Räumlichkeiten. Ob beide Delikte in einem konkreten Zusammenhang stehen ist noch unklar. Fest steht, dass es Parallelen der Verantwortlichkeiten zwischen den ausgebrannten Werbefahrzeugen und der Gebäudeverwaltung gibt.
In Dresden stand eine 79-jährige Rentnerin vor Gericht, die sich dort wegen einer in ihrem Garten ausgehobenen Cannabisplantage verantworten musste. Man fand in ihrem Vorgarten 60 und im Haus weitere, getrocknete Pflanzen ganz mieser Qualität. „Mies“ im Sinne von: das Zeug ballerte wohl so gut wie gar nicht. Hilft aber nichts, denn auch dann ist Anbau und Besitz verboten.
Ihre Erklärung, wie zu dem Dope im Garten kommt ist interessant, aber nicht gänzlich unglaubwürdig: „Ich füttere die Vögel im Garten und habe in einem Baum ein Futterhäuschen aufgehängt.“ Drin war eine besonderen Mischung – angereichert mit Hanfsamen. „Die Tüte gibt es in der Zoohandlung. Sie kostet 1,89 Euro. Die Rechnung habe ich mit“, erklärte sie energisch. Irgendwie hätten die Vögel die Samen „ausgesät“. Liebe Vögel.
Bauarbeiter klärten sie dann wohl darüber auf, was sie dort stehen hatte, woraufhin sie sich weitgehend informierte und erfuhr, dass das Zeug schmerzlindernd wirken würde. Sie, schwer krank und von Schmerzen gebeutelt, dachte sich wohl, dass das einen Versuch wert wäre, erntete und trocknete die Pflanzen. Blöd für sie: ein unliebsamer Nachbar erkannte das Cannabis und rief die Polizei. Solche Nachbarn will man ja auch nicht haben.
Jedenfalls ging die Angelegenheit für die Dame nochmal glimpflich aus, auch wenn der Fall in seiner Summe natürlich reichlich absurd wirkt und man sich vorstellen muss, dass man von einer 79-jährigen Schmerzpatienten die wahrscheinlich nicht mal wirkstoffreichen Schmerzmittel einkassiert.
6 KommentareDie Drogen waren für den Eigenbedarf gegen die Schmerzen, die Qualität nicht toll, trotzdem ist der Besitz in der Menge strafbar. Das Gericht ging von einem minderschweren Fall aus und verwarnte die alte Dame mit Strafvorbehalt. Begeht sie wieder eine Straftat, muss sie eine Geldstrafe von 130 Tagessätzen zahlen.
Gar nicht so eine falsche Idee, sein Gras auf einer Insel anzupflanzen und es abzuholen, wenn es denn erntereif ist. In diesem Fall hier muss die Ernte nicht mehr eingefahren werden, das hat die Polizei Oberbayern Nord übernommen. Glücklich, wie oben unschwer zu erkennen ist.
Ein Polizeibeamter hatte am Donnerstagnachmittag in seiner Freizeit eine Marihuanapflanze im Bachlauf der Sandrach bei Manching entdeckt. Die Polizei benötigte Unterstützung der Manchinger Wasserwacht, um zum Auffindeort zu gelangen, da dieser sich auf einer Insel im Mündungsbereich der Sandrach in die Paar befand.
Vor Ort wurde erst das ganze Ausmaß der Entdeckung sichtbar. Es handelte sich um eine Plantage mit insgesamt 14 Marihuanapflanzen, die bereits eine stattliche Höhe von 3 Metern erreicht hatten. Die Pflanzen wurden im Rahmen des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens sichergestellt.
2 KommentareDer Weg zu den auf einer Insel bei #Manching gefundenen #Marihuanapflanzen war äußerst beschwerlich. Dennoch gelang es mit Hilfe der Wasserwacht die Pflanzen zu ernten, an Land zu bringen und bei der Polizei #Ingolstadt einzulagern.
Hinweise zum Gärtner bitte an die 0841/93432222 pic.twitter.com/ZZObPxGndB— Polizei Oberbayern N (@polizeiOBN) October 6, 2018
Ein Anwohner im hessischen Groß-Gerau hat gestern Morgen eine Tüte in einer Gartenhecke entdeckt. Nachdem er diese aus der Hecke holte, fand er sieben mit Paketband umwickelte Päckchen darin, vermutete Rauschgift und rief die Polizei. Die bestätigte, dass es sich bei dem Inhalt der Päckchen um Haschisch handelt. Insgesamt 4,5 Kilo, die jetzt wohl irgendwer vermissen dürfte. Jetzt auch sicher nicht das beste Versteck, so eine Gartenhecke.
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