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Schlagwort: Print

Das Wochenblatt der KPD/ML im Jahr 1974 darüber, ob lange Haare fortschrittlich wären

Roter Morgen, das Wochenblatt der Kommunistischen Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten, stellte im Jahr 1973 in einer Ausgabe die These auf, dass lange Haare unter Kommunisten und Marxisten-Leninisten unschicklich wären. Darauf gab es Reaktionen, auf die eine später erschienene Ausgabe im Jahr 1974 noch einmal einging. „Lange Haare sind bewusst gesteuerter moralischer und kultureller Zerfall durch die Imperialisten.“ Gut, dass ich meine auch ganz ohne dieses Bewusstsein schon seit längerem kurz trage. Hihi.

Hier die damalige Zusammenfassung in groß.


(via Autonome Geschichte)

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Blooby Keramikschalenstempel

Klar, dass Keramik auch irgendwie am Fließband bedruckt wird. Wie genau das passiert, allerdings, darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Zumindest manche Keramikschalen werden mit so einem lustigen blooby Keramikschalenstempel unter Muster gebracht, wie ich gerade gelernt habe.

Bei Core77 haben sie die besten Process Porn Videos 2018 gesammelt und dieses hier ist eines davon. Bloob.

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Die Spex wird eingestellt

Das Sterben der Musikzeitschriften geht weiter. Nach der Intro und der Groove kündigt nun auch die Spex an, das Blatt zum Jahresende einstellen zu wollen. Keine guten Zeiten für Musikliebhaber, die hin und wieder in der Bahn eines der altbekannten Magazine lesen wollen. Am Ende wird Vinyl noch Print überleben. Hat sich vor 10 Jahren sicher auch keiner vorstellen können.

Nach 38 Jahren und 384 Ausgaben wird SPEX zum Jahresende eingestellt. Lesen Sie hierzu das Editorial aus der kommenden – nunmehr vorletzten – SPEX-Ausgabe von Chefredakteur Daniel Gerhardt.

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Printausgabe des Groove Magazins wird eingestellt

Es gab Zeiten, da habe ich mir die Groove monatlich geholt. Das ist schon länger her und irgendwie hatte ich dann selten des Erlebnis, die Groove lesen zu wollen. Dennoch hat sie mir so einiges in Sachen House/Techno nahebringen können, einige Ausgaben habe ich noch im Keller liegen. Die werden dort auch bleiben.

Nun wird die Printausgabe der Groove eingestellt. Online geht es weiter.

Nach 29 Jahren muss die Piranha Media GmbH heute mit großem Bedauern bekannt geben, dass die am 25. Oktober erscheinende 175. Ausgabe der Groove die letzte sein wird. Die Veränderungen in der Musikindustrie durch digitale Dienste, aber auch das immer schwierigere Umfeld am Kiosk und die massiven Einbrüche in der Anzeigenvermarktung, mit denen alle Zeitschriften kämpfen, haben bereits in den letzten Jahren die wirtschaftliche Situation der Groove massiv verschärft. “Wir haben uns den Entschluss alles andere als leicht gemacht”, kommentiert Herausgeber Alexander Lacher die Entscheidung. “In den Gesprächen mit der Redaktion seit Ende letzten Jahres haben wir gemeinsam festgestellt, dass es keine wirtschaftlich tragfähige Lösung für die Groove als Printtitel mehr geben kann” In Zeiten von Spotify, YouTube, Social Media und der stetig zunehmenden Veröffentlichungsgeschwindigkeit besteht keine Möglichkeit, mit einer zweimonatlich erscheinenden Zeitschrift am Puls der Zeit und somit weiter relevant zu bleiben.

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